Mit der Harley Benton Fusion-T HH Roasted SPP wird Gitarristen eine Deluxe-Ausstattung mit attraktivem Preisetikett geboten. Dazu gehören unter anderem eine splitbare Doppelhumbucker-Bestückung sowie Edelstahlbünde und Klemmmechaniken. Das Ganze ist kombiniert mit einem ergonomisch geformten T-Style-Korpus, der aus dem mahagoniähnlichen Nyatoh gefertigt wurde und auf der Vorderseite mit einem silbernen Sparkle-Finish versehen ist. Außerdem besitzt die Fusion-T HH Roasted SPP einen gerösteten Hals. Dieser besteht samt Griffbrett aus Riegelahorn. Das Griffbrett hat einen Radius von 305mm / 12" und ist somit im modernen Stil einigermaßen flach gehalten, was Bendings zugute kommt. Ein geschmackvolles Äußeres, eine hohe Flexibilität sowie bewährte Marken-Hardware und -Elektrik verbinden sich hier zu einem genreübergreifend einsetzbaren Instrument.
Die Harley Benton Fusion-T HH Roasted SPP ist ein echter Blickfang: Der Korpus aus Nyatoh-Holz ist mit einer besonderen Sparkle-Lackierung auf der Vorderseite versehen, während das Holz auf den Seiten und hinten schön zur Geltung kommt. Der geschraubte, geröstete Hals besteht aus kanadischem Riegelahorn. Mit einem modernen C-Profil und mattem Finish ermöglicht der Hals ein schnelles und angenehmes Spiel. Auch das geröstete Ahorngriffbrett sticht aus der Menge hervor. Außerdem kommen bei der Gitarre 22 verschleißfreie Edelstahlbünde, ein Graphtech-Sattel, ein Wilkinson 50IIK-Vintagevibrato und WSC-Klemmmechaniken zum Einsatz. Die Elektronik besteht aus zwei AlNiCo-5-Humbuckern aus dem Haus Roswell. Diese lassen sich über eine Push/Pull-Funktion am Toneregler splitten. Dazu gesellen sich noch ein Volumeregler und ein Drei-Wege-Schalter.
Wer eine großzügige Ausstattung und eine ansehnliche Optik sucht, dafür aber möglichst wenig ausgeben möchte, der ist bei der Harley Benton Fusion-T HH Roasted SPP genau richtig. Hier erhalten Sparfüchse Features, die sonst eher im höheren Preissegment zu finden sind, wie etwa Klemmmechaniken, einen Graphtech-Sattel für eine stabile Stimmung oder Edelstahlbünde für das verschleißfreie Bespielen des edlen gerösteten Ahorngriffbetts. Außerdem erwartet einen hier ein voller Humbucker-Sound mit viel Tragekomfort, der dank der ergonomischen Ausfräsungen und einem verhältnismäßig leichten Korpus zustande kommt. Mit der Splitbarkeit der Humbucker beweist diese Gitarre echte Allrounder-Qualitäten – perfekt, wenn z.B. ein preiswertes Backup gefragt ist. Aber auch als Erstinstrument kann sie sich mit weitaus teureren Konkurrenten messen – interessant also für ambitionierter Einsteiger sowie für erfahrene Gitarristen.
Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.
Mit der Harley Benton Fusion-T HH Roasted SPP muss man sich bei Konzerten keine Sorgen machen: Durch den Tragekomfort und den Hals mit mattem Finish lässt es sich mit ihr stundenlang angenehm spielen. Dabei wird die Stimmung durch die Klemmmechaniken und den exzellenten Sattel gehalten – selbst bei stärkerem Gebrauch des Vibratosystems. Klanglich lässt es sich mit der Kombination aus zwei splitbaren Humbuckern außerordentlich flexibel agieren, sodass ein Gitarrenwechsel aus Klanggründen live nur selten nötig sein dürfte. Deshalb kann diese Gitarre auch hervorragend als Backup dienen, wenn sonst mehrere Gitarren gespielt werden. Diese Allrounder-Qualitäten sind nicht nur auf der Bühne hilfreich, sondern sie bieten auch bei Aufnahmen eine genreübergreifende Vielfalt.
Roasting
Das Rösten zählt zu den thermischen Behandlungsmethoden von Hölzern. Dieses vergleichsweise neue Verfahren verfolgt im Instrumentenbau das Ziel, die Klangeigenschaften alter, abgelagerter und möglicherweise durch den Artenschutz nicht mehr handelbaren Tonhölzern mit anderen oder jüngeren Holzsorten zu erzielen. Das Holz wird dabei in einem computergesteuerten Röstofen auf einen definierten Trockengrad gebracht - die natürliche Trockenphase wird also künstlich verkürzt. Damit geht auch eine Veränderung der äußeren Erscheinung einher: Die Maserung tritt stärker hervor und sorgt so für eine kräftigere Farbe des Holzes.