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Keeley Caverns Delay Reverb V2

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Effektpedal

  • Delay / Reverb
  • komplett überarbeitete Version des beliebten Keeley Caverns Delay / Reverb
  • beide Effekte separat oder gemeinsam nutzbar
  • Switching System Modus für separate Nutzung beider Effekte auch mit Looper Switchern
  • 3 Reverb Modi: Shimmer / Spring / Modulated
  • 3 Delay Zeit Modulations Modi: Deep / Light / Off
  • Switchable Bypass: True Bypass / Trails
  • Reverb Section Regler für Blend, Warmth, Decay, Rate
  • Delay Section Regler für Time, Blend, Repeat, Rate
  • Reverb Section Kippschalter zum Wählen zwischen den Reverb Modi
  • Delay Section Kippschalter zum Wählen zwischen den Delay Zeit Modulations Modi
  • Reverb Fußschalter
  • Delay Fußschalter
  • interner Delay Trails Schalter zum Wählen zwischen True/Trails Bypass für das Delay
  • interner Reverb Trails Schalter zum Wählen zwischen True/Trails Bypass für den Reverb
  • 4 interne DIP Schalter zum Aktivieren des Switching System Modus
  • Metallgehäuse
  • Status LEDs
  • 6,3 mm Mono-Klinken Ein-/Ausgang
  • Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (2,1 mm x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Stromaufnahme ca. 75 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 120 x 95 x 50 mm
  • Gewicht: 450 g
  • made in USA

Hinweis: kein Batteriebetrieb möglich.

Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit September 2017
Artikelnummer 421698
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Delayzeit 650 ms
Tap-Funktion Nein
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Nein
Ein- & Ausgangs Konfiguration Mono Eingang / Mono Ausgang

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1

54 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

35 Rezensionen

R
eierlegende Wollmilchsau?
Ralfidelity 09.06.2018
Keeley bewirbt das Caverns V2 als ultimatives Pedal für das Ende des Effektboards. Da passt es auch gut hin. Ich selbst habe es gekauft, um es als einziges Pedal in den Effektweg meines Röhrencombos (Mesa Express Plus 5:50) einzuschleifen. Dort funktioniert es exzellent und begeistert mich mit einer großen Ausbeute an unterschiedlichen, durchweg sehr gut klingenden Sounds. Es inspiriert dazu, auf Entdeckungsreise zu gehen, was sich dank intuitiver Parameter-Steuerung entspannt bewerkstelligen lässt. Anstelle einer Bedienungsanleitung liegt lediglich ein Pappkärtchen bei, das stichwortartig erklärt, welcher Regler was macht. Mehr brauche ich auch nicht, einfach plug and play.

Das Pedal bietet zwei Sektionen, Reverb und Delay, die unabhängig voneinander genutzt werden können und ihren Status mit einer gut sichtbaren hellblauen Leuchtdiode anzeigen. Jede Sektion verfügt über drei Modi. Beim Reverb sind das:
1. "Shimmer" - hier wird dem Hallanteil ein Glanzlicht (eine Oktave höher) aufgesetzt. Dieser Effekt klingt nicht schlecht, er bleibt auch bei Maximaleinstellung noch geschmackvoll. Aber ich nenne ihn "nice to have" und glaube nicht, dass ich ihn oft einsetzten werde.
2. "Spring" - impliziert einen einfachen Federhall, bietet aber zusätzlich auch ein gut kontrollierbares Tremolo, das an das "Vibrato" eines Fender-Amps angelehnt ist. Nancy Sinatras "Bang Bang (My Baby Shot Me Down)" lässt grüßen. Aber wenn man den Rate-Regler zudreht, bleibt das Tremolo gänzlich stumm und allein das Spring-Reverb erklingt.
3. "Modulated" - fügt dem Hall einen Choruseffekt hinzu. Auch das funktioniert gut und mit durchweg praxistauglichen Ergebnissen.

Die Delaysektion bietet eine Delayzeit bis zu 650 ms. Für die meisten Anwendungen reicht das aus, wer aber mehr will, braucht ein spezielleres Gerät. Die drei Modi der Delay-Sektion heißen:
1. "Off" - hier bleibt das Delay pur. Obwohl es sich um ein digitales Gerät handelt, klingt der Effekt nicht klinisch rein (wie das Boss DD3, das ich mal hatte), sondern fühlt sich etwas analog an. Mir gefällt dieser Sound.
2. "Deep" - fügt dem Delay eine amplitudenstarke De-Tune-Modulation hinzu. Mir ist dieser Modus auch bei niedrigen Rate-Einstellungen zu krass. Aber es bietet die Möglichkeit, experimentellere Sachen herzustellen oder schwindelerregende Klangräume zu kreieren.
3. "Light" - ist dann logischerweise der gemäßigte Modus, der dem Echo eine gutklingende Lebendigkeit einhaucht. Hier gefällt mir eine leichte Dosis ganz gut, es lässt das Delay noch etwas analoger klingen. Das bereichert alle Sounds, egal ob old style Slap-back-Delays, U2-mäßige Rhythmus-Sounds oder ausdrucksstarke Soli. Es ist mein bevorzugter Modus, den ich jedem empfehlen würde, der keine zusätzlichen Modulationseffekte vorschalten möchte.

Das Innere sieht sehr sauber und solide verarbeitetet aus. Man schraubt das Pedals auf, wenn man die beiden Fußschalter von "Trails" auf "True Bypass" umschalten möchte. Ich habe es bei der voreingestellten Trails-Schaltung belassen, denn ich finde es vorteilhaft, wenn der Effekt beim Ausschalten nicht plötzlich weg ist, sondern noch ausklingt.

Eine Tap-Funktion ist nicht vorhanden. Somit ist man für die Delay-Zeit und die Modulationen allein auf die Regler angewiesen. Da mir das ausreicht, habe ich in der Gesamtbewertung trotzdem die volle Punktzahl vergeben. Bei Features und Bedienung habe ich deswegen aber je einen Stern abgezogen.

Zusammenfassung:
(+) Verarbeitung, Design
(+) intuitive Bedienbarkeit
(+) Soundqualität
(+) Soundvielfalt (Tremolo oder Chorus zum Reverb, Modulation zum Delay)
(+) keine Nebengeräusche
(+) Trails-Schaltung lässt Effekt ausklingen
(+) Schaltung kann auf True Bypass umgestellt werden
(+) Preis-Leistungs-Verhältnis

(0) Delay-Zeit 30 - 650 ms
(0) alle Anschlüsse auf der oberen Seite des Pedals

(-) kein Tap-Tempo-Taster (auch keine Buchse für optionalen Taster)
(-) keine Stereo-Funktion
(-) kein Netzteil im Lieferumfang (kein Batteriebetrieb möglich)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
1
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U6
Solide und unkompliziert, besonders für Live-Einsatz
Uwe 63 13.08.2020
Das Keeley Caverns Delay Reverb ist das ideale Gerät für den seriellen Einschleifweg eines Röhrenverstärkers, wenn man ein wenig Raumhall zumischen und Sololinien mit einem kurzen Delay andicken will. Die Einstellung "Spring" klingt warm und unaufdringlich, wie ich mir den optimalen Gitarren-Hall vorstelle.

Und jetzt die Langversion: ich besitze ein Vollröhrentopteil ohne eingebauten Hall und suchte deshalb ein Gerät für den seriellen Einschleifweg. Im Internet schlau gemacht und am Ende das Keeley Caverns Delay Reverb gegen die Kombination tc electronic Hall of Fame 2 + Boss DD-200 Digital Delay/Boss DD-8 Digital Delay antreten lassen.
Erster Unterschied: tc electronic Hall of Fame 2 + Boss DD-200 Digital Delay/Boss DD-8 Digital Delay ist konsequent stereo ausgelegt, das Keeley Caverns Delay Reverb dagegen mono. Im normalen Live-Set braucht man eigentlich nur ein Monogerät und das Keeley Caverns Delay Reverb liefert Hall und Echo zugleich und ist schön kompakt. Die Einstellung "Spring" klingt toll und wenn man ein kurzes Echo auf seine Solo-Linien legen will, dann passt mit dem Keeley alles perfekt. Ich habe es ausprobiert und war/bin begeistert. Hätte ich den Schwerpunkt auf den Live-Einsatz gelegt, dann wäre es das Keeley Caverns Delay Reverb geworden.
Da ich aber eher im Heimstudio herumwerkel, habe ich mich am Ende für die Kombination tc electronic Hall of Fame 2 + Boss DD-200 Digital Delay entschieden. Diese beiden Geräte sind nicht nur zusammen teurer, sondern bieten auch einfach mehr Einsatzmöglichkeiten und man kann das Keeley Caverns Delay Reverb mit ihnen hinreichend gut nachahmen, auch wenn der Hall des tc Gerätes in meinen Ohren gegen diesen einen Hall (Spring) des Keeley etwas abfällt.
Die Einstellungen "Schimmer" und "Modulated" am Keeley sind eher deutlich hörbare Effekte als unaufdringlicher Raumhall, aber das macht das Keeley ebenso gut wie das tc Gerät. Dass man das Delay nicht exakt in der Zeit einstellen kann, wenn man zu einem festen Track spielt, schränkt beim Keeley jedoch den Einsatz ein.
Meiner Meinung nach ist das Keeley das optimale Gerät für den seriellen Einsdchleifweg eines Röhren-Verstärker ohne Hall (oder wenn dessen eingebauter Hall "unterirdisch" klingt), wenn man eine unkomplizierte Anlage und gute, solide Gitarren-Sounds möchte. Der Hall ist warm und unaufdringlich und sollte einfach die ganze Zeit mitlaufen und dann hat man noch die Option beim Solo mit der Fußspitze das Delay anzuschalten und die Single-Note Linien anzudicken. Dafür kann ich das Keeley uneingeschränkt empfehlen. Hätte ich viele Live-Auftritte, ich hätte mir das Keeley wahrscheinlich zusätzlich zugelegt, einfach weil ich dann mit Topteil, Keeley, Kabel und Gitarre (okay, und einer Box, wenn nicht vor Ort vorhanden) alles dabei gehabt hätte.
Sound-Tüftler und Ambience-Fans werden mit dem Gerät eher nicht so glücklich werden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
3
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C
Ultra vielseitig, ultra kompakt!
Christian291 12.03.2022
Dieses Pedal hat sich sehr schnell zu einem meiner Lieblings Delay-Reverb-Kombipedalen entwickelt!
Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielseitig, die Sounds durch die Bank sehr gut und decken ein sehr breites Spektrum ab. Die In/Out-Feature sind sehr durchdacht und bieten so viel mehr Möglichkeiten, als es zunächst den Anschein hat (unbedingt mal ins Handbuch schauen!).
Die Verarbeitung ist sehr solide, die Kontrollmöglichkeiten sehr zahlreich, was aber im Eifer des Gefechts etwas unübersichtlich mit so vielen Potis auf dem kleinen Raum werden kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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F
Absolute Ambience Maschine
F1sh42 02.03.2022
Wer nach modulierten reverb und delay sounds sucht wird hiermit mehr als glücklich. Wie immer 1A von keeley.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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