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4. Compiling

Eine der ersten Aufgaben im Mastering ist das Bewerten. Wenn man selbst gemischtes Material mastern will, sollte man vor Allem die Meinung Anderer zum Mix einholen. Die gewisse "Betriebsblindheit" nimmt aber ab, wenn man sich mehrere Tage Zeit zwischen Mix und Mastering lässt, dadurch kann man mit frischen Ohren an die Arbeit gehen. Beim Mastering wird weniger auf den künstlerischen Aspekt der Produktion Wert gelegt, sondern der Mix wird vor Allem technisch bewertet, also nach Fehlern und Unzulänglichkeiten gesucht. Das können Knackser, Netzbrummen, ungewünschte Verzerrungen, Plopplaute, nicht zentrale Phantommitten und andere Probleme sein. Was sich nicht reparieren lässt, landet also meist in der Tonne.

To-Do Liste

Wenn man ein Album zusammenstellen will, ist die Reihenfolge der Songs wichtig. Wie ist der Spannungsbogen des Werks, welche Tempi folgen aufeinander, wie wirkt ein Song in einer bestimmten Tonart nach dem vorigen? Wie lassen sich die Pegel/Lautheiten aneinander angleichen? In diesem Stadium kann ganz schnell eine lange To-Do Liste entstehen . Schwierig wird es bei Samplern unterschiedlicher Künstler oder sehr unterschiedlich instrumentierten und gemischten Songs.

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