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Revv G3 Distortion

174

Effektpedal für E-Gitarre

  • Distortion
  • der Purple Channel 3 Ton der Revv-Amps im Pedalformat
  • straff & klar mit der richtigen Verzerrung für jede Situation
  • True Bypass
  • Regler: Gain - Volume - Bass - Middle - Treble
  • Schalter: Aggression (Red/Off/Blue)
  • LED: Effect On
  • Fußschalter: Effect Bypass
  • Anschlüsse: Eingang (6,3 mm Klinke) - Ausgang (6,3 mm Klinke) - Netzteilanschluss (Hohlstecker Buchse 5.5 x 2.1 mm - Minuspol Innen)
  • Stromversorgung über DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, z.B. Art. 409939)
  • Stromverbrauch: 17 mA
  • Abmessungen (B x T x H): 70 x 121 x 32 mm
  • Gewicht: 363 g
  • made in Canada

Hinweis: kein Batteriebetrieb möglich.

Erhältlich seit Mai 2018
Artikelnummer 437353
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein

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174 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

115 Rezensionen

RC
Nicht ganz begründeter Hype
Rob Counterforce 12.05.2020
Ja, ich habe mich von der Euphorie zum REVV G3 anstecken lassen. Aber nach anfänglicher Begeisterung und einigen Vergleichen zu anderen Premium-Zerrern, setzt die Ernüchterung bei mir ein.

Ich kann dennoch verstehen, dass das G3 einige Gitarristen in Verzückung versetzt. Die Distortion klingt erstaunlich organisch und gerade im Red-Setting ist die Sättigung schon sehr nah am Amp-Feeling. Auch die tighten Bässe machen ordentlich Druck. Der Knackpunkt wie bei vielen Verzerrern sind aber eben die Höhen, welche im Falle G3 sehr mager ausfallen. Ob nun als Distortion vorm Amp oder als Preamp direkt in die Endstufe, in beiden Fällen fehlt dem G3 die Brillianz in den Höhen als ob ein Low-Pass auf allem liegt. Sobald man hier mit dem EQ nachregelt kommen eher kratzige Hochmitten durch. Unschön und alles andere als flexibel.

Ich will nicht ausschließen, das andere mit diesem dunklen Sound besser zurecht kommen, aber das BE-OD z. B. (das selbst auch schon eher dunkel klingt) macht einen ähnlichen Job und für meinen Geschmack deutlich besser.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
5
6
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C
Wenns mal mehr sein darf
ChrissP 23.02.2020
Gleich vorneweg, ich bin kein Metalhead aber trotzdem total begeistert vom Revv G3.

Ich suchte nach einem Pedal für meinen D20. Zur Auswahl stand das G2, G3 oder G4. Beim G2 war ich mir nicht sicher ob die Gainreserven reichen würden. Das G4 klingt auch total toll, ist mir aber irgendwie doch zu komprimiert. Auch wenn die höhen etwas sanfter sind.

Nun aber zum G3.

Verarbeitung:
Sehr hochwertig. Trotz des stabilen Metalgehäuses ist es nicht zu schwer und hat eine angenehme Größe. Die Potis sind sehr hochwertig und auch aus Metal gefertigt. Die Lackierung (Ich vermute, dass das Gehäuse nicht klassische lackiert sondern eher gepulvert ist) macht einen hochwertigen Eindruck. Vor Kratzern schützt es natürlich dennoch nicht.

Ausstattung.
3 Band-EQ, Volume und Gain und zusätzlich der "Aggressoin Switch". Mit letzerem lassen sich die Channel Eigenschaften der Revv-Amps nachbilden.

Sound:
Ok, anschließen, alles auf 12 Uhr, Switch auf "off" ....und erst mal voll ins Fressbrett föhnen lassen. Es ist schon krass, was aus der Treter so raus kommt. Absolut bemerkenswert ist hier der EQ.
Gerade der Mitten- bzw. Höhenregler sind sehr, sehr feinfühlig und dynamisch. Oftmals reichen kleinste Änderungen für ein komplett anderes Tonbild.

Geht man in den "Blue"-Mode hat man einen tighteren Sound, der sich sehr schön für Rythmusgitarren eignet aber auch hervorragend für Leadsolos gedacht ist.

der "Red"-Modus ist noch komprimierter, hat etwas flachere Höhen als die anderen beiden Modi. Auch hier lassen sich gute Powersounds für Rythmus oder Leadsounds generieren.

Nimmt man das Gain komplett raus, arbeitet das G3 ein wenig wie ein Boost-Pedal und generiert auch hier tolle Sounds.

In allen 3 Modi ist das Pedal unglaublich differenziert. zu keiner Zeit matscht es oder lässt Frequenzen verschwinden. Das macht es allerdings manchmal auch etwas tricky, da unsauberes Spiel, Muting o. ä. natürlich schneller hörbar wird. Hat man aber erst mal seine Einstellung gefunden, wird man mit wirklich klasse Sounds belohnt!

Die Soundvielfalt ist auch nicht ohne. Ich möchte mal behaupten, dass man so ziemlich alles, was gängig ist, abdecken kann. Ansonsten hat sich das Revv G3 aber nicht umsonst einen Platz ganz weit oben verdient.

Persönlich nutze ich den Blue-Mode mit Bass auf 12, Middle zwischen 10 und 11 und Treble auf etwas über 9. Volume auf 13 Uhr und Gain auf 11.

Alles in allem kann ich jedem, der den stolzen Preis von 227€ bezahlen mag und kann, das Revv G3 nur wärmstens ans Herz legen. von Klassischen Rock-Sounds bis hin zu Highgain geht hier wirklich (fast) alles und jeder sollte relativ schnell seinen gewünschten Sound hin kriegen. Hier also eine klare Kaufempfehlungen und verdiente 5 Sterne!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
3
4
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B
REVV Sound in Pedal Form!
BYOG 27.05.2018
Wirklich ein klasse Treter und absolut sein Geld wert.
Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Design aus zwei U-förmigen Metallteilen wirkt sehr solide. Um das innere des Pedals zu betrachten muss man allerdings einiges an Mühen auf sich nehmen, da die Input/Output Buchsen mit der Unterseite, und die Potis und Schalter mit der Oberseite verschraubt sind.
Die verwendeten Potis drehen sich sehr geschmeidig , der Toggleswitch ist steif genug, sodass man ihn nicht aus Versehen verstellt und der Schalter leichtgängig mit einem Klar definierten Druckpunkt und gutem Schaltfeedback. Die LED ist sehr hell, mir fast zu hell. Die Beschriftung zeigt das nackte Pedal, denn hierbei handelt es sich nicht um einen Aufdruck. Ich vermute, dass das Gehäuse zunächst komplett lackiert wurde und nach dem Aushärten mit einem Laser graviert wurde. Sieht auf jeden Fall sehr cool aus. Auf der Unterseite befindet sich außer dem REVV Logo und dem Made in Canada Schriftzug noch eine Seriennummer. Ruft ein wenig das Gefühl in einem auf ein Unikat in den Händen zu halten.

Der Sound ist einfach Klasse. Es ist wirklich schwer das Pedal so einzustellen, dass es nicht gut klingt. Einen guten Highgain Sound aus einem Pedal zu bekommen ist nicht ganz einfach. Mein erster Versuch in diese Richtung war das BOSS MT-2 Metalzone. Bei diesem muss man schon lange drehen und und mit spitzen Fingern vorsichtig Einstellungen vornehmen bis man einen Brauchbaren Sound bekommt. Hier definitiv nicht der Fall. Der EQ mit Bass, Miten und Höhen reagiert sehr gut. Selbst bei voll aufgedrehtem Bass wirkt es nicht so als würde man versuchen bei Palmmutes den Basser zu ersetzten. Die Höhen können um ca. 3-4 Uhr schon sehr beißend werden. Über die Mitten hat man den meisten Einfluss auf den Charakter des Sounds. Lohnt sich ein wenig mit zu spielen. Gain steht bei mir meist um 12 Uhr rum. Das reicht vollkommen aus, wenn man zusätzlich noch eine der beiden Aggression Modes nutzt. Die bringen wirklich was der Name sagt. Mode Blue lässt den Sound sehr definiert und direkt wirken mit einem ordentlichen Zerrgewinn. Mode Red bringt einem einen ähnlichen Zerrzuwachs jedoch wird der Sound hierbei fetter und verwaschener. Meine Wahl ist Blau, was aber Geschmackssache ist, denn ich kann auch Rot viel abgewinnen. Steht die Agression auf Off hat man deutlich weniger Verzerrung. Einen Crunchsound kann man auch hin bekommen, aber dafür ist es definitiv nicht gedacht.
Das es wirklich eine reine Transistor Schaltung ist kann ich kaum glauben. Das Teil hat so eine organisch klingenden Zerre. Als hätte man tatsächlich eine Röhrenvorstufe. Der Noisefloor ist sehr niedrig im Vergleich zu anderen Highgain Tretern (MT-2). Beim Einschalten wird man also nicht von einem Schwarm wütender Wespen begrüßt.

Was mich etwas stört ist, dass man das Pedal wirklich nur über ein Netzteil betreiben kann. Kein Batteriefach vorhanden. Ist zwar nicht tragisch, aber wenn man kein Board mit Stromversorgung hat, sondern nur das eine Pedal, dann ist es schon sehr praktisch frei von einem Netzteil zu sein.

Das Pedal kommt in einer schlichten schwarzen Box mit dem REVV Logo daher. In der Box findet sich das Pedal und ein wenig Beiwerk. Zwei REVV Logo Sticker je einer in Lila und einer in Silber, eine praktische kleine Karte mit empfohlenen Einstellungen und Tipps zur verwendung des Pedals, eine Dankeskarte, eine Warrenty Registration Karte und ein Gutschein über 20% im REVV Merchandise Store. Außerdem findet sich noch eine Postkartengroße Beschreibung zur Entstehung des Pedals in Briefform. Sehr sympathisch!

Für mich ist dieses Pedal erste Wahl wenn es ein Highgain Sound in Pedalform sein soll. Einfach klasse vor einem Cleanchannel.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
3
2
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H
keine eierlegende Wollmilchsau
Herpi 28.09.2020
Ich hatte mir das REVV G3 besorgt um das Soundspektrum an meiner Marshall DSL 1 Combo, die ich mit einem zusätzlichen 1x12 Speaker mit Greenback Lautsprecher benutze, zu erweitern.
Zuerst zur Verarbeitung: das Gehäuse, die Buchsen und der Netzanschluss sind wertig, die Regler lassen sich gut bedienen und die Einstellung ist gut ablesbar.
Jedoch das 1. Minus: der Volumeregler und der Gainregler knistern bei der Verstellung gewaltig.
Zum Sound: für meine Anwendung ist das Revv leider nur geeignet. Vielleicht liegt es an der Kombination von Gitarre (Gibson LPJ) dem Amp, den ich nur mit geringer Lautstärke spiele und dem REVV. Nach längeren Versuchen den REVV für einen guten Sound mit dem Amp zu kombinieren finde ich leider keine passende Lösung.
Variante 1 - die auch in verschiedenen Bewertungen empfohlen wird - ich schließe den REVV an den Effektreturn vom Amp an. Der Sound ist dann allerdings dumpf und verwaschen. Der 3Band EQ arbeitet zwar effektiv in einem weiten Bandbereich und mit großer Signalanhebung oder Reduzierung, aber der vorgegebene Frequenzbereich vom Bassregler ist zu tief angesetzt (oder zu wenig breit), die Mitten lassen sich noch am besten bearbeiten, und die Höhen sind egal ob sie reduziert oder angehoben werden für meine Ohren unangenehm verwaschen.
Variante 2 - die auch so empfohlen wird - ich schließe den REVV vor den Cleankanal vom Amp. Das geht bei mir gar nicht. Der Sound ist schrecklich dünn bzw. kratzig und lässt sich auch mit voller Anhebung der Bässe oder Mitten nicht aufbessern. Außerdem bekomme ich trotz vollaufgedrehtem Gainregler keine ausreichende Verzerrung zusammen.
Variante 3 - die so nicht empfohlen wird - ist für meine Zwecke noch am besten - ich fahre den Amp mit geringer Vorstufenverzerrung und verwende den REVV als Booster für Leadgitarre. Das Problem hierbei ist, dass sich die Verzerrung vom Amp und vom REVV negativ vermischen und weder eine gute Verzerrung noch ein gutes Sustain zu Stande kommen. Akkorde stehen zu lassen geht noch besser, ist aber nicht so der Sinn. Bei Einzeltönen fadet der eigentliche Gitarrenton zu schnell aus und wird von einem synthetischen Ton des Gerätes überlagert bis anschließend eine Übersteuerung einsetzt. Außerdem hat der Sound beim Saitenanschlag eine unangenehme Charakteristik - schwer zu beschreiben und etwa so dass ein Frequenzbereich der so nicht da sein sollte ungewünscht angehoben wird, der Anschlag ist also nicht knackig. Nachdem ich einen parametrische EQ nachgeschaltet habe könnte ich die unangenehme Frequenz beim Anschlag herausfiltern - für Leadgitarre klingt das Revv jetzt recht gut.
Der Wahlschalter zwischen den 3 verschiedenen Soundvarianten 0, blue und red erzeugt zwar schon eine Soundänderung, diese könnte aber noch stärker ausfallen damit der Schalter wirklich einen Sinn hat.
Es macht auch noch einen Unterschied ob der Amp in die Übersteuerung der Endstufe kommt oder leise gespielt wird. Bei beginnender Endstufenverzerrung klingt auch die Kombination mit dem Revv besser, was ja nicht ungewöhnlich ist.
Insgesamt ist mir dass Revv zu unflexibel, vor allem was die Verwendung im Cleanen Kanal angeht, daher nur die durchschnittliche Bewertung.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
5
6
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