Bei meinem Bluesbreaker (1962) ist die Sicherung einmal zu oft rausgeflogen und ich war es leid, wollte aber beim Sound bleiben. Der Studio-JTM klingt nicht 100% identisch, aber ist sehr nahe dran. Lässt sich auch leicht in den für mich grünen Bereich drehen, zumal man mit der Kombination der beiden Kanäle eigentlich schon alles an EQ hat, was man braucht. Lässt sich damit wunderbar auf verschiedene Gitarren/Pickups und bestimmt auch Geschmäcker einstellen.
Habe ihn zunächst über die Speaker des alten Verstärkers laufen lassen - die haben den ähnlichen Eindruck natürlich verstärkt. So hat sich aber auch gezeigt, wie nahe die Ampteile soundmäßig beieinander sind, dann auch mit dem passenden Creamback-Cabinet.
Finde die Top/Cabinet-Kombination nach viel Combo-Schlepperei auch wieder praktischer. Auch die Flexibilität, alle möglichen Lautsprecher dranhängen zu können. Und, wer weiß, vielleicht benutze ich irgendwann auch mal den Einschleifweg. Bisher ist er ausgeschaltet (die Möglichkeit ist auch gut mitgedacht!).
Klasse Teil, liefert klanglich. Hatte etwas Sorge, beim Schritt von 35 auf 20 Watt, aber er klingt satt und voll und ist einfach eine Spur gnädiger, wenn man ihn in bis zur (großartig in beiden Kanälen klingenden!) Verzerrung aufdreht. Für meine Bandkollegen dürfte das aber immer noch grenzwertig laut sein. Müssen sie jetzt durch.