Eigentlich sind Bassdrumbeater nichts anderes, als Mallets, die durch eine Mechanik - der Fußmaschine - gehalten und bewegt werden. Einfache Beater haben genau wie Mallets einen runden Kopf aus Filz, um jedoch modernen Ansprüchen an den Bassdrumsound gerecht zu werden, haben sich verschiedene Modelle herausgebildet.
Die akustischen Gesetze sind genau die Gleichen wie bei Drumsticks:
Gute Beater haben 2 oder sogar 4 unterschiedliche Schlag-Köpfe, die mit der Hand eingestellt werden können. Man wird somit leicht allen musikalischen Situationen gerecht. Flacher Filz für einen warmen, fetten Bassdrum Sound oder gewölbter Kunststoff für ein klares, scharfes Attack.
Die meisten Drummer wollen einen fetten warmen Sound für ihre Bassdrum. Gerade bei sehr schnellem Spiel, zum Beispiel mit einem Doppel-Pedal, hat aber der schärfere, besser definierte Beat einen Vorteil. Man hört den einzelnen Schlag einfach besser. Manchmal möchte man einfach einen anderen Bassdrum Sound; mit den drehbaren Beaters kein Problem.
Als Extra kann man ein Ausgleichsgewicht verwenden, welches auf den Schaft des Beaters geschraubt wird. Dadurch verändert sich die Masse des Beaters und somit der Sound sowie das Spielverhalten der Fußmaschine.
Tipp: Bei der Benutzung von harten Beatern aus Kunststoff, Holz usw. empfiehlt es sich unbedingt, ein Pad (gibt es als Zubehör) am Aufschlagpunkt auf das Bassdrum Fell zu kleben. So wird nicht nur das Durchspielen des Fells verhindert, sondern auch der Klang positiv beinflusst.