Wir haben vor enigen Wochen von einer Verwandten ein altes aber gutes Klavier geschenkt bekommen und meine Tochter (7) und ich waren sofort Feuer und Flamme. Ich selbst spiele Gitarre (Autodidakt) und habe von Musiktheorie wenig Ahnung, so dass ich als Lehrer schon mal ausfalle. In der Musikschule lernt die Kurze Flöte und übt mit mäßiger Motivation. Bevor es also an den Klavierunterricht geht, wollte ich erstmal schauen, wieviel Spaß sie an Tasten hat. Das Schott Piano-Kids wurde mir von der Musikschule empfohlen, weil man auch als begleitender Elternteil sehr leicht dem pädagogischen Konzept folgen kann. Das Lehr- und Arbeitsbuch ist gut aufgemacht, lustig illustriert und regt schon zu Beginn zum Improvisieren an, wenn es darum geht, eine Gespenstergeschichte spannend zu begleiten.
Für meine Tochter, die auf jedweden Druck höchst allergisch reagiert, ist es genau die richtige Herangehensweise, insofern sind wir beide sehr zufrieden mit den Heften. Volle Punktzahl für die ersten Schritte...