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SOMA Cosmos Blue

4

Drifting Memory Station

  • Sonderedition in Blau
  • kreativer Looper und Performance-Effektgerät für meditative Klangkulissen
  • Audio wird in ein Netzwerk aus mehreren Delays-Lines aufgenommen, die per LFO moduliert werden
  • Loop-Zeiten variieren je nach Algorithmus zwischen 2,5 s - 22 s
  • 4 unterschiedliche Algorithmen mit je drei Variationen: 2 Delay-Lines mit relativer Verschiebung, 4 Delay-Lines mit relativer Verschiebung, Giant Reverb und Granular Delay
  • Regler Blur und Drift kontrollieren verschiedene Parameter in den Algorithmen
  • regelbarer Suppressor / Compressor Effekt
  • Regler für Drive, Feedback, Eingangs- und Ausgangspegel
  • Hochpass- und Tiefpassfilter per Fußtaster aktivierbar (3 Frequenzen pro Filter anwählbar)
  • Fußtaster für Erase, Reverse und Record
  • interne Signalverarbeitung mit 24 Bit / 48 kHz
  • Stereo-Eingang: 2 x 6,3 mm TRS
  • Stereo-Ausgang: 2 x 6,3 mm TRS
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3 mm TRS
  • Abmessungen (B x T x H): 342 x 153 x 68 mm
  • Gewicht: 2,2 kg
  • inkl. Netzteil (12 V DC)
Erhältlich seit Juli 2023
Artikelnummer 570989
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Looper, Mixer
Aufnahmezeit in Minuten 0,22 m
Tap-Funktion 1
Stereo 1
Filter 1
Inkl. Netzteil 1
Effekte 1
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599 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Kreativ-Looper

Die Entwicklungen von Vlad Kreimer sind eigenwillig und mit anderen Geräten kaum zu vergleichen, so auch die Cosmos Drifting Memory Station, hier in der blauen Sonderedition. Herkömmliche Looper-Pedale zeichnen Audio auf mehreren Spuren auf, die die Anwender dann spontan aktivieren oder stummschalten können. Der SOMA Cosmos Blue funktioniert hingegen anders: Sein Konzept ist an frühe Tape-Loop-Arbeiten von Künstlern wie Brian Eno angelehnt. Cosmos zeichnet über vier interne Delay-Lines auf, die man gegenseitig überblenden, verzerren oder filtern kann. Jedes neu hinzugefügte Audiosignal verschmilzt mit dem vorhandenen Sound, wodurch dichte Atmosphären und komplexe Loops entstehen. Der SOMA Cosmos Blue verzichtet auf ein Speichermedium und lädt zum intuitiven, kreativen Arbeiten ein, bei dem der Entstehungsprozess im Mittelpunkt steht.

SOMA Cosmos Drifting Blue Memory Station

Drifting Memory Station

Der SOMA Cosmos Blue verfügt über vier Algorithmen: Two Delays, Four Delays, Giant Reverb und Granular Delay. Jeweils drei Einstellungen übernehmen die Delay-Zeiten bzw. die Halldauer. Die Delays können sich mit Drift gegeneinander verschieben und mit der Blur-Funktion ineinander übergehen. Zwei Taster schalten ein Hochpass- und ein Tiefpassfilter in je drei Stufen temporär zu, und wer mag, aktiviert Overdrive. Alle Funktionen sind destruktiv und können nicht rückgängig gemacht werden. Der kombinierte Surpressor/Compressor dämpft mit neu eingespieltem Audio den vorhandenen Loop oder gleicht die Dynamik an. Wer möchte, spielt den Loop rückwärts ab, fügt über Erase kurze Pausen ein oder löscht gleich den gesamten Loop. Ein integriertes Noise Gate gibt's auch und die Firmware wird über ein Flash Drive geupdated.

SOMA Cosmos Blue Drifting Memory Station Fußschalter

Für geduldige Individualisten

Wer sich für Ambient Music und Tape-Loops begeistern kann, wird sich auch mit der Arbeitsweise vom SOMA Cosmos Blue schnell anfreunden. Der Looper baut Schritt für Schritt atmosphärische Soundscapes auf, während man mit dem Instrument dazu improvisiert. Kommt der richtige Moment, fügt man der Atmo ein neues Element hinzu, verfremdet es mit den Funktionen vom SOMA Cosmos Blue und lässt sich von der neu entstandenen Klangfarbe inspirieren. Dabei erfordert die Arbeit mit Cosmos Feingefühl, Geduld und auch etwas Disziplin. Mit der Zeit wird man das richtige Gespür dafür entwickeln, wann man etwas verändert und wann man den Loop besser so belässt. Hier gibt es nur einen Weg, um Fehler auszubessern: löschen und neu aufnehmen.

SOMA Cosmos Blue Drifting Memory Station Anschlüsse

Über SOMA Laboratory

SOMA Laboratory wurde 2016 von Vlad Kreimer gegründet. Das Unternehmen hat sowohl in Russland als auch in Polen einen Sitz. Der größte Erfolg der Firma war der analoge Drone-Synthesizer Lyra-8. SOMA Laboratory verfolgt experimentelle und individuelle Ansätze für ausdrucksstarke und hochwertige Klänge mit der gleichzeitigen Verwendung bester Technologien des Zeitalters der analogen Synthesizerherstellung. Die russische Abteilung konzentriert sich auf die Entwicklung, während die polnische Abteilung für geschäftliche Angelegenheiten und die Fertigung nach internationalen Standards zuständig ist.

Improvisation als Kunstform

Musiker erzeugen mit ihren Instrumenten komplexe, atmosphärische Klangteppiche, ganz gleich, ob Gitarre, Synthesizer, Flöte oder doch Stimmen und Geräusche. Man spielt die ersten Töne ein, bearbeitet sie mit den Funktionen und fügt immer weitere Töne hinzu. Speziell für die Bereiche Ambient, Filmmusik und Klangkunst entwickelt der SOMA Cosmos Blue beeindruckende und hypnotische Soundscapes. Mit einer Keyboard-Workstation und Percussion können die User nach diesem Prinzip auch rhythmische Loops kreieren. Da der SOMA Cosmos Blue keine Möglichkeit zur Synchronisation mitbringt, ist es sinnvoll, die Sessions in einer DAW aufzunehmen und die gelungensten Passagen später zu extrahieren. So kann man sie als Audioclips in einem Sequenzerprogramm in neuen Songs zu verwenden.

4 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

4 Rezensionen

K
Intuition in Reinkultur
KLANGQUELLE 03.10.2023
Ich verwende den Soma Cosmos in meinem ansonsten rein akustischen Live Setup, Bestehend aus panart Hang, kotamo, kalimba, koshis, flöten und Percussion. Meine Konzertform beruht auf Intuition und Improvisation und dafür ist der Cosmos maßgeschneidert! Aktuell verwende ich die Rhythmus Firmware und bin einfach begeistert von der Einfachheit der Bedienung. Eine wahre Bereicherung für meine Konzerte und ein echter boost für die Kreativität.
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D
Schönes Durcheinander
D.B.76 02.12.2024
Das Konzept eines Loopers, der nur ungerade Beinahe-Loops macht, ist nicht unbedingt spontan einleuchtend, funktioniert aber erstaunlich gut. Vor allem mit einem vorgeschalteten Hall kann man sich stundenlang in Soundscapes verlieren, und mir sind auf diese Weise tatsächlich an einem einzigen Abend fünf Tracks gelungen, die dann die gesamte Basis eines Filmscores wurden. Ich empfehle hier aber sehr die alternative Firmware, die das Gerät um ein paar essentielle Betriebsarten bereichert. Ein paar Kritikpunkte gibt es gleichwohl:

–Es wäre besser gewesen, die alternativen Betriebsmodi gleich allesamt an Bord zu haben, ohne jedesmal per USB-Stick die Firmware flashen zu müssen. Ein weiterer Drehschalter hätte dafür ausgereicht (oder einer der vorhandenen, da wäre Doppelbelegung kein Problem gewesen, die braucht man zum Teil eher selten).

– Die Anordnung der Buchsen auf der Rückseite wird zum Problem, sobald man das Gerät in eine Effektkette hängen will. Bei Pedaleffekten geht ja bekanntlich immer alles von rechts nach links, hier hingegen von links nach rechts, man hat also mindestens einmal einen unnötig langen Kabelweg.

–Die Löschfunktion scheint mir irgendwie etwas kontraintuitiv. Man drückt auf "Erase", daraufhin wird alles stumm, aber wen man den Knopf losläßt, ist alles wieder da. Um wirklich zu resetten, muß man zwei Knöpfe gleichzeitig für ein paar Sekunden halten, was mit den Füßen eher umständlich bzw. im Stehen kaum möglich ist.

–In der Betriebsart als "normaler" Looper wären ein paar Undo-Ebenen und Looper-typische Features mehr machbar gewesen. Für den doch stolzen Preis wäre es ganz nett, das auch gleich mitgeliefert zu kriegen, und softwareseitig sollte es ja kein Problem sein.

–Das Gehäuse ist fett und stabil, was erstmal schön ist, aber ich vermute stark, dass es innen weitgehend leer ist. Eine Nummer kleiner und rucksacktauglicher hätte mich nicht gestört, und das gesparte Geld hätte man in die oben erwähnten Features stecken können. Oder, wenn es dieses Format sein muß, dann wäre ein internes Netzteil wirklich toll.
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C
Macht Spass ist immer wieder anders
Cosmicsmile 18.07.2024
Bin immer mal wieder überrascht was raus kommt . Mit inzwischen 5 Firmwares hat man viele Möglichkeiten . Einfach etwas anschließen , Knöpfe drehen und im Moment verweilen : ) .
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S
Bedste looper ever
SoundOkapi 26.02.2024
Hvis man arbejder eksperimentelt er denne looper bare den bedste. Jeg har mest brugt den til store ambientlandskaber (delay og reverb), men også til mere noisy ting (granular). Lyder fantastisk. Jeg har endnu ikke prøvet det rytmiske software.
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