Das Mackie ProFX6v3 ist USB-Mischpult und Audio Interface in einem, bei dem gestützt durch professionelle Ausstattung der komfortable Workflow bei optimaler Klang- und Übertragungsqualität im Mittelpunkt steht. Dabei ist es weitaus mehr als lediglich ein kompakter Mixer mit USB-Schnittstelle. Vielmehr wird das Gerät in Kombination mit dem Waveform OEM Software-Bundle zur ultimativen Workstation für hochauflösenden Aufnahmen über USB, das Streaming oder die Content-Produktion. Und zwar bei latenzfreiem Direct-Monitoring. Realisieren lassen sich facettenreiche und nicht minder hochauflösende Mixe mit Sampling-Ragen von bis zu 192kHz. Hohe Bedeutung für den überzeugenden Klang haben die rauscharmen und übersteuerungsfesten Onyx-Preamps, die keinerlei Fragen aufkommen lassen. Das Mackie ProFX6v3 punktet mit der soliden Verarbeitungsqualität, für die der Hersteller per se bekannt ist.
Ebenso entscheidend wie die Klangqualität ist die funktionale Bestückung. Insgesamt wurden dem analogen Mischer 6 Kanäle spendiert, wobei die beiden Mikrofoneingänge als Kombibuchsen ausgelegt sind, sodass sowohl XLR- als auch Klinkenkabel anschließbar sind. Mit an Bord ist ein vielseitiges GigFX-Effektgerät mit 24 Effekten; für Sprach- und Signaloptimierung. Dazu gehören etliche Raumeffekte von Equalizer über Compressor und diversen Hall- und Delay-Varianten bis zu Limiter, Chorus, Phaser und weitere. Wie nicht anders zu erwarten, verfügt das Gerät über eine 48V-Phantomspeisung, und zwar in allen Kanälen. Im Lieferumfang enthalten ist zudem ein riesiges Software-Bundle, mit dem wirklich aus dem Vollen geschöpft werden kann.
Ideal ist das Mackie ProFX6v3 für Blogger, Podcaster, Streamer, Influencer, DJs, Heimstudios und weitere Anwender, sei das im Heimstudio oder als kompakte Lösung für die Bühne. Dem Zweck entsprechend wird der Mischer typischerweise via USB mit dem Rechner verbunden, das entsprechende USB-Kabel wird ebenfalls mitgeliefert. Nach dem Einpegeln haben die Anwender bei etwa 8dB in der Regel einen guten Headroom. Mit dem Blendregler wird aus dem ersten USB-Return aus dem Stereorechner und den Eingängen hin- und her geblendet. Zu hören sind entweder nur die Eingänge, eine Mischung von beiden oder nur der USB-Return. Somit lässt sich die Stereosummer aus dem Mischpult im Rechner aufnehmen. Dabei gibt es zwei Stereo-Rückspielwege, einmal über den Blendregler, einmal auf einem eigenen Kanal. So lassen sich zwei unterschiedliche Mixe rausschicken.
1988 gründete Greg Mackie, damals bereits erfolgreicher Mitbegründer einer Pro-Audiofirma, die Mackie Designs Inc. mit dem Ziel, preiswerte, hochwertige Mixer zu produzieren. Das erste offizielle Produkt des Unternehmens, der Line-Mixer LM-1602, wurde anfangs noch in den heimischen vier Wänden produziert. Aufgrund der erfreulichen Verkaufszahlen folgte schon bald das Nachfolgemodel CR-1604 – 1991 wurde schließlich die erste richtige Produktionsstätte bezogen. Die Kombination aus verlässlicher Qualität und niedrigen Preisen brachte dem Unternehmen rasch einen enormen Erfolg, sodass Mackie im Jahr 1995 bereits 100.000 verkaufte Produkte verzeichnen konnte. 2003 wurde das Unternehmen in LOUD Audio, LLC umbenannt, sodass es zwischen der Marke Mackie und ihrem ehemals gleichnamigen Mutterkonzern nicht mehr zu Verwechslungen kommen kann.
Das Kombigerät ist mit Windows (PC) als auch MacOS kompatibel. Für die Inbetriebnahme als Desktop-Workstation und USB-Audiointerface ist es nicht nötig, separate Treiber für MacOS herunterzuladen. der Mischer ist werksseitig bereits damit eingerichtet. Für Windows stellt Mackie die Treiber auf der eigenen Produktseite zum kostenlosen Download zur Verfügung. Bedeutender Teil für den Workflow ist das Software-Bundle, für das die Lizenzen ebenfalls mitgeliefert werden. Nach dem Download und der Installation von Waveform OEM mit zusätzlichen Plugins können die entsprechenden Funktionen und Verbindungsoptionen im Programm direkt auf dem Desktop eingestellt werden. Selbstverständlich lässt sich der Mixer auch mit jedem anderen Recording-Programm nutzen.