Harmonizer dürfen eigentlich nur die ersten Teile dieser Spezies genannt werden; die stammen von der Firma Eventide. Daher ist die heute übliche (und durchaus korrekte) Bezeichnung Pitch Shifter
Hier wird das Signal ohne Modulation verdoppelt und der Klon in der Tonhöhe zum Original verändert. Bewegt sich die Veränderung im Bereich von ein paar Cent, klingt das nun tatsächlich, als ob zwei Instrumente den gleichen Ton spielen würden die echteste auf elektronischem Weg zu erzielende Doppelung; für viele der bessere Chorus.
Aber man kann auch Quinten (fies), Quarten (noch fieser) oder gar andere Intervalle eingeben (sheer madness).
Nettes Beispiel: Das legendäre Solo von Yes' Owner of a lonely heart. Stellt man eine Oktave ein, hat man halt einen (präziseren) Octaver.
Heute gibt es auch
Nein, die Hausaufgabe oder Steuererklärung machen sie nicht für uns; aber wer auch live mal gern 2stimmige Soli zum Besten geben möchte oder Brian May-sche Orchesterparts beisteuern will, kommt (nach einigem Tüfteln) ans Ziel.
Der intelligente Tonlüpfer erzeugt, wenn man die richtige Tonart einstellt, nämlich die (passend ausgesuchten) Intervalle, und so kann man sich z.B. eine 2. Stimme in der Oberterz und eine 3. eine Quart drunter verpassen. Die Intervalle bleiben jetzt aber nicht stur, sondern suchen (meistens) den richtigen Ton dazu. Wenn man nicht zu schräge Töne spielt, klingt das recht überzeugend.