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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Roland Blues Cube Hot VB

32

E-Gitarren Combo

  • Leistung: 30 W
  • Bestückung: 1x Custom 12"-Speaker
  • 1 Kanal
  • Rolands Tube Logic Design liefert authentischen Röhrenklang und Ansprechverhalten
  • Mastervolume
  • 3-Band EQ
  • eingebauter Hall
  • per Fuß schaltbarer Boost und Tone
  • 4-Wege Power Control (0,5 W, 5 W, 15 W, Max) erlaubt vollen Röhrensound bei jeder Lautstärke
  • offene Rückwand
  • Pappelholz Gehäuse
  • USB-Ausgang für direktes Recording
  • Kopfhörer Anschluss
  • Line Out
  • Farbe: Vintage Blond
  • Fußschalter Eingang: 6,3 mm Stereoklinkenbuchse
  • Abmessungen in mm: (B x T x H) 433 x 239 x 413
  • Gewicht: 12,6 kg
  • passende Staubschutzhülle: Art. 438074 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit März 2016
Artikelnummer 379467
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 30 W
Lautsprecher Bestückung 1x 12"
Kanäle 1
Hall Ja
Effektprozessor Nein
Externer Effektweg Nein
Line Eingang Nein
Recording Ausgang Ja
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Nein
B-Stock ab 499 CHF verfügbar
539 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

32 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

26 Rezensionen

DK
Erst skeptisch, dann begeistert
Dizzy Krissi 31.12.2016
Wer hätte gedacht, dass ich jemals einen Transistor/Modelling -Amp live im Bluesrock-Kontext benutzen und damit auch noch glücklich werden würde.
Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre und habe schon alles Mögliche ausprobiert, aber Modelling und Co haben bei mir auf der Bühne bisher nie funktioniert, wenn es darum ging einen druckvollen Sound, der sich im Bandkontext durchsetzt, zu produzieren.
Das hat sich seit gestern geändert, denn da hat der Blues-Cube seine Bewährungsprobe bravourös bestanden.
Wie soll für mich ein amtlicher Blues(rock)-Sound klingen? Ganz einfach: knackiger clean-sound mit einem clean-breakup bei moderater Lautstärke. Meine bisherigen Live-Amps waren ein Hot Rod Deluxe, Blues Junior, Fender Twin, Palmer FAT50, Laney IRT-Studio.
Alles gute Amps, aber entweder zu Laut, inkonsistent, anfällig oder zu schwer.
Der Blues-Cube bietet einen knackigen, durchsetzungsfähigen Clean-Sound und reagiert dabei wie ein Röhrenverstärker. Der Unterschied ist quasi nicht zu hören. Den eingebauten Boost nutze ich nicht, da er weder regelbar ist, noch meinen klanglichen Vorstellungen entspricht.
Der Clean-Sound ist die klangliche Grundlage und mein Pedalboard mit einem Marshall Governour, Love Pedal Stevie Mod, Diabolo Gain Plus und einem Cry-Baby Wahwah sorgt für die übrigen Sounds.
Der Amp kann mit 0.5, 5, 15 und 30 Watt betrieben werden. Erstaunlicherweise hat die 15 Watt-Einstellung zur Beschallung einer mittelgroßen Räumlichkeit mit etwa 150 Personen locker ausgereicht (und wir sind sicherlich keine leise Band). Der Sound ist bei jeder Lautstärke stabil, druckvoll und es scheppert nichts. Mein Effektboard wurde vom Amp super angenommen - da klang nichts fizzelig oder digital.
Meine anfängliche Skepsis ist purer Begeisterung gewichen. Ein erwachsener Amp in der Größe eines Übungscombos mit genügend cleanem Headroom für quasi jede Location. Meine Bandkollegen waren ebenfalls begeistert.

Hier mein Fazit:

Features: 1 Kanal, bright switch (tone), boost, treble, bass, middle, reverb, gain, master, line out, footswitch (boost), recording out (USB), phones-out.

+ druckvoller "fender-like" clean-sound mit dem Verhalten eines Röhrenverstärkers bei jeder Lautstärke, der sich im Bandkontext super durchsetzt
+ 0.5/5/15/30 Watt regelbar (sehe gar keinen Bedarf nach 60 oder 80 Watt)
+ nimmt Overdrive-Pedale sehr gut an
+ guter Digitalhall, der sich unaufdringlich in's Klangbild einfügt
+ Line-Out, der den Speaker nicht stummschaltet (bevorzuge live allerdings i.d.R. einen mikrofonierten Amp)
+ geringes Gewicht

- Boost nicht regelbar und soundtechnisch hätte ich mir stattdessen einen guten Crunch-Sound gewünscht - geschmackssache
- kleine Verarbeitungsmängel am Tolex, welches nicht gut in die Ecken eingepasst wurde.
- kein Effekteinschleifweg
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
21
2
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s
Starkes Leichtgewicht mit super Sound!
soulroc 26.07.2016
Nachdem ich bereits andere transportfreundliche Amps getestet habe (zB Fender Mustang II V2, VOX AC4), die mich aber nicht wirklich überzeugen konnten, wurde mir von einem freundlichen Thomann-Mitarbeiter am Telefon der Blues Cube empfohlen. Top-Empfehlung - der Amp ist für meine Zwecke ein Volltreffer. Beim ersten Live-Einsatz war der Sound absolut begeisternd.

Der Amp ist handlich und leicht - trotz des erwachsenen 12 Zöllers an Bord. Mir ist ein wuchtiger, brillianter Cleansound wichtig, den man gut mit Effekten bzw einem Multieffekt formen kann und der auch bei geringerer Lautstärke voll klingt. Das macht der Amp perfekt - vor allem mit dem Powersoak von 0,5 bis 30 Watt.

Mit Volume und Master kann man gut steuern, ob der Sound grundlegend clean und sauber bleibt oder ob er in eine durchaus röhrenmäßig crispe Sättigung geht. Der Reverb ist praktisch und gut. Der EQ lässt keine extremen Verformungen zu, aber die braucht man auch nicht.

Vor dem Amp hängt bei mir ein Digitech RP 360, auf dem ich meine vorwiegend retromäßigen Sounds mit Slapback-Echos, Fender-Ampsimulationen, Tremolo etc vorprogrammiert habe. Der cleane, standfeste Sound des Bluescube ist die perfekte Basis für deren akustische Umsetzung. Aber auch härtere Marshall-Sounds oder Effektorgien bringt er gut rüber. Alles bleibt brilliant und druckvoll. Und das bei der geringen Größe.

Optisch ist das Teil in Beige ein Schmankerl. Nur die Roland-typischen Potis könnten etwas mehr Retrolook vertragen. Das ginge schöner, ist aber zweckmäßig und außerdem relativ gut versteckt. Die Verarbeitung scheint solide zu sein. Klar gibt es günstigere Transistoramps - aber hier macht eben doch die Qualität der Komponenten den deutlichen Unterschied im Sound - vor allem im Vergleich zu Modelling-Amps. Mein Fazit als Live-Gitarrist: Lieber ein exzellentes One-Trick-Pony als überfrachtete Multitalente, bei denen dann doch jeder Sound nur ein Kompromiss ist.

Danke an den Thomann-Service für die Spitzen-Empfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
12
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j
Voll überzeugt
joeschl 23.05.2018
Wer einen amtlichen Blues-Sound in heimischen Räumen sucht, wird hier definitiv fündig. Anders als ein echter Röhren-Amp klingt der Blues-Cube eben auch bei Nachbarschafts-verträglicher Lautstärke voll und dynamisch, reagiert sehr fein auf den Anschlag und den Volumenregler. Der Speaker ist hervorragend abgestimmt und klingt vom ersten Moment an erwachsen. Für ganz stille Stunden ist auch der Kopfhörer-Ausgang mehr als brauchbar. Optisch in hellem Tolex gehalten, weiss der Blues Cube auch das Auge zu überzeugen.
Für mich der ideale Amp für meine Single-Coil-Gitarren @home, puristisch und einfach zu bedienen. Ein integriertes Tremolo wäre für mich das Sahnehäubchen gewesen - das aber gibt's nur beim großen Bruder. Einen Effekt-Einschleifweg dagegen vermisse ich nicht.
Was der Amp auf der Bühne zu leisten vermag, kann ich nicht sagen, aber da er in der 5-Watt-Stellung schon ordentlich Druck macht, dürften die 30 Watt für kleinere Venues allemal reichen.
Sicher, es gibt aus dem Hause Roland/BOSS deutlich günstigere, reichhaltig mit Effekten ausgestattete Amps (Katana) - da darf man die Preisstellung des kleinen Blues Cube schon mal hinterfragen. Wenn das Gebotene aber den Spielspass beflügelt und eben genau den Sound trifft, den man möchte, dann geht der Preis voll in Ordnung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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N
Klasse Sound, aber leider fehlende Effect Loop
Neocampus 28.09.2016
Auf der Suche nach einem kleinen, portablen Übungsverstärker, mit dem ich auch Proben und Mini-Gigs bestehen kann, hatte ich mir zunächst den Röhrenverstärker Laney Cub 12R gekauft. Der erfüllte zwar alle formalen Anforderungen an Gewicht, Größe, Effect Loop etc., als ich aber den Blues Cube Hot ausprobierte, wurde mir klar, dass vom Sound her noch viel mehr möglich ist.

Röhre oder nicht Röhre - das ist mir ziemlich egal, der Blues Cube Hot hat einen unfassbar schönen Klang von Clean bis Crunch. Die Verzerrung kann wunderbar nach Old School über Anschlagsstärke oder Volume-Regler an der Gitarre gesteuert werden. Übedies klingt das eingebaute Reverb schöner als in jedem original Fender-Amp, ein Traum! Und wenn ich es recht bedenke, ist es mir eigentlich nicht egal, schließlich ist ein Transistorverstärker wartungsfrei und unkaputtbar.

Warum nur spendiert Roland einem Amp dieser Preisklasse keine Effect Loop? Die könnte ich, wenn ich ihn verzerrt spiele, für Delay, Volume Pedal oder auch einen Looper nutzen. Ja, warum nur, ich werde es nicht erfahren, und wollte mir wegen dieses Mangels auch nicht den viel größeren Blues Cube Artist holen, wenn ich doch einen kleinen Übungsverstärker benötige. Daher Punktabzug bei Features. Aber ich möchte fair bleiben und lasse diesen Punkt nicht ins Gesamturteil einfließen, da mir der Umstand vor dem Kauf schließlich nicht verheimlicht wurde.

Fazit: Wenn ihr einen Ein-Kanal-Amp benötigt und auf eine Effect Loop verzichten könnt, dann überlegt nicht lange - dieser kleine Verstärker ist ein großer Wurf!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
1
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