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Moog One - 16

16

16-stimmiger polyphoner Analog-Synthesizer

  • 3 neu entwickelte VCOs pro Stimme: analoger Oszillator mit stufenloser Überblendung von Dreieck über Sägezahn zu Rechteck, Pulsweitenmodulation, Hard Sync, Ringmodulation und FM
  • 2 unabhängige Filter Pro Stimme: Multimode State Variable Filter (Tiefpass-, Hochpass-, Bandpass-, Notch-Charakteristika) und klassischer Ladder-Filter (Hochpass- / Tiefpass-Charakteristika mit 6 - 24 dB/Okt.)
  • Filter können parallel und seriell genutzt werden
  • analoger Rauschgenerator mit 6 Klangfarben und eigener AR-Hüllkurve
  • analoger Mixer für Oszillator-Pegel, Ringmodulator, Rauschen und externem Audioeingang inkl. Filter-Routing
  • 3 DAHDSR-Hüllkurven mit Loop-Mode, Synchronisation und Skalierung
  • 4 LFOs mit 4 Wellenformen - Frequenzbereich von 0,001 - 1000 Hz
  • flexible Modulationsmatrix
  • 3-fach multitimbral mit Split-, Layer- und Stack-Modi
  • Arpeggiator und Sequenzer pro Part
  • klassische Modulationseffekte, Vocoder und Eventide Halleffekte pro Part und für Master Ausgang
  • 61-Tasten Fatar TP-8S Premium-Tastatur mit Anschlagdynamik und Aftertouch
  • Pitch- und Modulationsrad
  • druckempfindliches X/Y-Touchpad
  • komfortable und übersichtliche Bedienung durch großes Farb-Display
  • 73 Drehknöpfe und 144 Taster
  • Abmessungen (B x T x H): 107 x 51 x 18 cm
  • Gewicht: ca. 20,4 kg
  • inkl. externem Netzteil

Anschlüsse:

  • MIDI Eingang / Ausgang
  • 2x USB-Anschluss
  • LAN-Anschluss
  • 1x 6,3 mm Audio Eingang
  • 1x XLR/TRS-Combo Audio Eingang
  • 2x 6,3 mm Kopfhörerausgang
  • 4x 6,3 mm Audio Ausgang
  • 4x 6,3 mm Insert
  • 5x 6,3 mm CV / Gate Eingang
  • 4x 6,3 mm CV Ausgang
Erhältlich seit Februar 2019
Artikelnummer 450203
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 61
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 16
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte 4 Multieffektprozessoren
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 3
Maße 1070 x 510 x 180 mm
Gewicht 20,4 kg
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9.999 CHF
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The Moogership has landed

Den „ultimativen Moog-Synthesizer“ nennt der amerikanische Traditionshersteller selbst seinen Moog One, einen polyphonen, analogen Synthesizer, der nach mehr als drei Jahrzehnten Entwicklungszeit das Machbare in diesem Bereich definiert. Erhältlich als 8- oder 16-stimmige Ausgabe lehnt sich das Flaggschiff optisch an den legendären Memorymoog an und bietet alle Möglichkeiten für nahezu unbegrenztes Sound-Design. Ambitionierte Klangtüftler finden im Moog One ein Werkzeug der Superlative, Elektro-Musiker die kreative Basis für ihre Sounds und Studios eine unerschöpfliche Quelle an Klängen. Zusätzlich macht die übersichtliche Bedienung und die Möglichkeit, jederzeit direkt in die Klangerzeugung und -bearbeitung eingreifen zu können, den Moog One zum idealen Bühneninstrument.

Funktion & Technik

Die 8- wie die 16-stimmige Version des Moog One verfügt über eine komplett analoge Klangerzeugung und bietet sogar die Option, digitale Effekte für einen völlig analogen Signalweg in den Bypass zu schalten. Basis für die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten des dreifach multitimbralen Synthesizers sind neben vielen weiteren Features drei neu designte analoge VCOs und zwei analoge Filter pro Stimme. Dazu kommt ein Dual-Source-Rauschgenerator, der bei Bedarf perkussive und viele weitere Soundeffekte ermöglicht. Analoge klassische Klänge sind genau so im Repertoire wie komplexe Wellenformen, wobei jede der drei Klangquellen Split-, Layer- und Stack-Modi beherrscht. Jeder Part verfügt außerdem über seinen eigenen Sequenzer, Arpeggiator sowie Effektprozessor. Und last, but not least können externe Quellen wie Line- oder Mikrofonsignale über einen separaten Eingang in den analogen Mixer eingespeist und mit diversen unabhängigen Filtern des Moog One bearbeitet werden.

Detailansicht des Moog One - 16 polyphoner Analog-Synthesizer

Über Moog

Der US-amerikanische Hersteller von Synthesizern mit Sitz in Asheville, North Carolina, gehört zu den Pionieren auf diesem Gebiet und genießt einen legendären Ruf. Robert Moog befasste sich seit den 50er Jahren mit elektronischer Klangerzeugung und sammelte erste Erfahrungen mit der Herstellung von Theremins. Den Durchbruch brachte 1968 das mit mehreren Grammys ausgezeichnete Album Switched-On Bach von Wendy Carlos (damals bekannt als Walter Carlos), das im Mehrspurverfahren mit einem Mono-Synthesizer eingespielt wurde. Der 1971 erschienene Minimoog wurde zum beliebtesten Synthesizer der 70er Jahre und gilt bis heute als Messlatte für die Klangqualität von Synthesizersounds. Er und die folgenden Geräte wie Memorymoog, Polymoog oder Prodigy prägten den Sound zahlreicher Alben, von Stevie Wonder bis Police und von Saga bis Kraftwerk.

Der Poly-Use-Synthesizer

Trotz des großen Funktionsumfangs und der umfassenden Möglichkeiten, die er bietet, erweist sich die Bedienung des Moog One als sehr übersichtlich und intuitiv. Wichtig vor allem für den Live-Keyboarder, der auf der Bühne jederzeit über die aktuellen Einstellungen informiert ist und bei Bedarf direkt in die Klangerzeugung und -formung eingreifen kann. Im Studio deckt der Moog One als Soundgenerator eine breite Palette ab, einschließlich aller Trendsounds, die für aktuelle Elektro- und Pop-Produktionen unverzichtbar sind, und die er auf der Bühne eins zu eins reproduziert. Wer kreativ mit Klängen arbeitet, Sounds erstellt, Filme, Werbung oder sonstige Medien vertont oder die Synthesizer-Klänge legendärer Hits für seine Performance benötigt, findet im Moog One den idealen Partner.

Moog One - 16 polyphoner Analog-Synthesizer

Der Moog One im Einsatz

Abgesehen von seinen eindrucksvollen klanglichen Möglichkeiten ist auch das imposante und am Memorymoog angelehnte Erscheinungsbild des Moog One ein Statement, vor allem auf der Bühne. Mit wenig über 20 kg bleibt er transportabel, natürlich geschützt durch ein optionales Cover oder Case. Als zentraler Soundgenerator lässt sich der Moog One im Studio auch an entsprechender Stelle in den Workflow einbinden, wobei seine vielfältigen Anschlussoptionen einschließlich MIDI und USB quasi uneingeschränkte Kommunikation und Kombinationen mit externen Signalquellen und Studiogeräten ermöglichen.

Moog-Sounds, die jeder kennt

Der Minimoog, das legendäre Vorbild des Moog One, wurde von 1970 bis 1981 gebaut und prägte die Popmusik der damaligen Zeit und weit darüber hinaus. Trotz einiger Unwägbarkeiten – er neigte zum Beispiel dazu, sich bei Temperaturschwankungen zu verstimmen – zeichnet er für unzählige Hits verantwortlich. So eroberte die deutsche Band Kraftwerk mit „Autobahn“ die internationalen Charts, Pink Floyd schätzte seine Sounds, unter anderem ausgiebig zu hören in dem Titel „Shine On You Crazy Diamond“. Es heißt, Herbie Hancock habe bei dem Chaka Khan Titel „And the Melodie Still Lingers On“ zwei Minimoogs zusammengeschaltet und gleichzeitig eingesetzt. Unvergesslich auch die Schlusssequenz des Songs „Lucky Man“ von Emerson, Lake & Palmer, um nur einige Beispiele zu nennen. Kaum ein Künstler der 70er, 80er und 90er Jahre kam ohne Moog-Sounds aus, und von den Beatles bis Zappa bietet die Aufzählung einen Querschnitt durch die Musikgeschichte der letzten fünf Jahrzehnte.

16 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

13 Rezensionen

R
Das Highlight an Entwicklung eines POLYMOOG ohne Makel
RcM2019 19.04.2019
Ein Gerät, auf das ich sehr lange gewartet habe, in das ich höchste Erwartung gesetzt habe, das mein Erspartes ganz schön dezimiert hat,
ABER: Es hat sich gelohnt.
HERVORRAGENDE VERARBEITUNG + HERVORRAGENDE BAUTEILE + HERVORRAGENDE INTERNE VERSCHALTUNG + HERVORRAGENDER SOUND.
Übersichtliches, trotzdem klares überzeugendes Design und überwältigend, vielfältige Zugriffsmöglichkeiten in allen Sektionen.
Unzählige Modulationsquellen und Möglichkeiten interner und externer Art.
Vielfältige Effektsektionen von extrem hoher Qualität mit ebenso exakter und hochsensibler Bedienbarkeit.
Endlose und einfache Speichermöglichkeiten.

Einziges Manko: Arpeggiator und Sequenzer übernehmen und speichern nicht problemlos die Anschlagsdynamik.
Nachträglich jedoch lässt sich alles anpassen, ist aber aufwändig und gewöhnungsbedürftig.

Das deutsche Handbuch ist insgesamt sehr leicht verständlich,
lediglich fehlt eine grafische herausklappbare Darstellung der Bedienoberfläche,
die Erklärungen in der Anleitung verständlicher machen würde.

Insgesamt verdient der MOOG ONE aber die höchste Qualitätsstufe.
Es gibt keinen anderen polyphonen Synthesizer analog oder digital, der diese plausible vielfältige gut zugängliche Verschaltung bieten würde.
Dieser Synthesizer ist auf jeden Fall eine neue QualitätsStufe des klassischen Analogsynthesizers.
Mit diesem Synthesizer, der ja eigentlich 3 aufeinander abgestimmte Synthesizer beinhaltet, mit seinen Effekten und dem Sequenzer lassen sich Gesamtproduktionen erstellen.
Aus dieser Perspektive ist der Preis und auch die lange Produktionszeit gerechtfertigt.
So ein hochqualitatives Gerät wird natürlicherweise kein Massen-Fließband-Produkt sein.
Hier spürt man bei jeder Bedienung und Funktionsweise, die sensible hervorragend überlegte Entwicklung und Handarbeit von Elektronikern und Musikpraktikern.

Dies sage ich als ein Studioenthusiast, der bereits mit AKS Korg Roland Yamaha monophonen und polyphonen Synthesizern und vielen Effektgeräten gearbeitet hat und den der hohe Preis von Moog-Synthis immer abgehalten hat. Bis jetzt hat mich bei Moog Ausstattung und Preis nicht überzeugt, ganz anders bei MOOG ONE - hier habe ich den hohen Preis gerne bezahlt und finde ihn gerechtfertigt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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A
Moog One Baustelle
Andromedaner 19.05.2019
Leider stimmt die Intonation nicht Moog arbeitet daran. C0- G1 ist nicht nutzbar. Das Gerät heizt sich im LOW FanMode schnell auf 40 Grad hoch. Die Möglichkeiten sind enorm, ein polyfones System mit vielen Modulationsmöglichkeiten und Einstellungsmöglichkeiten.
Er braucht viel Aufmerksamkeit auch beim Pegeln. Die Lüfter und die Intonation führen zur Abwertung in Gesamt und Verarbeitung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Ein Schluck Leben dazu!
StereJo 05.07.2024
Hallo Ihr klangsaugenden und drehhungrigen Wellenerschaffer!
Habe den One jetzt erst einige Tage - schreibe vielleicht in einigen Monaten noch einen Kommentar nach tiefgreifender Erfahrungen…
Begonnen hat meine Synth Begeisterung mit dem Korg MS-20, nachdem ich ELP Lucky Man…oder Switched on Bach…gehört habe.
Da war natürlich die Ernüchterung groß, aber es war trotzdem spannend.
Kurzum kamen dann viele Synths dazu. Zuletzt dann Prophet 12, Polybrute, Subsequent 37 und Osmose.
Sind alles super Geräte, und liegen zum ONE auch preislich in einer anderen Liga, aber…
Der Moog ONE ist eine emotionale Offenbarung!
Kein Synth hat mich so in den Bann gezogen, wie der ONE. Habe das Gefühl, das es lebt. Kein anderer Synth, den ich spiele hat diese Lust, gehört zu werden, vielleicht noch der MKS-80 oder Osmose…

Die Verarbeitung tadellos ( nur vom großen Knob war die metallisch wirkende Deckscheibe abgegangen und lag inmitten der anderen Poties).
Lüftergeräusch ist kein Problem, habe ich auf Low gestellt - im Winter wahrscheinlich nicht zu hören, jetzt ein wenig.

Da ist es traurig, das die Pruktion jetzt beendet ist - oder…?
Hoffentlich gibt es noch Updates - soll ja noch was kommen. Moog / Inmusic müssen sich ans Herz fassen, und dieses wunderbare Instrument wenigstens softwaremäßig weiterentwickeln - MPE…

Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung, wenn zuviel Geld da ist.

Viele Grüße, ein verträumter Sündtesist.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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F
Das warten hat sich gelohnt!
Freudenthal 16.04.2019
Lange hab ich gewartet. Immer wieder die voraussichtliche Lieferzeit hier auf der Website gecheckt... "Yes, nur noch 2-3Wochen / Oh no, weitere 7-8Wochen"
Dann der Anruf, ich könnte die Testmaschine vom TSR2019 haben..: Ja oder Nein?
JAJAJAJAJA!!!!
Bezahlt/Bekommen... Riesen Karton und dammich schwer: Es ist ein Möbelstück!
Wenn die "Maschine" auf Temperatur kommt - ja, das tut sie bei all den analogen Teilen im Inneren, da fliest mächtig Strom durch - fängt das Holz an zu arbeiten und knackt ein wenig, das legt sich aber mit der Zeit.

POSITIV:
- Die Verarbeitung ist eine Wonne. Nix wackelt oder ist labbrig und die Tastatur ist ein Traum.
- Die Lüfter waren eine Sache bei der ich ein wenig Bedenken hatte... Es hieß, sie wären laut und wer hat schon Bock auf zusätzliche Störgeräusche im Studio!?!
Ja, sie sind hörbar aber beileibe nicht so störend wie ich dachte und beim mischen bleibt der Moog eh aus.
- Der Sound ist der Hammer aber die Presets nur ein Punkt zum starten und eher mittelmäßig. Ich bin eh nicht so der Preset-Mensch und von daher ist mir das latte (Latte/Latté?).
- Workflow flowed... Ich hab das Manual nur bei wenig Dingen in die Hand nehmen müssen. Alles geht intuitiv und hinterlässt einen "Cool"-Gedanken beim bedienen.
Ja, es gibt Bugs die es zu bereinigen gibt aber die neue Firmware 1.0.4 ist da und MoogMusic hört zu und tut etwas... Bravo!
- Einbinden ins Modular-Setup... Großes Kino und Spaß für Jahrzehnte!

NEGATIV:
Das Teil ist teuer, zu früh auf den Markt geworfen worden und es gibt wahrlich leisere Lüfter. Ich hätte mir auch polyphonen Aftertouch gewünscht und hoffe auf MPE...

FAZIT:
Der One bleibt "In schā' Allāh" die nächste 20-30Jahre bei mir denn das Teil ist ein Biest das mal ein Klassiker wird. Die Firmware wird stetig erweitert und der interne Prozessor bietet Platz für die Dinge der Zukunft.
Der Sound ist zwar nicht vergleichbar zum Memorymoog aber das war meines Erachtens auch nie der Plan.
Gibt es einen dicker klingenden Synth der Neuzeit? Einen Schmidt vielleicht aber die Hausnummer auf dessen Preisschild ist hier ganz ?ne andere Liga!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
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