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SOMA The Pipe Black

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Elektronischer Blaswandler

  • ermöglicht über neu entwickeltes Kontaktmikrofon die Steuerung der internen Klangerzeugung über Stimme und Atmen
  • 12 verschiedene Klangfarben: Orpheus, Filterra, Synth, Reverb, Madelay, Impuls, Bassdrum (3 Versionen), Octava, Generator und Harcho
  • bestehend aus tragbarem Gerät mit allen Bedienelementen, Break-Out-Box mit zwei Line-Ausgängen (6.3mm Klinke) und auswechselbarem Mikrofon (andere Klangcharakteristiken optional erhältlich)
  • 6,3 mm Klinke Mikrofoneingang kann auch für externe Signale verwendet werden
  • Verbindung zur Break-Out-Box über 4-Pol XLR-Kabel (Länge 4 m)
  • Gewicht (Handgerät): 840 g
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Verbindungskabel, Mikrofon (Charakteristik: Standard) und Netzteil (12V DC)
Erhältlich seit Oktober 2019
Artikelnummer 475851
Verkaufseinheit 1 Stück
Basspedal Nein
Blaswandler Ja
MIDI Controller Nein
Filter Nein
Effekte Ja
Sequenzer Nein
Produktspezifische Erweiterung Nein
535 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Eine Pfeife für Klänge

Mit The Pipe Black stellt SOMA Laboratory ein Instrument vor, das wie kein anderes ist und ein ganz besonderes Maß an Ausdruckskraft und Individualität für Musiker bietet. Der elektronische Blaswandler besteht aus einem speziell entwickelten Kontaktmikrofon, das die interne Klangerzeugung über die Stimme und den Atem ermöglicht. Mit Beatboxing-Techniken kann hier beispielsweise ein synthetisches Schlagzeug simuliert werden – oder es können experimentelle und atmosphärische Klänge gesteuert werden. Hier werden keine Samples getriggert, sondern möglichst viele Parameter aus der menschlichen Stimme zum Ansteuern verschiedener Klänge extrahiert. Mit übersteuert klingenden, verzerrten und krächzenden Geräuschen bis hin zu hallenden Gesängen ist eine Vielzahl an Algorithmen vorhanden.

SOMA The Pipe Elektronischer Blaswandler in Schwarz

Stimmgesteuerter Synthesizer

Da es sich beim The Pipe Black um ein Kontaktmikrofon handelt, muss zur Klangerzeugung nicht zwingend hineingeblasen werden. Auch Schwingungen können die Klangerzeugung steuern, zum Beispiel, indem man sich das The Pipe Black an den Hals hält und die Stimmbänder in Schwingungen versetzt. Das Kontaktmikrofon lässt sich auch komplett entfernen, um externe Signale über den Klinkenanschluss im The Pipe einzuspeisen. Als mögliche Signale können hier beispielsweise weitere Synthesizer oder eine Gitarre dienen. Mit dem Mittelfinger kann die On/Off-Taste auf dem Rücken des Gerätes bedient werden und mit dem Zeigefinger den Effektsensor. An den Seiten befinden sich Regler für drei Parameter sowie einer zum Regeln der Lautstärke und einer zum Auswählen der zwölf Algorithmen. Auf der gegenüberliegenden Seite findet man die jeweiligen Auswirkungen der Paramater auf die drei Regler sowie die des Effektsensors auf die zwölf Algorithmen in gedruckter Form.

XLR-Anschluss vom SOMA The Pipe Elektronischer Blaswandler

Einfach zu erlernende Spielweise

Performance-Künstler finden mit The Pipe ein experimentelles Instrument mit zahlreichen Klangmöglichkeiten. Indem Daumen und Zeigefinger unter zwei Metallzylinder gelegt werden, wird das Gewicht von 840g sicher getragen. Gehalten wird es über einen Zweihandgriff, bei dem die rechte Hand unter dem beleuchteten Gitter zusätzlichen Halt gibt. Auf diese Weise ähnelt das Spielgefühl des Instrumentes dem eines Saxophons, während es natürlich völlig anders klingt. Durch die M4-Schraublöcher kann auch ein Stativ bzw. ein Umhängeband befestigt werden. Konstruiert ist das in Schwarz und Weiß erhältliche Instrument aus stabilem Metall. Die Stromversorgung erfolgt hier über ein 4-Pol XLR-Kabel, welches an eine Break-Out-Box angeschlossen wird. Diese verfügt über zwei Line-Ausgänge für einen ausgewogenen Stereoklang unter Verwendung der internen Reverb- und Delay-Effekte.

Detailansicht vom SOMA The Pipe Elektronischer Blaswandler

Über SOMA Laboratory

SOMA Laboratory wurde 2016 von Vlad Kreimer gegründet. Das Unternehmen hat sowohl in Russland als auch in Polen einen Sitz. Der größte Erfolg der Firma war der analoge Drone-Synthesizer Lyra-8. SOMA Laboratory verfolgt experimentelle und individuelle Ansätze für ausdrucksstarke und hochwertige Klänge mit der gleichzeitigen Verwendung bester Technologien des Zeitalters der analogen Synthesizerherstellung. Die russische Abteilung konzentriert sich auf die Entwicklung, während die polnische Abteilung für geschäftliche Angelegenheiten und die Fertigung nach internationalen Standards zuständig ist.

Außergewöhnliche Klangerfahrungen

Mit dem Regler des The Pipe können im Uhrzeigersinn die folgenden Algorithmen ausgewählt werden (von rechts nach links): Orpheus, Filterra, Synth, Reverb, Madelay, Pulse, drei Versionen eines Bassdrum-Algorithmus, Octava, Generator and Harcho. Die menschliche Stimme bietet dabei eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten wie z.B. Summen, Singen, Ein- und Ausatmen, mit der Zunge schnalzen, einfaches Sprechen oder Stöhnen, mit denen sich viele Optionen zur Steuerung der Klänge ergeben. Der Name des Herstellers ist hier Programm: Beim Spielen des Instrumentes wird dem gesamten Körper (griechisch: Soma) eine völlig neue Bedeutung zugeschrieben, denn schließlich ist dieser nun bei der Erzeugung der Klänge gänzlich involviert. Es gibt für The Pipe optional erhältliche Kontaktmikrofone, die für ein präzises Ansprechverhalten auf tiefe oder hohe Frequenzen abgestimmt sind.

11 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

10 Rezensionen

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Ultimativer Stimmsynthesizer
nomab 06.06.2022
Mein Thema in der Klangerzeugung ist die Stimme, insbesondere mit diversen Techniken des Ober-, Unterton-, Kehlkopfgesang und ähnlichem. Schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt Versuche mit analogen Modularsynthesizern durchzuführen um die Stimme noch weiter zu bearbeiten. Dann bin ich auf die PIPE gestoßen, eine im Verhältnis sehr günstige und vor allem handliche Alternative. Eigentlich bietet die Pipe genau das, was ich mir von einem Synhesizer für die Stimmbearbeitung gewünscht habe. Ich habe das Ding also gekauft und getestet. Hervorragend, es kommt sehr gut mit einem zweistimmigen Input zurecht und verarbeitet das besser, als ich gehofft habe.

Sehr gut, bei der Pipe kann zwischen 12 Algorithmen gewählt werden, jedes genau genommen ein eigenes Instrument. Mit der Stimme und den Reglern lassen sich für jeden Algorithmus grenzenlose Klangwelten erschaffen.
Manchmal verwende ich als Begleitstimme den Bordun einer Digital Tanpura, ich habe schon zu Soundkonserven der SOMA Lyra-8 die Pipe eingesetzt, die ist für meine Bedürfnisse optimal als Klangteppich.

Jetzt noch ein paar Anmerkungen zur Technik: Die Pipe ist, ganz SOMA – typisch – sehr solide gebaut, ein stabiles Metallgehäuse, kein billiges Plastik. Die Regler sind sehr solide und in ihrer Hebelform können hervorragend zwei Regler gleichzeitig verstellt werden, was bei einfachen Drehknöpfen so nicht möglich wäre. Die vorhandenen Gewinde habe ich genutzt, um eine Handschlaufe anzubringen, in der die Pipe ganz locker und ohne Anstrengung in der Hand liegt. Ohne diese Handschlaufe würde ich bei längerem Gebrauch der Pipe sicher einen Krampf in der Hand bekommen.

Was ich noch unbedingt machen will, ist die LED meiner Black Pipe auszutauschen, ich denke auch für die schwarze Pipe würde farbiges Licht besser kommen als weißes. Sehr genial wäre natürlich ein soundabhängiger Farbwechsel mit RGB – LED, aber das wäre noch eine weitere Entwicklung, eine zusätzliche Steuerung innerhalb der Steuerung.

Edit 15.10.22:
Die LED-Beleuchtung habe ich noch nicht umgebaut. Die anderen Micros möchte ich aber irgendwann noch kaufen, das scheint mit doch interessant um bestimmten Stücken eine individuellere Klangfärbung zu geben, entsprechend des Inputs.
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W
Inspirierendes Instrument
Wellenstrom 09.12.2020
Mit Blaswandlern hatte ich vorher nichts am Hut. Nach der Beschäftigung mit Vlad Kreimer und seinen interessanten Produkten, überkam es mich dann. Gestern kam der Oschi bei mir an und aus dem Stand raus, trotz fehlender Praxis mit so'nem "Gebläse", sofort einen kleinen Track damit aufgenommen.
Kurz: Man ist schnell "drin" in dem Teil, hat die Philosophie dahinter schnell verinnerlicht, die Bedienung ist simpel und das Gespielte fügt sich gut ein.
Kleiner Tipp: Je nachdem, wie perfekt man das Ergebnis haben will, bietet es sich allerdings auch mal an mit melodyne o.ä. etwas gerade zu rücken, wenn man ungeübt ist. Kann z.B. mal vorkommen, dass der Ton nach hinten hin abfällt, wenn einem die Puste beim Einsingen ausgeht (kein Problem des Blaswandlers, sondern des Bedieners).
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BS
Meditativ, wunderschön, monströs, genial!
Beat S. 29.01.2023
Als ich Videos von Soma the Pipe sah, wusste ich das ich das bestellen muss. Zusammen mit der einer Loopstation wie z.B. der rc 505 mk2, mit der ich die Pipe verwende, ergeben sich nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zum experimentieren. Schon an den ersten zwei Abenden ausprobieren, sass ich mehrmals wie in Trance unter dem Kopfhörer und staunte nur noch was sich mit der Pipe kreieren lässt. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Anschaffung und die Lieferung durch Thomann klappte wie bis jetzt immer schnell und zuverlässig.
Ansprache
Features
Sound
Verarbeitung
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W
Vielseitiges Effektgerät
Wplq 24.09.2024
Wir haben uns die Pipe zugelegt, um unser Live-Setup spannender und vielseitiger zu gestalten. Mittlerweile nutzen wir sie auch regelmäßig im Studio als Effektgerät für unsere Synths – und sind absolut zufrieden. Es ist wichtig zu wissen, dass die Pipe ein sehr experimentelles Tool ist. Wer jedoch offen für neue Klangwelten ist und sich auf die kreativen Möglichkeiten einlässt, wird den Kauf definitiv nicht bereuen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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