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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Harley Benton Electric Guitar Kit DC Style

719

E-Gitarrenbausatz DC-Style

  • geschraubter Hals
  • Rengaskorpus (Holzfarbe kann variieren)
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Amaranth
  • Trapez Griffbretteinlagen
  • "Double Action" Halsstab
  • 22 Bünde
  • Mensur: 628 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • Tonabnehmer: 2 Humbucker
  • 2 Volume- und 2 Tonregler
  • 3-Wege Schalter
  • Chrom Hardware
  • DieCast Mechaniken
  • 009 - 042 Saiten
  • Farbe: Natur

Hinweis: Korpus und Hals wurden mit Porenfüller grundiert, und sind somit zum direkten Lackieren geeignet - für eine Beizung oder andere Form der Oberflächenbehandlung muss die Grundierung ggf. wieder angeschliffen werden.

Hinweis: ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick ist für den erfolgreichen Zusammenbau Voraussetzung, ebenso wie vorhandene erste Erfahrungen mit Lackierarbeiten.

Erhältlich seit März 2011
Artikelnummer 255975
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Natur
Korpus Massivholz
Decke Keine
Hals Kanadischer Ahorn
Griffbrett Amaranth
Bünde 22
Mensur 628 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
90 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
In 9-12 Wochen lieferbar
In 9-12 Wochen lieferbar

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1

719 Kundenbewertungen

4.1 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

484 Rezensionen

A
Solider Gitarren-Bausatz
Anonym 11.12.2015
Habe mir diesen Bausatz vor einiger Zeit bestellt, weil ich eine günstige Gitarre als Ersatz für meine alte "Einsteiger-Strat" gesucht habe. Eine DC wollte ich gerne, weil sie eine schöne Form hat und viel kann; außerdem brauchte ich wegen meiner kleinen Finger etwas mit kurzer Mensur. Und weil ich außerdem gerne bastele, war der Bausatz eine gute Entscheidung. Seitdem habe ich noch einen V-Typ und einen Bass zusammengebaut, die DC hat mich also auf den Geschmack gebracht.

Features
Der Bausatz enthält alles, um eine spielbare Gitarre herzustellen; dazugelegt wird eine übersichtliche und bebilderte Bauanleitung. Einen Schraubendreher muss man sich noch selbst besorgen, aber das sollte kein großes Problem darstellen. Wer gerne bastelt, hat den sowieso schon zuhause.
Das Holz ist vor-grundiert. In meinem Fall ein kleiner Nachteil, da ich unbedingt beizen wollte und deshalb einige schöne Stunden meines Lebens mit Schleifen verbracht habe. Wenn man das aber nicht will, ist die Grundierung eine feine Sache, ob man da einfach mit Lack drauf malt (was ich beim Hals schließlich doch gemacht habe^^), oder den Natur-Holz-Look für schön genug befindet und es so lässt wie es ist.
Die Hardware und Elektronik sind nicht High-End, was man bei genauem Blick schon sieht, aber sind für meine Begriffe vollkommen ausreichend.
Die Saiten, die mitgeliefert werden, sind für mich nicht mehr, als ein Hilsmittel zum Festellen der Bundreinheit. Zum Spielen sind die nicht wirklich geeignet, aber man kann ja davon ausgehen, dass der geneigte Spieler die Saiten sowieso als erstes durch seine bevorzugte Sorte ersetzen würde, wenn er ernsthaft auf der Gitarre spielen will. Ist für mich deshalb so in Ordnung.
Der Zusammenbau an sich ist keine große Sache. Einfach Schrauben rein-drehen, Saiten aufziehen und eventuell noch bundrein stellen. Schon kann losgespielt werden.
Für den ersten Test (ist alles da, was gebraucht wird und hat die Gitarre keine schwerwiegenden Produktionsfehler) habe ich ca. eine Stunde gebraucht. Beim nächsten Bausatz gerade noch 20 Minuten...

Sound
Am Sound streiten sich hier ja die Geister. Ich für meinen Teil bin begeistert. Das gute Stück beherrscht viele Klangvariationen von fast schon dumpf über einen vollen Westerngitarren-artigen bis hin zu klar differenziert und beißend. Allerdings muss man sich da vielleicht etwas Zeit nehmen und die Tonabnehmer richtig einstellen.
Es ist aber nur logisch, dass sich in einem solchen Bausatz für recht wenig Geld keine teuren Humbucker oder Potis verbergen. Wem der Bau gelingt und dann noch nicht mit dem Sound oder der Funktion der Potis zufrieden ist, kann sich andere nachkaufen und einbauen.
Wer einen bestimmten Sound sucht, muss wohl oder übel lange tüfteln oder eben doch eine fertige Markengitarre kaufen.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Sound auch sehr stark von anderen Komponenten wie dem Verstärker abhängt. Wenn der Klang also an einem bestimmten Verstärker nicht so toll ist, kann es sein, dass das Instrument an einem anderen unglaublich gut klingt.

Verarbeitung
Die Verarbeitung ist sehr sauber - alles passt und sitzt. An einigen Stellen musste ich zwar noch etwas nachschleifen. Aber besser so herum, als dass eine Ecke fehlt. Die Grundierung ist fehlerfrei und hat fast wehgetan, sie abzuschleifen. Die Bünde sind ungefährlich und mussten nicht nachgefeilt werden. Die Hardware ist sauber verarbeitet, keine unschönen Kanten oder dergleichen. Die Elektrik tut, was sie tun soll. Alles in allem top. Montagseier gibt es sicher auch, aber in der Regel wird es wohl so sein, wie ich es hier beschreibe.

Fazit
Für den damaligen Preis von 79¤ war ich mehr als zufrieden mit dem Bausatz. Ich hatte meinen Spaß an der Bastelei, habe nebenher noch viel über elektrische Gitarren gelernt und habe jetzt ein Instrument, dass sich wohl mit vielen teureren Markenprodukten messen kann. Und es sieht so aus, wie ich es mir für meine neue Gitarre gewünscht habe. Das hat neben dem Geld (Lack, Beize und solche Dinge sind dann in der Summe auch noch ein paar Euro) auch Arbeit und Zeit gekostet, aber auch dazu geführt, dass ich diese Gitarre ganz besonders schätze.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sich der Kauf lohnt, wenn man dazu bereit ist, auch etwas Liebe zu investieren. Und ich glaube, dass so etwas auch ein sehr cooles Geschenk für bastelaffine Gitarristen und Gitarren-anfänger ist...
Features
Sound
Verarbeitung
12
1
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M
Mehr Schein als Sein...
MKay 17.07.2012
Leider enttäuscht mich dieser Selbstbausatz sehr, denn von Harley Benton bin ich bessere Qualität gewohnt.

Zunächst fällt mir hierzu ein, wenn ich an den Zusammenbau denke, dass hierfür nicht nur "Handwerkliches Geschick" vorrausgesetzt wird, sondern auch Einfallsvermögen, oder um es deutlicher zu sagen "Handwerkliche Kreativität".

Der erste Einduck war sehr positiv, doch bei näherem Hinsehen änderte sich dies. Beim Modifizieren des Korpus' fiel mir auf, dass er an zwei Stellen eingerissen war. Das war aber nicht so problematisch, da man es ohne Leimen ausbesseren konnte, und ich ja eh lackieren wollte. Der Bausatz ist übrigens versiegelt und kann sofort lackiert werden, also nicht für die jenigen geeignet, die mit Effektbeize arbeiten wollen.

Beim Probemontiren bemerkte ich dann, dass einige Bohrungen falsch gesetzt waren, und zwei fehlten sogar ganz. Unglücklicherweise stimmte auch die Bohrung für den Steg von Anfang an nicht überein. Dies ist insofern problematisch, da die Schlagplatte so groß ist, dass sie fast bis an den Stop Bar ragt und somit dementsprechende Senken besitzt. Nachdem ich den Hals einsetzte passten die Tonabnehmer aufeinmal nicht mehr in ihre Aussparungen. Der Grund hierfür war, dass der Hals zu weit in die Aussparung hinein ragte. Dies hatte weiter zur Folge, dass die ganze Schlagplatte in Richtung Stop Bar rückt und somit passen nun die Senken der Schlagplatte für den Steg überhaupt nicht mehr überein. Nun muss man kreativ werden, wenn das Problem lösen will. Bohrungen am Hals zu ändern halte ich persönlich nicht für sinnvoll. Also mussten wohl oder übel die Aussparungen für die Tonabnehmer größer werden. Wenn man selbst nicht die passenden Werkzeuge hat, muss man entweder, wie schon erwähnt, handwerklich kreativ werden, und Werkzeuge zweckentfremden oder man sucht den freundlichen Schreiner auf. Beim Anbringen der Mechaniken dachte ich mir, dass da ja nicht viel schief gehen kann. Leider falsch gedacht, denn anstelle von 3R 3L habe ich 6L Mechaniken bekommen.

Schnell neue Mechaniken, in der Lieblingsfarbe bestellt, Korpus und Hals lackiert, dann alles schön abgeschiermt und zusammengebaut. Beim Anspielen kam dann der nächste Schreck, denn beim Umschalten war der Ton aufeinmal weg. Da ja alles angeblich vorverdrahtet sein soll hatte ich mir nicht die Mühe gemacht dies zu kontrollieren. Das aber war ein Fehler, denn Ton und Volume waren nur für einen Humbucker vorverdrahtet. Für den anderen waren nur Kondensator und Erdung vorhanden.

Nachdem auch das behoben war, hat mich der Sound doch recht positiv überrascht.
Fazit: Wer sich einen hübschen Wandschmuck kaufen will, für den ist der Bausatz perfekt. Auch unlackiert schaut sie gut aus. Wer sie aber auch spielen möchte, der muss Krativität, gutes handwerkliches Geschick und ein wenig mehr als Laienwissen mitbringen. Allen anderen würde ich raten, die Hände davon zu lassen.
Features
Sound
Verarbeitung
15
6
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T
Bastelspaß... mehr aber kaum
Tobias834 19.02.2012
Ich hab mir vor einiger Zeit diesen Kit bestellt und nach sehr ausgiebigen Tests muss ich sagen, dass man, wenn man ein anständiges Anfängerinstrument haben will, doch noch etwas tiefer in die Tasche greifen muss.

Features:
Die Schaltung ist typisch SG 2 x Volume und 2 x Ton, geregelt über einen 3fach Toggleswitch. Die Klinkenbuchse ist leider auch SG getreu auf der Korpusoberseite. Der Regelweg der Potis ist etwas gewöhnungsbedürftig und nicht gut. Von 10-4 passiert beim drehen nichts und dann ist das Signal plötzlich weg...

Sound:
Die beiden Humbucker in Verbindung mit dem Korpusholz liefern einen sehr warmen und leider auch undefinierten Ton, der schon bei leichtem Crunch völlig verschwimmt. Knackige Rock Riffs wie von AC/DC kann man damit vergessen.
Der Vorteil ist hier allerdings das man mit dem Hals Humbucker extrem sahnige Lead-Sounds erzeugen kann. Klar - bei Singlenotes kann nichts miteinander verschwimmen. Allerdings fehlen auch hier die Höhen Anteile.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist dem preis entsprechend. Die Vorbohrungen an der Kopfplatte waren bei mir alle samt zu klein, sodass ich alle nachbohren musste, damit ich die Mechaniken und die Spannstababdeckung montieren konnte. Sämtliche Fräsungen mussten noch einmal entgratet und ausgeschliffen werden und der Steghumbucker hatte gelegentlich nen Wackelkontakt. Die Bünde waren total rau, waren aber an der Griffbrettkante gut verrundet. Die Saitenlage und Oktavreinheit müssen selbstverständlich selbst nach dem Zusammenbau eingestellt werden.

Fazit:
Die Optik und das Zusammenbauen sind die einzigen Argumente um den Kauf dieser Gitarre zu rechtfertigen. Das Ding klingt nicht nach SG, sieht nur so aus und den Klang kann man absolut vergessen. Naja, immerhin hat der Zusammenbau Spaß gemacht :-)

Sie Hängt bei mir an der Wand Als Deko-Artikel. Das kann sie nämlich verdammt gut :-)
Features
Sound
Verarbeitung
13
3
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D
Besser als erwartet!
Der Wolle 12.11.2022
Ich habe mir das Harley Benton Electric Guitar Kit DC Style bestellt, da es mich schon immer in den Fingern juckte, einmal eine Gitarre zuammenzubauen. Spaß am Basteln kam auch noch dazu. Den teilweise negativen Bewertungen bezüglich Passgenauigkeit, unsauberer Holzbohrungen usw. kann ich bei meinem Bausatz nicht zustimmen. Der Korpus war von hervorragender Qualität und der Hals? Ein Traum, welcher für sich allein schon den Preis von 99,- Euro für das gesamte Kit gerechtfertigt hätte. Da laut Beschreibung der Korpus schon grundiert war, um einen Lackauftrag aufbringen zu können, musste ich die Grundierung komplett herunterschleifen, da ich lieber beizen und dann lackieren wollte. Ich hatte vor, Aqua Tütenbeize in Mintgrün zu benutzen. (Ähnlich wie die Farbe bei einer Jaguar) Leider konnte das laut Anleitung des Herstellers nicht funktionieren, da der gewünschte Aqua- Lackauftrag die Farbe der Tütenbeize neutralisieren würde. Daher entschloss ich mich, fertige Mahagony Beize aus der Flasche zu benutzen, welche dann mit dem seidenmatten Aqua Lack kompatibel wäre. Zuerst also die Grundierung mit 120er Schleifpapier abgeschliffen, dann mit 180er mehrmals feingeschliffen. Schleifstaub ordentlich entfernen, Holz mit Schwamm mit warmen Wasser wässern (Nicht zu nass, Schwamm gut ausdrücken) damit sich die Holzporen aufrichten und nach Trocknung noch einmal gründlich mit 180er Schleifpapier glätten. Beize mit speziellem Beizpinsel (Plastikborsteneinfassung, Metalleinfassung würde den Beizton verändern und fleckig werden lassen) auftragen. Nach Trocknung den Wasserlack mit Moltopren- Lackrolle auftragen. Nach weiterer Trocknung mit 240er Schleifpapier LEICHT anschleifen, entstauben und wieder einen Lackauftrag aufbringen. DIese Prozedur habe ich fünf mal mit immer feinerer Schleifung von 400er bis 800er Körnung wiederholt, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Schöner, warmer, rotbrauner Mahagonifarbton, seidenmatt. Den Hals habe ich naturbelassen, das ergibt zum Body einen coolen Kontrast.
Nun ging es an den Zusammenbau. Als erstes habe ich die seitlich leider etwas überstehenden, scharfkantigen Bünde abgeschliffen, poliert, sowie das sehr trockene Griffbrett geölt und die Mechaniken angebracht. Die beigefügte Bedienungsanleitung ist leider etwas spartanisch. Für Neulinge erschließt sich die Anordnung der Potis nicht und die Farben der Kabel hätten auch besser farbig dargestellt sein sollen. Positiv für jene, welche nicht löten können/ wollen, sind natürlich die Steckverbindungen. Die Schrauben aller Größen sind zusammen in eine Tüte gepackt, daher Rätselraten, welche wohin kommt- also Vorsicht walten lassen. Sie sind nicht die allerbeste Qualität, ist natürlich auch dem Preis des Kits geschuldet. Bei mir haben alle Bohrlöcher gepasst, so dass der Zusammenbau flott vonstatten ging. Auch der Hals und die Halsaussparung hatten eine
100 % ige Passgenauigkeit. Die mitgelieferten "Saiten"? Naja! Ich habe sie für den ersten Test erstmal aufgezogen, fühlen sich an wie die Drähte aus Oma`s Eierschneider. Für den Zusammenbau brauchte ich ca. 1,5 Stunden bei vernünftiger Mucke und 2 Pott Kaffee.
Die Pickups sind natürlich keine der bekannten Marken, aber sie klingen für den Preis nicht mal schlecht und mit einigen Bodentretern lässt sich da klanglich auch noch einiges rausholen. Kleine Einstellarbeiten waren hier bezüglich der Höhe noch vorzunehmen. Die Saiten werde ich auf jeden Fall austauschen. die sind einfach nur Schrott. Saitenlage ließ sich gut nach meinem Gusto einstellen, so dass die DC sehr gut zu bespielen ist.
Alles in Allem habe ich mehr Zeit mit der Holzbearbeitung (Grundierung abschleifen, Beizen, 5 mal lackieren, Trocknungszeit abwarten, jeweils danach schleifen) verbracht, als mit dem Zusammenbau.
Wer also noch eine Beschäftigung für lange Winterabende sucht, sollte hier zugreifen. Mir jedenfalls hat diese Aktion einen Riesenspaß gemacht und das Ergebnis ist besser als erwartet.
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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