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Jensen C12Q-16 Ceramic Vintage 16Ohm

40

12” Gitarrenlautsprecher

  • 35 Watt RMS
  • 16 Ohm
  • 1,25” Schwingspule
  • verbaut in Bandmaster, Deluxe Rev., Pro, Vibrolux
Erhältlich seit Oktober 2010
Artikelnummer 253692
Verkaufseinheit 1 Stück
Impedanz 16 Ohm
Größe des Lautsprechers 12"
Leistung 35 W
68 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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40 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

30 Rezensionen

W
Sehr interessante Alternative
Werner856 28.07.2014
Weil ich die vor geraumer Zeit in meinen Kustom KG212FX eingebauten Fane Sovereign 12-200LT (grundsätzlich eine gute Wahl, kann man an anderer Stelle nachlesen) für ein anderes Projekt gut gebrauchen kann, entschloss ich mich, 2 Stk Jensen C12Q-16 als Ersatz in die Kiste einzubauen. 3 Vorteile ergaben sich daraus: Die Fanes können in ihrem neuen Einsatz zeigen, was sie können (vom Kustom wurden sie mit seinen 30W an 8 Ohm bestenfalls gekitzelt), der Kustom wurde etwas leichtgewichtiger und ich kann ihn wieder an 8 Ohm Gesamtimpedanz betreiben (dennoch bieten die Speaker genügend Leistungsreserven).

Lieferservice wie gewohnt super, der Einbau war ein Kinderspiel. Natürlich klingen neue Jensens anders wie die Fanes - ich würde sagen etwas mittenbetonter - aber insgesamt ausgewogen und weich. Um die Speaker in kürzestmöglicher Zeit einzuspielen griff ich zur Brachialmethode und traktierte sie einen ganzen Tag lang mit verschiedenen Bässen und sukzessive wurde der Klang noch weicher und merklich tiefenbetonter - insgesamt für meinen Geschmack besser, weil sich auch die Höhen im Gesamtklangbild nun klarer durchsetzen. Ich neige zur Aussage, daß sich die Jensens den Fanes ziemlich angenähert haben.
Sowohl Humbucker-Gitarren (LP, SG, ES) als auch alle Arten von Teles kommen sehr gut und differenziert 'rüber. Strats kann ich nicht beurteilen, weil ich die nicht spiele. Mit einem entsprechenden Preamp kann man auch Akustikgitarren ziemlich authentisch über den Kustom fahren - was will man noch mehr.

An der grundsätzlichen Schwäche des Kustom, dem Zerrklang, können die Jensens nichts verbessern, aber in seiner Paradedisziplin, den Cleanklängen, passen sie sehr gut zur Klangcharakteristik.

Auf alle Fälle eine gute Wahl, und ich denke, diese Bestückung wird beibehalten, bis der Kustom seinen elektronischen Geist aushaucht.

Nachsatz: Die Originalspeaker des Kustom bleiben in einer offenen 2x12 Eigenbaubox und machen mir viel Spaß an einem Orange Micro Terror - erstaunliche Paarung.
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R
Kann man nehmen
Ralf8301 01.12.2017
Ich habe die Lautsprecher in einer 2 x 12 Box verbaut, angetrieben wird diese über einen 22 W Röhrencombo (Mesa Subway Rocket). Gedacht war das Ganze um einen noch volleren Klang zu erreichen, der Amp selber verfügt nur über einen Zehnzöller. Zunächst war ich etwas enttäuscht, der Klang kam jetzt zwar irgendwie "breiter", die räumliche Fülle, die ich mir vorgestellt hatte, war aber so nicht vorhanden. Das hat sich im Laufe von einigen Wochen aber deutlich hörbar verändert. Nach ein paar Wochen Spielpraxis wurde das Ganze richtig rund und ich bin mittlerweile sehr zufrieden mit meinem Sound - ein klassischer Rock- und Blueston; sowohl clean als auch mit Verzerrung. Auch wenn ich es eigentlich nicht geglaubt hatte, scheint etwas dran zu sein, dass sich Lautsprecher manchmal erst etwas einschwingen müssen.
Es gibt sicher noch bessere Lautsprecher, die meinen Vorstellungen noch besser entsprechen könnten, für den Preis sind die Jensens aber in jedem Falle voll in Ordnung.
Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Durch den verhältnismäßig kleinen Keramikmagneten sind die Teile schön leicht, was natürlich Auswirkungen auf das Gewicht der ganzen Box hat; da ich schon seit über 30 Jahren keine 20 mehr bin, begrüße ich das.
Sound
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HR
Gute Ergänzung zum Vintage 30
Hannes Rasmus 25.06.2018
Hab den C12Q gekauft um in einem 2x12 Harley Benton Cab einen der beiden Vintage 30 zu ersetzen. Die beiden Speaker ergänzen sich hervorragend. Während der V30 kräftig Druck in den Hoch-Mitten macht, schiebt der C12Q ordentlich Bass dazu und klingt etwas weicher und zahmer.
Mit zwei Beyerdynamic M201 im Sweetspot der Speaker lassen sich im Studio schnell verschiedenste Sounds formen.
Die Kombination V30 und C12Q gefällt mir deutlich besser als V30 und Greenback. Das Beste ist der C12Q ist auch noch um einiges günstiger Greenback.
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J
Schöner kantiger Blues-Sound. !Spaßfaktor!
Jonesman 06.01.2012
Ich habe mir mit zwei Jensen C12Q ein kleines 2x12'' Kabinett gebaut. Einbau verlief ohne Probleme, die Verarbeitung ist top! Schnell die Speaker mit Flachstecker und dem richtigen Lautsprecherkabel verschaltet - fertig.

Mein Ziel war es meine kleine Fender 15W Kombo-Röhre ein bisschen aufzuwerten. 15W an 8 ohm erzeugen da auch schon n relativ vernünftigen Druck. Aber viel entscheidener: Der Klang hat sich gewaltig verbessert. Ich kann den Verstärker voll aufdrehen, sodass letztendlich nur die schöne Endstufenzerre beibt, ohne dass der Speaker überladen wird. Kein Kratzen oder Scheppern.
Der Sound wird dann genau so, wie ich ihn mag. Kantig, bluesig, aber trotzdem noch warm und differenziert.
Aber auch richtig frech dreckige Töne mit ein ordentlich Gain klingen aus dem C12Q richtig gut.

Da ich die beiden parallel geschaltet habe, ergibt sich eine Gesamtbelastbarkeit von 2x35W = 70W. Ich habe dann einfach mal meine 50W Marshall-Kombo über die beiden Lautsprecher laufen lassen. Ich war erstaunt, wie bescheiden der "Fernost-Eminence made by Marshall"-Speaker in der Kombo doch ist. Auf einmal klingt mein Fernost-Marshall wirklich nach British. Geht bestimmt immer noch besser, aber das hat mich schon sehr erstaunt. Schön fetter Hardrock-Sound! Welten Unterschied zum Werks-Speaker.

Was man da für das kleine Geld zusätzlich an Spaß bekommt ist kaum bezahbar. Absolute Empfehlung für alle die auf fette, bluesige oder auch mal harte Töne stehen. Clean ist übrigens auch gut anzuhören ;)
Lasst es krachen!
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