Der Sire Marcus Miller V7 ist ein viersaitiger Jazz Bass, der in Sachen Qualität und Ausstattung in seiner Preisklasse Maßstäbe setzt. Ganz im klassischen 70er Look mit einem Tobacco Sunburst Finish gehalten bietet er auch viele moderne Annehmlichkeiten inklusive einer sehr flexiblen Klangreglung, die eine breite Palette an Sounds ermöglicht. Die Kooperation seitens Sire mit der Bass-Legende Marcus Miller gibt dem ambitionierten Anfänger und auch fortgeschrittenen Bassisten ein Instrument mit dem der nächste Schritt in Sachen Klangvielfalt und Qualität gewagt werden kann.
Mit einem Erlekorpus und einem Ahornhals setzt Sire ganz bewusst auf bewährte Komponenten. Für das Griffbrett fiel die Wahl auf wunderschönes Ebenholz, das an den Bundkanten abgerundet wurde für ein angenehmeres Spielgefühl. Der transparente und kraftvolle Sound wird durch die Marcus Super-J Revolution Tonabnehmer erzielt, die in einem eigenen verfahren speziell gewickelt wurden. Die ausgeklügelte Elektronik mit dem 18 Volt Preamp erweitert die klanglichen Möglichkeiten enorm. Im Passiv-Modus stehen ein Volume-Regler, ein Balance-Regler und eine Tonblende zur Verfügung. Per Kippschalter wird der Aktiv-Modus zugeschaltet und dank 3-Band-Equalizer lässt sich der Sound noch exakter den individuellen Bedürfnissen anpassen. So bietet dieser neben den üblichen Bässen und Höhen mit dem parametrischen Mittenband die Möglichkeit, die Einsatzfrequenz stufenlos zwischen 80 und 2000 Hz zu wählen.
Der Sire Marcus Miller V7 ist etwas für Bassisten, die durch die gegebene Flexibilität des Basses viele Stilistiken abdecken wollen – von Vintage bis Modern ist alles möglich. Besonders eignet er sich auch für Anfänger, die schon etwas Erfahrung mitbringen oder Fortgeschrittene, die den nächsten Schritt wagen wollen in Sachen Klangvielfalt und Qualität, ohne dabei Unmengen an Geld auszugeben. Der V7 bietet nämlich Features, wie die abgerundeten Bundkanten und die umfassende und vielseitige Elektronik, die eher in höheren Preiskategorie anzusiedeln sind – ein perfektes Upgrade also.
Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik verbinden und auch international ein großer Erfolg wurde. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.
Der Sire Marcus Miller V7 macht dank seiner ausgeklügelten Tonabnehmer und Elektronik sowohl in jeder Livesituation wie auch im Studio eine gute Figur. Mit der 18 Volt Betriebsspannung arbeitet er dabei ohne Verzerrungen und Nebengeräusche. Gerade bei Aufnahmen spielt dies eine entscheidende Rolle. Stilistisch kennt der Sire Marcus Miller V7 keine Grenzen. Für Old School Sounds à la Motown, Soul, Blues oder Rock und alles dazwischen betreibt man ihn einfach passiv. Für alle modernen Klänge und Spieltechniken bietet die 3 Band Klangregelung mehr als genug Optionen.