PreSonus' Einstiegsmodell hab ich lange an meiner Digital Audio Workstation genutzt, habe ihn dann aber mit einem AKG K-240 ersetzt. Da der AKG den PreSonus nochmal deutlich übertrumpft, muss ich den PreSonus herabstufen, obwohl ich eigentlich sehr zufrieden war. Für den kleinen Geldbeutel ist sicherlich bedeutsam, dass der PreSonus ein Drittel weniger kostet!
Der PreSonus sitzt etwas hart am Kopf, zwickt etwas die Brillenträger ein. Allerdings habe ich einen relativ großen Kopf, da stelle ich eher das Extrem dar. Ich konnte trotzdem den Kopfhörer gut über längere Zeiträume tragen.
Zuerst habe ich den PreSonus mit Ableton Live am Monitorausgang eingesetzt, und er klingt gut, man hört genug vom Bass, um sich ein Bild zu machen, aber er überbetont den Bass eben auch nicht. Man merkt deutlich, wie schön der PreSonus die Tiefen abbildet, wenn man zum Vergleich auf einen herkömmlichen Kopfhörer oder Lautsprecher geht.
Jetzt setze ich ihn an einem Alesis Nitro Mesh Kit Elektroschlagzeug ein. Das Drum-Modul dieses Schlagzeugs liefert nicht gerade sehr laut am Kopfhörerausgang, da macht der PreSonus einen deutlichen Unterschied zu einem Billigkopfhörer bei der Lautstärke.
Die Preis-Leistung ist sehr gut, wer aber weitere 20€ nicht scheut, wird wahrscheinlich mit dem AKG K-240 glücklicher.