Oktaver mit vier Reglern für Sound - Drive, Filter, Blend und Volume.
Der Sound des Fuzz wird mit auch mit Drive und Filter bestimmt. Als Octave-Fuzz verwendet teilen sich die beide die Regler, wobei allerdings das Fuzz nicht sehr verbogen werden kann.
Pigtronix lässt einem die Wahl, ob man es als Fuzz mit optionaler Oktave verwendet oder als Oktaver mit einem Fuzz als Bonus. Letzteres trifft eher zu - auch weil das Fuzz nicht mein Geschmack ist. Das Fuzz klingt nicht genauso, doch es verhält sich ähnlich einem „Muff“ - ich mag mehr die offeneren Sounds. Trotzdem finde ich es selbst für mich brauchbar mit der Oktave klingts ok… Fuzz - Synonym für Geschmackssache.
Das Octava soll für mich nur ein solches sein und das kann es auch gut. Zwei Möglichkeiten den Sound der Oktave anzupassen sind mehr als die meisten auf dem Markt anbieten; ich konnte es auf vier völlig unterschiedliche Gitarren nach meinem Gusto anpassen.
Die Oktave kann bei geringem Drive, Fuzz off, mit Blend und Filter auf Anschlag, Gitarrenvolumepoti um zwei Punkte heruntergeregelt, einen auf Ringmodulator machen. Der Drive Regler ist das Plus dieses Oktavers - die Oktave bekommt damit richtigen Biss - hat auf dem Markt keinen mit dieser Option gefunden.
Kein Rauschen. Vor einem anderen Fuzz-Pedal macht es keine Probleme. Octave full Wet/Dry. Die Lautstärke kann auch ordentlich Boosten. Alle meine Pedale mit einem Gain, Drive oder Distortion Regler können jetzt auch Oktav-Zerren. Verdammt cool.
Warum es kein bezahlbares Octave Up und Down Pedal mit ähnlichen Einstellmöglichkeiten auf dem Markt gibt, verstehe ich nicht. Technik fast aus dem vorletzten Jahrhundert mit Ideen die schon vor fünfzig Jahren umgesetzt wurden und keiner kann einen analogen Dual-Oktaver bauen zu einem vernünftigen Preis? Ich wittere eine Verschwörung.
Geiles Teil.