Der Mooer Hornet 30i Modeling Amp Black bietet mit seinen 52 Verstärkermodellen und den 49 klassischen und kreativen Effekten einen flexiblen Gitarren-Sound für zu Hause oder den kleinen Gig/Session. Ausgestattet mit einem 8”-Speaker und 30W Leistung sorgt der kompakte Combo für ein breites Klangspektrum von ganz weich bis ziemlich hart und kann dank Kopfhöreranschluss und AUX-In via Bluetooth auch zum luxuriösen Üben genutzt werden. Bedienelemente hat der Hornet 30i an seinem Gehäuse nicht viele zu bieten, dafür aber umso mehr in der iAmp-App. Für iOS und Android erhältlich ermöglicht die App die einen vollständigen Zugriff auf sämtliche Klangstrukturen, den integrierten 80-Sekunden-Looper, den Drumcomputer und ermöglicht zudem das Laden von Sounds aus der Mooer-Cloud. Für direkte Aufnahmen in den Computer steht ein USB-C-Anschluss bereit, der zudem USB-TGO-Recording ermöglicht.
Die Verstärkermodelle des Hornet 30i decken ein breites Klangspektrum ab, unter den 52 Typen finden sich die Nachbildungen vieler Amps der Vergangenheit im Mix mit modernen Verstärkern. Das Angebot reicht von Klassikern der US-Westküste für Clean- und Classicrock über die legendären britischen Amps bis hin zu den aktuellen High-Gain-Boliden unserer Zeit. Unter den Effekten befinden sich neben den unverzichtbaren Typen wie Hall, Distortion/Overdrive und verschiedenen Echos weitere Effekte wie etwa “Slow Gear”, “LowFi” oder “Stutter”, die zum Experimentieren anregen. Mit 40 Speicherplätzen steht genügend Raum zum Absichern der selbst erstellten Patches zur Verfügung, wobei vier persönliche Favoriten jederzeit mit dem “Super Knob” an der Vorderseite abrufbar sind. All das und noch viel mehr wird gesteuert über die iAmp-App, die sich via Bluetooth 5.0 mit dem Hornet 30i koppelt.
Der Hornet 30i bietet dank seines günstigen Preises vor allem Einsteigern eine gute Gelegenheit, in die Welt der Verstärkersimulationen einzutauchen. Die Bedienung des nur 4,65kg leichten Combos ist mit der App ein Kinderspiel und dank der Bluetooth-Verbindung ist es schnell und problemlos möglich, Playbacks zum Üben einzuspielen oder einfach nur seine Lieblings-Tracks zu hören. Die 52 auf der MNRS-Technologie von Mooer basierenden Amp-Simulationen bieten einen flexiblen Klang, der sich mit zahlreichen Effekten garnieren lässt und stets ein dynamisches Spielgefühl vermittelt. Die zusätzlichen Tools wie Looper oder Drumcomputer laden zur Session ein und mit dem USB-Port lassen sich die Sounds unkompliziert im Computer aufnehmen. Wer gerne die Hände beim Spielen am Instrument behält, der kann den Amp auch mit dem Fuß bedienen - und das kabellos mit dem optional erhältlichen Fußschalter GWF4.
Mooer aus dem chinesischen Shenzhen bietet seit 2010 Produkte für Gitarristen an - vom kleinen Einzelpedal über Multieffektgeräte bis hin zu Kompaktverstärkern. Der Hersteller startete mit diversen Kleinpedalen und dürfte insbesondere durch das aufwändige Delay-Pedal Ocean Machine, das 2016 in Zusammenarbeit mit Devin Townsend entstand, bekannt geworden sein. Inzwischen bietet Mooer auch Lösungen mit modellierten Verstärkern, Boxensimulationen auf der Basis von Impulsantworten und Matching-Equalizern an. Der Fokus des Herstellers liegt dabei auf der Nutzung digitaler Technologien.
Mit seinen zahlreichen Amp-Modellen und Effekten, dem sehr kompakten Formfaktor und nicht zuletzt aufgrund der einfachen, intuitiven Bedienung mittels App bietet sich der Mooer Hornet 30i Modeling Amp Black als idealer Partner für den Einsatz in den heimischen vier Wänden oder auch gerne mal für den einen oder anderen kleinen Gig an. Die 30 Watt starke Endstufe sorgt im Zusammenspiel mit dem 8“-Lautsprecher für eine ausreichende Lautstärke, während die zusätzlichen Gimmicks wie der Drumcomputer mit seinen 40 Varianten und dem dazu synchronisierbaren Looper die eigene Kreativität noch ein Stück erweitern können.