Mit unseren Cookies möchten wir Ihnen ein fluffiges Einkaufserlebnis mit allem was dazugehört bieten. Dazu zählen zum Beispiel passende Angebote, personalisierte Anzeigen und das Merken von Einstellungen. Wenn das für Sie okay ist, stimmen Sie der Nutzung von Cookies für Präferenzen, Statistiken und Marketing einfach durch einen Klick auf „Geht klar“ zu (alle anzeigen). Sie können Ihre erteilte Zustimmung jederzeit über die Cookie-Einstellungen (hier) widerrufen.
Sie müssen eingeloggt sein, um Produkte bewerten zu können.
Hinweis: Um zu verhindern, dass Bewertungen auf Hörensagen, Halbwissen oder Schleichwerbung basieren, erlauben wir auf unserer Webseite nur Bewertungen von echten Usern, die das Equipment auch bei uns gekauft haben.
Nach dem Login finden Sie auch im Kundencenter unter "Produkte bewerten" alle Artikel, die Sie bewerten können.
Seit rund 15 Jahren begleitet mich ein Waldorf Blofeld, der klanglich viel bietet, aber dessen Menü-lastige Bedienung mich oft frustriert hat. Der KORG modwave module geht hier einen anderen Weg: Er bietet eine Vielzahl an Reglern und Tastern, was direkteren Zugriff ermöglicht und damit die Klanggestaltung und -Steuerung spürbar intuitiver macht.
Der Waldorf Blofeld und der KORG modwave module folgen einem ähnlichen Konzept: Beide sind digitale Synthesizer, die virtuelle analoge Klangerzeugung mit Wavetables und Samples kombinieren.
Doch während der Blofeld für viele Parameter tief in Menüs eintauchen lässt, setzt der modwave auf umfangreiche Zugriffsmöglichkeiten auf der Oberfläche, was zum experimentellen Sounddesign einlädt.
- Modulation & Steuerung
Während der Waldorf Blofeld mit seiner klassischen Modulationsmatrix vielseitig ist, bietet der KORG modwave module eine weitaus tiefere Kontrolle über Klangveränderungen. Mit 32 Modulationsslots, einem leistungsstarken Motion Sequencer sowie der Performance Funktion "KAOSS Physics" eröffnet der modwave neue kreative Möglichkeiten, die deutlich über traditionelle Konzepte hinausgehen.
- Klang
Klanglich haben beide Synthesizer ihre eigene Charakteristik. Der Waldorf Blofeld klingt breit, tief und durchsetzungsfähig – besonders in den Bässen kann er ordentlich Druck liefern. Allerdings wirkt sein Sound, speziell im mittleren und hohen Frequenzbereich, etwas zurückhaltend, fast so, als läge ein subtiler EQ darauf.
Der KORG modwave module hingegen liefert einen direkteren und klareren Klang, speziell bei den Höhen und Mitten. Das macht ihn neutraler und transparenter, wodurch er sich besonders gut in moderne Produktionsumgebungen mit Software-Synths einfügt.
Gleichzeitig ist er aber durchaus in der Lage, druckvolle Bässe zu erzeugen, wenn man ihn entsprechend programmiert.
- Software-Integration
Beide Synthesizer bieten Software-Editoren für macOS und Windows sowie eigenständige Plug-in-Versionen.
Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied: Während der Waldorf Blofeld über Drittanbieter-Editoren auch in Form eines Plug-in steuerbar ist, liefert KORG zwar einen offiziellen Editor für den modwave, dieser funktioniert jedoch nur als Standalone-Software.
Die gleichzeitige Verwendung des Editors mit der DAW ist jedoch problemlos. Zudem bietet der modwave module 16 zuweisebare "Slots", welche man per Program Change auswählen kann.
Wer den modwave trotzdem (oder zusätzlich) vollständig in seine DAW einbinden möchte, kann den kostenpflichtigen modwave Native erwerben. Besitzer der Hardware-Version erhalten erfreulicherweise einen Rabatt auf das Plug-in.
Weitere Unterschiede im Überblick
- Externe Samples & Wavetables
Beide Synthesizer unterstützen das Laden eigener Wavetables und Samples. Beim Blofeld ist dafür jedoch die kostenpflichtige "License SL" erforderlich, während der modwave diese Funktion standardmäßig mitbringt.
- Live-Tauglichkeit: Durch den direkten Zugriff auf viele Parameter, sowie die Performance-Funktion "Kaoss Physics" und die 4 zuweisbaren Regler, eignet sich der modwave besser für Live-Sessions.
- Erstaunlich leicht, platzsparend und flexibel: Durch versenkte Anschlüsse optimiert der modwave den Platzverbrauch auf dem Desktop. Die Gummi-Füße bewirken trotz des geringen Gewichts einen stabilen Stand.
Die seitlich angebrachten Bleche ermöglichen nicht nur einen 19" Rackeinbau, sondern auch 2 verschieden Aufstellmöglichkeiten. Des weiteren lässt sich der modwave hierdurch sehr komfortabel "greifen" und bewegen.
- Fazit
In der Praxis macht der KORG modwave module mit seinem direkten Zugriff und den Praxisnahen Features den entscheidenden Unterschied. Besonders im Live-Einsatz bietet er vielfältige Möglichkeiten, was ihn für meinen Einsatzzweck prädestiniert.
Seit rund 15 Jahren begleitet mich ein Waldorf Blofeld, der klanglich viel bietet, aber dessen Menü-lastige Bedienung mich oft frustriert hat. Der KORG modwave module geht hier einen anderen Weg: Er bietet eine Vielzahl an Reglern und Tastern, was direkteren Zugriff ermöglicht und damit die Klanggestaltung und -Steuerung spürbar intuitiver macht.
Der Waldorf
Seit rund 15 Jahren begleitet mich ein Waldorf Blofeld, der klanglich viel bietet, aber dessen Menü-lastige Bedienung mich oft frustriert hat. Der KORG modwave module geht hier einen anderen Weg: Er bietet eine Vielzahl an Reglern und Tastern, was direkteren Zugriff ermöglicht und damit die Klanggestaltung und -Steuerung spürbar intuitiver macht.
Der Waldorf Blofeld und der KORG modwave module folgen einem ähnlichen Konzept: Beide sind digitale Synthesizer, die virtuelle analoge Klangerzeugung mit Wavetables und Samples kombinieren.
Doch während der Blofeld für viele Parameter tief in Menüs eintauchen lässt, setzt der modwave auf umfangreiche Zugriffsmöglichkeiten auf der Oberfläche, was zum experimentellen Sounddesign einlädt.
- Modulation & Steuerung
Während der Waldorf Blofeld mit seiner klassischen Modulationsmatrix vielseitig ist, bietet der KORG modwave module eine weitaus tiefere Kontrolle über Klangveränderungen. Mit 32 Modulationsslots, einem leistungsstarken Motion Sequencer sowie der Performance Funktion "KAOSS Physics" eröffnet der modwave neue kreative Möglichkeiten, die deutlich über traditionelle Konzepte hinausgehen.
- Klang
Klanglich haben beide Synthesizer ihre eigene Charakteristik. Der Waldorf Blofeld klingt breit, tief und durchsetzungsfähig – besonders in den Bässen kann er ordentlich Druck liefern. Allerdings wirkt sein Sound, speziell im mittleren und hohen Frequenzbereich, etwas zurückhaltend, fast so, als läge ein subtiler EQ darauf.
Der KORG modwave module hingegen liefert einen direkteren und klareren Klang, speziell bei den Höhen und Mitten. Das macht ihn neutraler und transparenter, wodurch er sich besonders gut in moderne Produktionsumgebungen mit Software-Synths einfügt.
Gleichzeitig ist er aber durchaus in der Lage, druckvolle Bässe zu erzeugen, wenn man ihn entsprechend programmiert.
- Software-Integration
Beide Synthesizer bieten Software-Editoren für macOS und Windows sowie eigenständige Plug-in-Versionen.
Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied: Während der Waldorf Blofeld über Drittanbieter-Editoren auch in Form eines Plug-in steuerbar ist, liefert KORG zwar einen offiziellen Editor für den modwave, dieser funktioniert jedoch nur als Standalone-Software.
Die gleichzeitige Verwendung des Editors mit der DAW ist jedoch problemlos. Zudem bietet der modwave module 16 zuweisebare "Slots", welche man per Program Change auswählen kann.
Wer den modwave trotzdem (oder zusätzlich) vollständig in seine DAW einbinden möchte, kann den kostenpflichtigen modwave Native erwerben. Besitzer der Hardware-Version erhalten erfreulicherweise einen Rabatt auf das Plug-in.
Weitere Unterschiede im Überblick
- Externe Samples & Wavetables
Beide Synthesizer unterstützen das Laden eigener Wavetables und Samples. Beim Blofeld ist dafür jedoch die kostenpflichtige "License SL" erforderlich, während der modwave diese Funktion standardmäßig mitbringt.
- Live-Tauglichkeit: Durch den direkten Zugriff auf viele Parameter, sowie die Performance-Funktion "Kaoss Physics" und die 4 zuweisbaren Regler, eignet sich der modwave besser für Live-Sessions.
- Erstaunlich leicht, platzsparend und flexibel: Durch versenkte Anschlüsse optimiert der modwave den Platzverbrauch auf dem Desktop. Die Gummi-Füße bewirken trotz des geringen Gewichts einen stabilen Stand.
Die seitlich angebrachten Bleche ermöglichen nicht nur einen 19" Rackeinbau, sondern auch 2 verschieden Aufstellmöglichkeiten. Des weiteren lässt sich der modwave hierdurch sehr komfortabel "greifen" und bewegen.
- Fazit
In der Praxis macht der KORG modwave module mit seinem direkten Zugriff und den Praxisnahen Features den entscheidenden Unterschied. Besonders im Live-Einsatz bietet er vielfältige Möglichkeiten, was ihn für meinen Einsatzzweck prädestiniert.