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Graph Tech PQ 6060 00 Slotted Nut

257

Sattel für E-Gitarre

  • u.a. passend für Epiphone Modelle vor 2014
  • Stärke: 6,08 mm
  • Länge: 43,94 mm
  • Höhe: 9,08 mm
  • String Spacing e - E: 34,14 mm

Hinweis: Money Back Garantie gilt nur solange Teil noch nicht eingebaut wurde.

Erhältlich seit November 2010
Artikelnummer 257532
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite in mm 44 mm
Unbearbeitet Nein
Anwendungsbereich E-Gitarre, Westerngitarre
13,60 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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257 Kundenbewertungen

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Verarbeitung

130 Rezensionen

B
Schade, dass er weiss ist
Blademage 19.02.2021
Creme wäre noch cooler.

Sonst ist ein Tusq neben ordentlichen Mechaniken das gewesen, was meiner alten Dame ('91er Samick LC650) gefehlt hat.

Der originale Sattel hat einen sehr guten Eindruck gemacht, dürfte das gleiche Teil sein, wie bei den meisten Fernost "premium" LPs der Zeit (Ibanez, Cort & Co haben alle dieses Harte Plastik verwendet).
Die alte Dame ist nun seit einigen Jahren bei mir und wurde selten von der Wand genommen, weil sie mit 10ern nicht so recht komfortabel und mit 9ern unsauber bei offenen Akkorden war und die Stimmung nie lange hielt. Also erstmal ordentliche Mechaiken verbaut (goldene Gotoh SG301 mit Glockenwirbel) und festgestellt, dass die originalen sich optisch nicht im kleinsten Detail unterscheiden, aber vom Anzug und von der Stabilität Welten dazwischen liegen. Da die schwarze Dame aber immer noch unsauer klang bei offenen Akkorden (speziell G und e waren ein Problem, ausnahmsweise nicht die H-Saite^^), suchte ich einen passenden Sattel.
Graphtech hat ja für fast alles eine einfache, vorgefeilte Lösung. Bis auf die Farbe - das weiss passt nicht so recht und der Black-Tusq ist um gut einen Millimeter zu breit/tief - passt der PQ6060 fast genau. Es mussten nur ~4-6/100mm runter und das Aller-allerbeste ist, dass der Saitenabstand (E-e) nun um etwa 0,5mm geringer ist, wodurch die Gefahr, mit der e-Saite vom extrem schlanken Griffbrett zu rutschen nun auch der Vergangenheit angehört.
Der Tausch war wie gewohnt eine Sache von wenigen Minuten und das Ergebnis ist mehr als beeindruckend.
Unter all meinen Paulas ist sie nun vom letzten auf den zweiten Platz aufgestiegen. Nun hängen die Gibson Studio (die den selben Sattel verbaut bekommen hat) und die Epiphone Classic an der Wand. Nur die Ibanez Performer hat noch immer die Nase vorn, was aber am Gewicht und dem ganz anderen Sound liegt.

Warum nicht alle Gitarren mit einem Graphtech Sattel ausgestattet werden, ist mir ein Rätsel. Die 5,- Mehrkosten in der Produktion nehmen zwar schon viele, aber noch lange nicht genug Hersteller in Kauf.
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DG
Für eine Epiphone Lucille
Dirk G-Punkt 24.01.2021
Ohne passgenau nachschleifen ging es bei der Gitarre nicht und zwar die Vorderseite damit es in die Kerbe passt, die Seiten weil sie je 1,5mm überstehen und die Unterseite um das Ganze mit dem Original Sattel auf Höhe zu bringen. Die Rundung der Griffbrettwölbung muss ohnehin individuell an die Gitarre angepasst werden. Mal eben den alten Sattel raus und den neuen wieder rein ging bei der Gitarre jedenfalls nicht. Der Vorteil bei dem Sattel sind die vor gekerbten Saitenschlitze, da muss man bei einem Rohknochen ganz genau messen um ein Top Resultat zu erzielen. Die Arbeit wollte ich mir diesmal sparen. Wer keine zwei linken Hände und entsprechendes Schleifpapier besitzt sollte die Arbeit hinbekommen. Ich hab 80er benutzt fürs Grobe, 220er um mich langsam ran zuarbeiten und danach 600er für den Feinschliff. Das Zeug ist ziemlich hart.
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So
Entweder Knochen oder Graphtech
Son of Noise 08.03.2019
Die TUSQ-Sättel habe ich schon oft verwendet und bin immer sehr zufrieden mit dem Ergebnis gewesen, sowohl tonal als auch optisch. Dass die Kerben schon drin sind, erleichtert und beschleunigt die Arbeit erheblich. Früher habe ich immer Knochenrohlinge verwendet, das ist zugegebenermaßen stilechter und bei Vintage-Instrumenten sicher auch heute noch erste Wahl. Doch die tonalen Vorteile von Knochen kann ich gegenüber TUSQ nicht ausmachen. Ich muss also keine stinkenden und langwierigen Raspelorgien auf Tierknochen mehr machen, sondern bequem die Sattel-Unterseite auf einer geraden Unterlage auf einem fixierten Schleifpapier (ca. 200er, dann 400er) auf die korrekte Höhe bringen. Anschließend im eingebauten Zustand die Kerben mit der Sattelfeile feinjustieren. Dauert keine halbe Stunde. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen hörbar tonal aufwertend, gegenüber billigen Plastiksätteln allemal. Auch habe ich nie irgendwelche Tuningproble durch Klemmen festgestellt, auch nicht auf Trem-Gitarren.

Kleiner Kritikpunkt: die meisten Tusqsättel zeigen Unebenheiten an den Flächen unten und zum Hals hin - wohl durch den Formguss bedingt -, die man besser planschleifen sollte, um besten Kontakt zu gewährleisten. Unten macht man das zur Höhenkorrektur sowieso, aber zum Hals hin kann das sichtbare Spalte verursachen, die es aus intonations- und klanglichen Gründen zu vermeiden gilt.

Für mich unterm Strich die besten vorgeformten Sättel, die man kaufen kann.
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S
Top Leistung für so wenig Geld
SchecterMan 21.06.2019
Ich kenne die Tusq Sattel schon von meiner Schecter C-1 Hellraiser und bin absolut überzeugt wie langlebig die Kerben sind. Eine Schmierung war auch nie nötig, der Marketing Claim stimmt also: es schmiert sich selbst.

Für meine Paula die regelmäßig Stimmprobleme hat und deren Sattel nach mittlerweile 20 Jahren auch endlich mal erneuert werden durfte, kam dann jetzt exakt dieser Sattel zum Einsatz. Die Farbe ist natürlich reinweiß und passt somit nicht zum restl. creme der Ausstattung. Muss man wissen, wie sehr dieses Detail stört. Ansonsten ist die Verarbeitung des Sattels sehr einfach. Mit einem groben und danach feinen Schleifpapier habe ich die letzten Feinheiten angepasst. Was ich nicht verstehe ist der schwarze TUSQ Schriftzug. Der ließ sich zwar mit sehr feinem Schleifpapier leicht entfernen, aber wieso man sich den Aufwand überhaupt machen muss... für mich unverständlich.

Die Stimmstabilität hat sich verbessert, ist aber natürlich nicht auf dem Niveau der Schecter. Die Paula mit ihren großen Übergangswinkeln von Sattel zu Mechanik ist einfach per Design nicht so stabil. Dennoch habe ich bisher kein Problem mit einer unsanft rutschenden G-Saite gehabt. Vorher war das eine Regelmäßigkeit, die jetzt endlich der Vergangenheit angehört. Faszinierende wie sich dieses Material selbst schmiert, auch wenn es sich so unspektakulär anfasst und nahezu wie Plastik wirkt.
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