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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Ibanez GRG121DX-WNF

151

E-Gitarre

  • Korpus: Okume
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Purpleheart
  • Sharktooth Griffbretteinlagen
  • 24 Jumbo Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Griffbrettradius: 400 mm
  • Tonabnehmer: 2 IBZ-6 Humbucker
  • fester Steg
  • schwarze Hardware
  • Farbe: Walnut Flat
Erhältlich seit Januar 2016
Artikelnummer 379236
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Braun
Korpus Okoume
Decke Keine
Hals Ahorn
Griffbrett Purple Heart
Bünde 24
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung HH
Tremolo Nein
Inkl. Gigbag Nein
Inkl. Koffer Nein
213 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

151 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

94 Rezensionen

A
Für mich persönlich eine tolle Einsteiger- und Fortgeschrittenen Gitarre
Anonym 01.11.2018
Vor einigen Monaten hat mich der Weg des Lebens zur Musik geführt und weil ich ein alter Rock- und Metalzipfel bin war klar - eine E-Gitarre musste her. Da ich 0,0 % Ahnung von Musik und dementsprechend auch von den verschiedenen Instrumenten hatte, folgte ein mehrwöchiger Internetmarathon mit verschiedensten YouTube-Videos und Online-Bewertungen, Reviews, Tests... kurz: Ich habe mich umfassend informiert.

Zu einer sehr wichtigen Erkenntnis bin ich dabei gekommen: Zuerst einmal sollte nämlich jeder für sich selbst feststellen, welcher Gitarrensound-Typ er ist: Ibanez, Fender oder doch eher in der Gibson Ecke? Sich einfach das Instrument seines Lieblingsgitarristen anzuschaffen ist nämlich nicht immer die beste Wahl, deshalb vorab überlegen: "Was ist mir persönlich wichtig an meinem Instrument, wie möchte ich klingen und wo soll die Reise hingehen?".

Für mich war schnell klar, dass zuerst einmal eine Ibanez ins Haus muss - weil sowohl für Metal, als auch Rock-Nummern bestens geeignet und auch sonst wohl sehr vielseitig aufgestellt. Außerdem wollte ich kein Instrument mit einem Tremolo; das wäre für einen Quereinsteiger nur noch eine Hürde mehr zu nehmen - insbesondere auch beim Saitenwechsel.

Da ich nun auch nicht unbedingt im Schotter schwimme, war auch klar dass es zu Anfang ein preisgünstiges Modell werden wird - eben auch der Tatsache des Anfängerdaseins geschuldet, denn wer setzt gerne mehrer hundert, wenn nicht gar tausend, Euro in den Sand? Allerdings sollte es auch nicht der allerletzte Plastikrammsch werden - weswegen zahllose No-Name-Firmen recht schnell ausgeschieden sind. Die Ibanez hat mich dann schlussendlich auch durch ihr tolles Aussehen in ihren Bann gezogen - also wurde es dieses Modell.

Die Gitarre kam spielbereit bei mir an, die Saiten waren nur wenig verstimmt was innerhalb weniger Minuten behoben war - dann konnte gespielt werden. Das Instrument liegt sehr gut in der Hand und wirkt gut verarbeitet - Väterchen Internet hat auch hierzu einige Informationen ausgespuckt worauf unbedingt zu achten ist: Gut eingesetzte Bundstäbchen? Check! Keine scharfen Ecken und Kanten - vorrangig im Bereich der Bundstäbchen und am Hals, über den man beim Spielen ja munter hin und her gleitet? Check! Keine schlechten Stimm-Mechaniken, die Spielraum haben und genaues Stimmen zu einem Alptraum werden lassen? Check! Guter Halt und angenehmes Spielgefühl? Check! Guter Sound? Check! Zufriedenheit... ? Check, Check, Cheeeck! ;-)

Die Gesamtform des Instrumentes ist ebenfalls sehr angenehm, sodass ein Spielen im Sitzen ebenso leicht fällt, wie das Schrammeln im Stehen. Dank der großen Mulde sind dabei auch die Töne ab Bund 12 bis hinauf zu 24 gut zu erreichen - mit größeren Händen kann man während dem Spielen gar dem Tonabnehmer am Hals einen Stubbs geben. Die beiden Tonabnehmer machen auch einen guten Job. Von wuchtigem Metalsound bis hin zu eher knarzig-rockigen Tönen ist alles möglich - auch der unverzerrte Clean-Sound kann überzeugen. Kaum ein Schnarren und Klirren stört das fröhliche Musizieren. Der Hals der Gitarre ist auch eher dünn und flach gehalten, was das Bespielen vereinfachen soll.

Während dem ersten und zweiten Saitenwechsel habe ich dennoch einige kleine Einstellungen an den Tonabnehmern vorgenommen, Schrauben kontrolliert (alles bombenfest) und mit einer feinen Feile vorsichtig (!) noch ein wenig das Griffbrett bearbeitet - alles nicht unbedingt nötig, aber ich wollte die Gitarre eben zu 100 Prozent an meine Wünsche anpassen was mir auch gelungen ist. Das Instrument hat mir auch einige Anfängerfehler verziehen, wie das Umkippen beim Wechsel der Saiten (... zwei mal ... ... ... das tut mir heute noch im Seelchen weh!) und das tollpatschige Andotzen an der Wohnungseinrichtung, ob des ungewohnten Gerätes das um den Hals baumelt.

Jetzt mag man natürlich sagen: Was will der Anfänger mir da über Musikinstrumente erzählen? Und ja, das stimmt. Nur auf mich ahnungslosen Hanswurst, der in seinem Leben bisher nur diese eine E-Gitarre in der Hand hatte, sollte man wirklich nicht hören; allerdings kommt die Ibanez GRG121DX auch in diversen Testsessions auf YouTube und Konsorten sehr gut weg - wenn man den Ibanez-Sound mag.

Alternativen wären hierbei übrigens die Squier Bullet-Strat sowie die Signature Gitarre von Slash, die Epiphone Slash AFD, wobei das Squier Modell etwas günstiger und die Epiphone Gitarre etwas teurer als die Ibanez E-Gitarre ist. Für welches Modell man sich entscheidet ist letztlich wie so vieles im Leben Geschmackssache. Mit der Ibanez hat man aber auf jeden Fall einen treuen Begleiter in der Welt der E-Gitarren gefunden.
Features
Sound
Verarbeitung
22
1
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A
Gute Preis-/Leistung
Andy05 13.04.2021
Als Späteinsteiger habe ich mir letztes Jahr diese Gitarre bestellt.
Viel Vergleich habe ich daher nicht, versuche aber trotzdem mal meine Erfahrung nach ein paar hundert Stunden mit dem Instrument wiederzugeben.

Optik:
Beim Auspacken war ich erst einmal sehr von der Optik beeindruckt. Wie hier schon berichtet ist die matte Optik etwas anfällig für schmierige Finger, was sich auch nicht leicht wieder herunterputzen lässt, mich aber auch nicht weiter stört, zumal der Lack stellenweise durch die Nutzung mittlerweile eh auf Hochglanz poliert ist.
Relativ leichte Stöße sorgen für recht tiefe Macken, ich vermute mal, dass das Furnier eher weich ist.

Setup:
Im Prinzip kam sie bespielbar aus dem Paket. Nach ein paar Wochen habe ich mir doch mal ein wenig Werkzeug zum vermessen besorgt und ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Letztendlich war die Halskrümmung etwas zu gering. Nach meinen Korrekturen des Halsstabs und daraus folgend der Saitenlage, konnte ich nur kleine Unterschiede feststellen.
Im großen und ganzen also OK.

Verarbeitung:
Bis auf die oben genannte Empfindlichkeit der Oberfläche ist die Verarbeitung echt gut. Bundenden sind passig verarbeitet. Vielleicht könnte man die noch besser abrunden, aber es gibt keine scharfen Kanten.
Das Instrument ist recht gut ausbalanciert und durch die Ausschnitte sehr komfortabel zu spielen.
Die Stimmmechaniken tun ihren Dienst. Nachdem sich die Saiten eingedehnt haben sind, halten sie auch die Stimmung für mehrere Tage (stimme viel rauf und runter, länger kann ich es nicht beurteilen). Die Saiten, die werkseitig drauf waren, waren in Ordnung.
Die hohe E-Saite ist mir ein paar Mal oben an der Mechanik gerissen. Ich habe dort mit etwas Schmirgelpapier das Loch etwas abgeglättet. Kann auch am vielen rauf- und runterstimmen gelegen haben, Erfahrungswerte stehen hier noch aus.
Die Potis kratzen bei hohem Pegel mittlerweile ein klein wenig, kann man aber vermutlich mit etwas Kontaktspray beheben.

Sound:
Hier habe ich nicht so viel Vergleich, aber die Mängel, die ich hier am Anfang gehört habe, sind mit der Zeit weniger geworden, was wohl darauf hindeutet, das mein Spiel etwas besser geworden ist.
Zu den Pickups kann ich mangels Vergleich nicht viel sagen, aber sie sind definitiv als Anfänger brauchbar.

Fazit:
Für nicht ganz 200€ gibt es hier wirklich wenig zu meckern, und ich habe so ziemlich das bekommen, was ich wollte, nämlich ein sauber verarbeitetes Instrument, was wenig Nachjustage am Setup brauchte, etwas Flexibilität mitbringt (5-Wege-Schalter für die Pickupauswahl), eine Hardtail-Brücke hat und optisch im Zimmer ein wenig etwas hermacht.
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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L
Ibanez GRG121DX-WNF
LudwigR. 27.01.2021
Ich habe mir die Gitarre vor ca. einem Jahr gekauft, und möchte nach ausgiebigem Spielen nun meine Erfahrungen dazu weitergeben:
Die Gitarre kommt in einem matten braun-roten Holzfinish, die Optik trifft genau meinen Geschmack. Jedoch ist der Lack sehr anfällig für kleinere Schäden, besonders an den Kanten des Instruments.
Der Hals der Gitarre ist für den Preis nicht schlecht, meiner Meinung nach aber bei weitem nicht so dünn wie man es von teureren Ibanez-Instrumenten gewohnt ist. Die Bespielbarkeit ist dennoch sehr gut, man muss die Gitarre jedoch vor dem ersten spielen grundlegend einstellen. Die verbaute Hardware macht einen guten Eindruck, die Mechaniken laufen gut und die Gitarre verstimmt sich annähernd gar nicht.
Die verbauten Pickups sind für den Preis auch nicht schlecht, natürlich kommen sie nicht an EMGs oder so ran, diese kosten teilweise aber auch mehr als diese Gitarre an sich. Der Output der Pickups ist meiner Meinung nach auch nicht der höchste, man kommt aber durchaus zu brauchbaren Ergebnissen.
Der 5-Way Switch erlaubt eine Wahl zwischen den Pickups, in den Positionen 2 und 4 auch mit Coilsplit-Funktionen.
Alles in allem eine solide Anfänger-Gitarre, welche ich in einem Jahr doch sehr viel gespielt habe.
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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MR
Mein Fazit nach 3 Jahren Nutzung!
Maurice René 16.02.2021
Ich habe mir diese Gitarre 2017 als meine erste Gitarre gekauft und spiele sie heute immer noch regelmäßig. Grundlegend ist die Verarbeitung sehr gut gelungen: Bünde sind super verarbeitet, keine großartigen Kanten am Griffbrett, und ein solider Body mit guten Mechaniken. Einzige Kritikpunkte sind Plastik-Regler für Tone/Volume. Die hätten selbst bei dem Preis ruhig aus Metall sein können.

Klanglich bietet die Ibanez GRG121DX einen soliden Humbucker-Sound, mit dem sich als Anfänger gut arbeiten lässt - gerade wenn man sich an Metal-Riffs versuchen möchte. Clean lässt die Gitarre noch Luft nach oben, da gibt es in dieser Preisklasse geeignetere Modelle.

Sonstige Bemerkungen nach 3 Jahren Praxis: In Retrospektive würde ich die Tuner-Mechaniken definitiv austauschen, da diese zwar brauchbar sind, sich aber vergleichsweise schnell leicht verstimmen. Die braunschwarze Lackierung zeigt relativ schnell Flecken (von z.B. Öl) und ist anfällig für leichte Kratzer (da keine Klarlack-Schicht vorhanden ist). Andererseits bietet das aber eine super Grundlage für "Relic"-Optiken.

Abschließend kann ich nur sagen: Die Gitarre ist auch heute für mich noch eine Kaufempfehlung und überzeugt durch ihre Verarbeitung und Ambitionen als "Arbeitstier". Besonders geeignet für Anfänger!
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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