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Göldo Zero Glide ZGZS1 Nut

47

Sattel

  • im Gibson Style gekerbt
  • mit dem Zero Glide Sattel kann Man jeder Gitarre ohne großen Umbau mit einem Nullbund und dessen entsprechenden Vorteilen versehen
  • verbesserte Bespielbarkeit
  • verbesserte Stimmstabilität
  • offene und gegriffene Saiten klingen identisch
  • Maße: Gesamtlänge: 45.8 mm (1-25/32") Saitenabstand (äußere Saiten): 36.5 mm (1-29/64") Höhe am Rand: 11.2 mm (7/16") Höhe in der Mitte: 12 mm (15/32") Breite: 5.9 mm (15/64") Radius: 304,8 mm (12")
Erhältlich seit Juli 2013
Artikelnummer 313541
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite in mm 46 mm
Unbearbeitet Nein
Anwendungsbereich Gibson-Style
33 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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47 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Verarbeitung

29 Rezensionen

t
Gutes Konzept
tontaube 18.08.2013
Ich habe diesen Sattel auf meiner Cort MGM1 installiert (Gibson LP Style). Der Sattel ist so konzipiert, dass er quasi einen Bundstab am Ende des Griffbretts einklemmt, auf dem dann die Seiten aufliegen (0.ter Bund). D.h. die Seiten liegen nicht wie sonst üblich in den Kerben auf. Dadurch hat man automatisch die niedrigst mögliche Seitenlage. Zur Variation der Höhe sind 3 verschieden Bundstäbchen beigelegt.

Die Kerben waren passgenau (ich verwende 10 - 46 gauge) und es hat sich für mein Modell auch ein entsprechendes Stäbchen gefunden.

Soweit so gut.....

Leider hatte ich beim Einbau einen heftigen Schweißausbruch. Für meine Gitarre war der Sattel viel zu hoch und ich mußte einiges abtragen (ca. 3 - 4 mm). Das ist auch so vorgesehen in der Bedienungsanleitung und ich habe genau nach Anleitung losgelegt.

Nun ist es aber so, dass man normalerweise einen Sattel mit der Tiefe der Einkerbungen auf Höhe bringt und dann oben das überschüssige Material abträgt (damit man auf der Unterseite den Rechten Winkel und damit die Auflage nicht versaut). Hier muß man aber aufgrund der Konstruktion (2 Fräsungen die das Bundstäbchen halten) unten das Material abtragen.

Und es kam wie es kommen musste, nach ca. 2 mm habe ich trotz vorsichtigem Arbeiten (gleichmäßiger Druck, Wenden...) einen schönen Winkel + Rundung fabriziert den ich nur Mühsamst wieder halbwegs ausbügeln könnte. Also für gröberen Abtrag bitte eine andere Methode (vieleicht Bandschleifer oder Tellerschleifer) in erwägung ziehen.

Fazit:
Das Konzept gefällt mir wirklich gut und sollte man sich auf alle Fälle mal anschauen. Meine Gitarre ist jetzt sehr stimmstabil und läßt sich aucht leichter Stimmen als zuvor. Seitenlage auf Seiten des Sattels ist optimal, der Ton ist auch einwandfrei. Nur wie gesagt Obacht beim Schleifen.

Noch zur Info:
Radius der Bundstäbchen: ca.12 in;
Sattelmaterial ist Knochen
Verarbeitung
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B
Toll wenns passt.
Blademage 03.01.2022
Bisher habe ich auf Ibanez Knochensattel oder Graphtech Tusq gesetzt. Die passten in >95% aller Fälle problemlos und waren immer ein gangbarer Weg wenn ab Werk 08/15 Plastiksättel verbaut sind.
Nun habe ich für meine leidplagende, alte PRS, die nicht sauber zu stimmen war, den 0-Bund Sattel bestellt und einen Earvana.

Der Zero-Fret ist recht mühsam im Vergleich zu genau passenden TusQ oder Ibanez Knochensatteln, da er recht viel Anpassungsarbeit (am Sattel und dem Bunddraht) voraussetzt. Es soll ja alles genau passen.

Das Ergebnis ist zwar eine nochmal bessere Saitenlage, wie man es vom 0-Bund erwartetet, aber dennoch, auch wenn es nur wenn überhaupt 1/10mm sind, klingen offene Akkorde noch immer nicht sauber (bei allen anderen Gitarren ist es erträglich bis vernachlässigbar).
Also nochmal runter, nochmal feilen, Earvana dran, passte ohne Anpassung perfekt aufs Griffbrett und siehe da: Die Saitenlage ist um weniger als 1/10 gegen den 0 Bund rauf am 1. Bund, was man zwar messen, aber beim Spielen nicht fühlen kann, dafür klingen jetzt offene Akkorde ebenso sauber, wie am restlichen Griffbrett.

Daraufhin den Zero-Fret, diesmal mit etwas höherem Bunddraht an der Samick Les Paul (früh-90er LC650) probiert, wo ich seit dem Neubundieren mit Jumbos Probleme mit der Saitenlage hatte und schon einige Knochensattel verfeilt habe. Da der Hals nochmal schmaler als der der PRS ist, waren oben und unten nochmal etwa 0,4mm abzufeilen, ich musste um auf die Griffbrettstärke zu kommen auch erstmal ein Furnierstück unterleimen.
Also zwei Tage später ran ans Werk und siehe da: Erstens passte auch der Edelstahl-Bunddraht, den ich verarbeitet hatte, was mich sehr gefreut hat, zweitens - Top Ergebnis: Traumhafte Saitenlage.
Ich konnte mit der Brücke etwa 1mm runter ohne dass es zu schnarren kommt. Hier hat der Sattel gezeigt was er kann. Jetzt liegt die Gitarre wieder wie eh und je mit Bundhöhe +~0,5mm am 12. Bund so solls sein.

Den Stern Abzug gibt es für die geringe Auswahl an Größen, die recht viel Feil- und Schleifarbeit nötig machen.
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M
Dieses war der erste Streich...
Meister_Leonhard 07.03.2019
... und der nächste wird dann gleich bestellt, für die nächste Gitarre ;-) Ich habe den Sattel an einer Epiphone SG eingebaut, weil der alte Sattel (Plastik) gebrochen war. Wie auch schon in den anderen Bewertungen steht, braucht es schon etwas handwerkliche Erfahrung, oder Geschick um den Sattel in der Größe anzupassen. Aber wenn man sich an die Anleitung hält und wirklich beim Schleifen immer und immer wieder kontrolliert, dann kann da nicht viel schief gehen. Außer, man schleift schief. Ich musste sogar schief schleifen, denn die Sattelauflage am Hals der Gitarre wurde anscheinend schon mal - schlecht - bearbeitet. Ging aber auch. Einzig das Bundstäbchen ist mir dann etwas zu kurz geraten, denn das Material ist weicher als erwartet und somit ist der Abtrag mit der Feile recht hoch.
Der Saitenabstand ist etwas größer als mit dem Originalsattel, aber es geht sich noch aus mit dem Hals. Ich habe einen 11er-Satz drauf, dafür passen die Schlitze problemlos. Die Gitarre spielt sich und klingt super, soweit ich das mit meiner noch wenigen Erfahrung beurteilen kann. Mir gefällts!

Für die bessere Einschätzung: Ich übe keinen handwerklichen Beruf aus, habe aber über 15 Jahre Modellbauerfahrung und etwa 2,5 Jahre mit der Gitarre.
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T
Sehr gut
Tomme9020 06.06.2021
Auf alle Fälle was ganz besonderes. Es hat bei mir Jahre gebraucht bis ich mich an ein solches System gewagt habe. Mittlerweile bin ich aber auf den Geschmaclk gekommen und in Akkustik Gitarre und in eine Strat als auch einer Maybach Lester eingebaut!
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