Ich muss zunächst gestehen, dass ich ein Fan der Marke Mono Cases bin.
Alle meine fünf E-Gitarren haben mittlerweile ein Mono Case Vertigo Gigbag und haben Taschen und Koffer ersetzt (bleiben im Bestand wegen Originalzubehör z.B. bei meiner Fano Alt De Facto SP 6).
Das tat bei der Anschaffung kurz weh, aber ich bin sehr zufrieden, weil die Taschen top verarbeitet sind, der Schutz grandios ist und die Instrumente schnell aus- und wieder eingepackt sind.
Meine Frau hat mir zum Geburtstag auch eine tolle Mono Cases Fader Bag Tasche für mein MacBook Pro geschenkt.
Nun zu der Pedalboard Case Club 2.0:
Ich habe mir diese Tasche gekauft, weil ich auf meinem Harley Benton Spaceship 40 einen Milkman The Amp 100 Pedalboard-Amp montiert habe und der ist so hoch, dass sich die Tasche von Harley Benton nur noch unter Spannung schließen ließ und ich um die Potis vom Milkman The Amp 100 fürchtete. Die Pedalboard Case Club passt perfekt und lässt sich auch leicht schließen, da sie etwas tiefer als die von Harley Benton ist.
Ich finde die Produkte von Mono Cases auch nicht teuer sondern preiswert im Sinne des Wortes, weil man dauerhaft Qualität kauft und man den Unterschied zu günstigeren Taschen sieht und spürt bei der Benutzung. Man kauft einmal das Richtige fürs Leben. Es muss jeder für sich entscheiden, was einem das wert ist.
Einen Stern Abzug gibt es dafür, dass sich die Reissverschlüsse nicht so leichtgängig sind wie bei den Mono Cases Vertigo Gigbags und der Mono Cases Fader Bag-Tasche. Sie funktionieren schon, aber sind eben schwergängiger und das fiel mir direkt auf. Mal sehen, ob das langfristig innerhalb der Garantiezeit ein Problem wird. Ich denke aber eher nicht.