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Gator Transit Series Electric Bag BK

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Gigbag für E-Gitarre

  • geeignet für Standard ST-Style / Single Cut-Style Korpusformen
  • 20 mm dicke Polsterung
  • verstärkte Außenränder
  • verstärkter Boden
  • Micro Fleece Innenbezug
  • einstellbare Hals-Stütze
  • gepolsterte Rucksackgarnitur
  • große Zubehörfacher
  • wetterfest
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Juli 2018
Artikelnummer 436934
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Modell E-Gitarre
Stärke der Polsterung 20 mm
Finish Polyester
Außentasche Ja
Rucksackgarnitur Ja
89 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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1

43 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Handling

Verarbeitung

35 Rezensionen

A
tragbar
AS 21.05.2021
~
Eine ausgezeichnete Tasche oder eigentlich ein mittelharter Koffer.

Bislang hatte ich von Ritter eine ebenso ausgezeichnete aber noch schlankere Tasche in dieser Einschiebe-/Sleve-Form, die inzwischen häufiger zu finden ist und die im Grunde sehr praktisch ist. - Reißverschluss ein zwei Drittel auf, Gitarre reinschieben, Reißverschluss zu und das gute Stück ist straff umschlossen und das ganze gibt ein äußerst schlankes Bild ab.
Gibson gibt etwas in der Art (wenn auch etwas weich) bei den günstigeren Modellen auch frei Haus.
Gerade für Gitarren mit schräg angesetzten Kopfplatten - eben wie bei Gibson - halte ich diese Taschenform allerdings für ungeeignet.

Erstens wird die Tasche mit dem Kopf umgebogen. Das ist bei den weichen Gibsontäschchen nicht so wild, bei strafferen Modellen etwas mehr, aber und das ist das Wesentliche, die schräge Kopfplatte ist gegen die typische Verletzung, sollte sie samt Tasche beispielsweise mal umfallen oder im Liegen gestapelt werden, wenig geschützt.

Also musste für meine Gibsons was mit Schutzraum um die Kopfplatte herum her.
Ja und da ist diese Gator Trasit Serie meiner Meinung nach ideal. Der Hals liegt auf einem stabilen großzügigen und mit Klett verschiedentlich anbringbaren Polster und die werte Kopfplatte befindet sich frei, ohne jeden Druck und von außen herum geschützt.
Sinnvoll hätte ich noch ein Band am Polster gefunden, das per Klett den Hals auch im Polster arretiert. So wird der Hals nur vom Deckel gehalten. Funktioniert aber bisher und scheint gegenseitig ausreichend stramm zu halten.

Und dabei ist die Tasche trotzdem sehr schmal oder flach. Hier hat Gator eine gute Form mit ausreichend steifer Polsterung gefunden. Dazu ist das ganze straff verarbeitet und genäht. - Meine Güte, da möchte ich die Nähmaschine nicht drüber jagen müssen. - Hier und da sind auch kleine Unregelmäßigkeiten zu finden, die naturgegeben sind, wenn so etwas genäht werden muss, aber der Haltbarkeit und Handhabung tut das keinen Abbruch.

Toll ist die Versteckmöglichkeit für die Rucksackgurte, die hier auch besonders straff und großflächig konstruiert ist. Ich trage die Tasche gerne wie einen Koffer und da ist das eine Wohltat, wenn keine Gurte herumbaumeln oder auf dem Boden schleifen.

Der Griff gehört mit zum besten an dem Mittelhartkoffer. Er ist wunderbar steif und gut gepolstert. Kein Vergleich zu losen Bändern wie sie oft zu finden sind (leider auch bei Richter), und die die Taschen ständig herumbaumeln lassen. Und der Griff ist gut ausgewogen im Schwerpunkt des Weichkoffers.

Die Außentaschen sind je nach Position relativ groß gehalten und tragen trotzdem vor allem nicht sehr auf, so dass der Koffer flach bleibt. Nichts schlimmer als weit abstehende labile Außentaschen mit denen man alle Nase lang irgendwo hängenbleibt.

Seltsam ist die schräge Klappenkonstruktion, mit diesem dämlichen, viel zu schweren Riegel in G-Form, der so gut wie gar nicht in den Schlaufen hält. Die Klappe deckt den Reißverschluss ab, wie es bei der klassischen (Akten-)Tasche üblich ist und kann in verschiedene Schlaufen loser gestellt werden und noch irgendwas festhalten, das womöglich aus der Außentasche heraussteht. Fehler ist dann freilich, dass die Klappe schräg angesetzt ist und eben das was heraussteht nicht gut halten wird.
Ich glaube, ich verstehe die Klappe und ihr Design einfach nicht. - Ich finde sie äußerst deppert und der schwere G-Riegel nervt.
Aber insgesamt auch nicht allzu sehr. Obwohl der Riegel allein kaum in der Schlaufe hält, bleibt die Klappe dennoch in Position, weil Material und Konstruktion sehr steif sind.
Also was solls. Welche Tasche sieht schon perfekt schlicht und sachgemäß aus.
Und insgesamt, also in allem anderen finde ich den Mittelhartkoffer optisch sehr ansprechend und 93 % sachgemäß und schlicht und auch ein bisschen elegant. Tolles Material, das sich eher wie Baumwolle als wie Nylon anfühlt, matt ist und in guten Farben angeboten wird.

Ich für meinen Teil hätte lieber eine glattes Innenfutter und nicht so ein Synthetikflausch, der Mikroplastikstaub erzeugt, der mit der Zeit überall an der Gitarre und dann auch in der Atemluft ist, aber das macht derzeit leider kein Hersteller anders. Auch die doppelt so teuren mono nicht.

Wer noch etwas mehr Schutz und Steifigkeit möchte, sollte nach der "Gator G-PG" - Serie schauen, da gibts aber wieder Stauraum für nen dreiwöchigen Hotelaufenthalt und jede Menge Gelegenheit zum Hängenbleiben.

- Ja, meinen denn die Gigbaghersteller, wir besitzen keine anderen Rucksäcke und Taschen für Noten und Bücher, Laptops, Audiointerfaces oder sonst jedes Mal andere Dinge zum Mitnehmen? Wer bitte erwartet, dass in einen Instrumentenkoffer der halbe Hausrat reinpasst? Wir brauchen sowieso zusätzliche Taschen, die wir dann aber von Mal zu Mal so auswählen, dass sie größenmäßig passen. -

Ritter hats übrigens kapiert. Die Reihe: "Ritter RGS7" haben flache Einschubtaschen, in die ausreichend Plektren und ein Ersatzkabel zum Immerdabeihaben reinpassen. Das ist perfekt.
Aber Gator macht das bei der Transit-Serie schon auch ganz gut.

Flach, straff und trotzdem ausreichend Platz für eine abgewinkelte Kopfplatte. Dazu Farben, die aussehen wie Taschen und Koffer auszusehen haben und nicht wie 98% aller Instrumententaschen leider aussehen.
Empfehlenswert.
Handling
Verarbeitung
4
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S
An sich eine super Tasche, ABER
Scobie 16.08.2019
Der Stoff am linken Schultergurt ist nach anderthalb (!) Wochen aufgerissen.
Tasche ist eigentlich super, und ich habe sie gerne für diese kurze Zeit benutzt, bin aber letztendlich sehr enttäuscht.
Handling
Verarbeitung
3
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Sa
Mono Cases war mir zu teuer...
S. aus H. 14.12.2021
und daher wurde es diese Gator Tasche.
Bisher habe ich überwiegend Koffer genutzt und hatte ein paar Billigtaschen. Zum Transport suchte ich nun aber etwas, das ich einfach auf den Rücken schnallen kann und auch eine >2000 Euro Gitarre sicher darin transportieren kann. Die Fächer für Zubehör sind groß genug: Tablet, Saiten, Capo, Gurt und Kabel kann ich alle verstauen. Das Beste für mich ist aber das ich meine Gitarre wie einen Rucksack tragen kann und die Hände frei habe. Das ist für mich eine riesen Erleichterung.
Für einen harten Touralltag und Tourbustransporte würde ich mich mit einem Koffer sicherer fühlen, aber für meine Zwecke ist das komplett ausreichend und schützt um ein vielfaches besser als die ganz billigen Gitarrentaschen.
Handling
Verarbeitung
1
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R
Sehe den Mehrwert zum PG nicht
Ratterbass 05.07.2021
An sich tolle Tasche. Bietet allerdings weniger Stauraum als das gleich teure Gator PG bei ansonsten sehr ähnlichen äußeren Abmessungen und features. Im Direktvergleich wirkt die äußere Polsterung des Transit auch etwas weicher. Die große Tasche ist auch nur genau das und hat keine weiteren Staufächer oder Unterteilungen. Sehe daher, bis auf den optischen Aspekt keinen Grund, das Transit dem PG vorzuziehen.
Handling
Verarbeitung
1
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