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cyberweek-deal

Make Noise Strega

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Analoger Drone Synthesizer und Effektgerät

  • analoger Oszillator mit Waveshaping
  • Zufallsgenerator mit regelbarem Einfluß auf Tonhöhe, VCA-Pegel und Delay-Zeit
  • Effektsektion mit Multi-Tap-Delay und Filter
  • Regler für Delay-Zeit und Feedback
  • Blend-Regler zur Mischung von drektem Oszillator-Signal mit der Effektsektion
  • integrierter LFO
  • Audio-Eingang mit Gain-Regler für externe Signale
  • CV-Eingänge mit Abschwächer für VCA, Waveshaping, Delay-Zeit, Decay, Absorb, LFO-Frequenz, Filter und Blend
  • 11 berührungsemfindliche Touch-Plates zur direkten Interaktion mit verschiedenen Parametern
  • kombinierter Line/Kopfhörer-Ausgang (3,5 mm Klinke) und Signal-Ausgang auf Eurorack-Pegel
  • alle Ein-/Ausgänge kompatibel mit Eurorack-Modularsystemen und Make Noise 0-Coast und 0-Ctrl
  • Abmessungen (B x T x H): ca. 230 x 140 x 19 mm
  • inkl. Netzteil (15 V DC) und Patch-Kabel
Erhältlich seit März 2021
Artikelnummer 512623
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 1
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Ja
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten semi-modular
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545 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 6-8 Wochen lieferbar
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Sounds aus der Hexenküche

Für den experimentellen Synthesizer Strega (ital. Hexe) kooperierten die Entwickler von Make Noise mit dem Musiker Alessandro Cortini von den "Nine Inch Nails". Stregas Klangerzeugung beruht auf wenigen Elementen, die auf unkonventionelle Weise miteinander interagieren und auch bei der Bedienung oft unerwartet reagieren. Ohne den musikalischen Einsatz außen vor zu lassen, dringen die Klänge des Synthesizers dabei in neue, oft düstere Welten vor. Ob Drones und Cluster für den Cinematic-Bereich oder bizarre Sounds, die simple Sequenzen in hypnotische Klangkollagen verwandeln – Strega fasziniert und überrascht in vielen Situationen. Jeder Dreh an einem Regler, jeder Druck auf eine der Touch-Plates und jede zusätzlich gepatchte Verbindung stellt die Klänge komplett auf den Kopf. Mit Geduld, Feingefühl und aufnahmebereitem Equipment erkundet man hier ein nahezu unerschöpfliches Klangreservoir.

Make Noise Strega Synthesizer Bedienelemente

Alchemistischer Synthesizer

Die Hauptelemente der Strega-Klangerzeugung sind ein Oszillator, der neben herkömmlichen Wellenformen auch instabile Töne erzeugen kann, und eine Effekteinheit, die Delay, Early Reflections und Bitcrushing miteinander kombiniert. Dazu kommen ein Suboszillator, ein Filter zur Glättung des Effektklanges sowie ein Funktionsgenerator, der als Hüllkurve, LFO oder zusätzlicher Oszillator fungiert. In den Regelbereichen reagiert die Klangerzeugung nicht immer vorhersehbar. CV-Eingänge und mehrere Touch-Plates stehen zur zusätzlichen Steuerung der Elemente bereit. Externes Audio speist man über einen Eingang ein, während man es mit der Effektsektion bearbeitet und mit dem Oszillator ringmoduliert. Strega ist auf die Ansteuerung mit dem Analogsequenzer Make Noise 0-CTRL ausgelegt. Beide Geräte werden über das mitgelieferte Y-Kabel von einer gemeinsamen Stromquelle versorgt.

Make Noise Strega Synthesizer Potis

Für die härtere Fraktion

Strega ist sicherlich nichts für Schöngeister, dafür aber ein Eldorado für erfahrene Klangforscher. Mit seinen ungewöhnlichen bis brachialen Sounds und der kreativen Bedienung richtet sich das Konzept an Musiker, die gern geduldig experimentieren und intuitiv arbeiten. Die verdrehte Klangwelt von Strega kann man entweder für sich stehen lassen oder als destruktiven Teil in einen größeren Klangkosmos integrieren. Die Bedienung fördert und fordert ein intuitives wie auch reaktives Agieren des Anwenders – sowohl beim Live-Einsatz als auch bei Recording-Sessions. Die Einarbeitungszeit ist hier etwas intensiver und länger als gewohnt, belohnt anschließend aber mit Ergebnissen, die mit "gewöhnlichen" Synthesizern nicht zu erreichen sind.

Make Noise Strega Synthesizer Herstellerlogo

Über Make Noise

Make Noise wurde 2008 von Tony Rolando gegründet, einem autodidaktischen Designer elektronischer Musikinstrumente, der zuvor bereits Elektronik für Musiker entwarf und für die Musikherstellergröße Moog Music arbeitete. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den USA in Asheville, North Carolina. Das Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige ziemlich seltsame, aber gut durchdachte modulare Synthesizer zu entwickeln. Wichtig ist den Entwicklern hierbei die Zusammenarbeit mit Musikern, die einzigartige Auftritte durch fremde Klänge erschaffen. Die Musikinstrumente sollen eine ganz neue Erfahrung sein, was das subjektive Klangerleben betrifft. Neben Modulen für den Eurorack-Synthesizer werden bei Make Noise auch komplette Synthesizer, wie das Black & Gold Shared System Plus und die Tape & Microsound Music Machine, entwickelt und außerdem Gehäuse hergestellt.

Endlose Sound-Sessions

Mit seinen wenigen Elementen erzeugt der Strega abwechslungsreiche, komplexe und dynamische Klanglandschaften, die man je nach Gefühl entweder in bestimmte Bahnen lenken oder sich frei entfalten lassen kann. Der Synthesizer überzeugt sowohl im Stand-alone-Einsatz als auch bei der Ansteuerung durch einen CV-Sequenzer oder über einen MIDI/CV-Konverter. Da Strega keine Speichermöglichkeit besitzt und die Klänge sich nur schwer oder gar nicht reproduzieren lassen, sollte bei den Sessions stets eine DAW im Hintergrund aufnehmen, um besondere Momente nicht zu verpassen. Für etwas Abrundung und einen breiten Stereosound ist eine anschließende Nachbearbeitung sinnvoll. Neben dem internen Oszillator können User auch externe Audioquellen wie Synthesizer, Vocals, Instrumente oder Samples aus Fieldrecordings für die Soundexperimente verwenden.

24 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

14 Rezensionen

z
Großartiges Instrument für abstrakte Klangforschung
ztok 19.03.2021
Der Strega ist wie gemacht für experimentelle Klangtüfteleien, lässt sich sehr schön bedienen und sieht dazu noch äußerst elegant aus.
Die Sounds die man ihm entlocken kann sind dabei immer überraschend erfrischend, niemals langweilig und jedesmal spannend - gewohnte Qualität von Make Noise eben...
Bin absolut begeistert!! :-) :-)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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v
Abseits des hypes ...überteuert aber gut
vheadz 02.08.2022
das Gerät scheint gut verarbeitet zu sein, feste potis, etc.
Aber der Sound ist wirklich verrauscht und leider imho nicht billig, erinnert mich irgendwie an mein monotron delay. Man kann das Delay auch nicht wirklich einstellen und der Random Faktor erschliesst sich mir nicht, zu repetiv und vorhersehbar. Die Patch Funktionen sind zahlreich und funktionieren gut, Sicher ein geniales Gerät wenn man zuviel Geld hat, es wäre schön gewesen wenn erwähnt worden wäre das man anscheinend den 0-ctrl am besten gleich dazu kauft, ich hab das Gerät mit dem nyx v1 gesteuert (via Digitone und Beatstep Pro)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Alchemical experiment
AJooya 05.12.2022
What I can say without hesitation is that the Strega is a blast and I’m finding new ways to use it almost every time I sit down.
Bedienung
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Sound
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AT
Unique experience
Alexander T 29.08.2024
For a long time, I was deterred from buying hardware synths by the idea that I could do everything I needed with plugins and still save space in my room. However, when it comes to synths like Strega and Lyra-8, they are not only hardware instruments, but also inspiration machines that provide a completely mystical experience and sound unique. So I decided that Strega would be my first synth and I am glad I did.

It is difficult for me to understand, but I try to treat it as a tool for rituals that you do not fully understand, and then everything falls into place. Having spent only a few weeks with it, I understand that Strega is good when paired with other synthesizers (preferably modular or semi-modular) or with other musical instruments/field recordings. It should be borne in mind that Strega is self-sufficient, but can quickly become boring if used solo.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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