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Roland Aerophone AE-20

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Digitales Blasinstrument mit interner Klangerzeugung

  • Griffweise wie bei akustischen Saxophonen
  • Fingersatz konfigurierbar für Saxophon, Klarinette, Flöte, Blockflöte oder ein eigenes Setup
  • SuperNATURAL und ZEN-Core Klangerzeugung mit mehr als 250 akustischen und elektronischen Sounds
  • maximal 4 Parts (1 Drum Part)
  • kostenlose Editor-App (Android/iOS) für Sound-Verwaltung
  • erweiterte Einstellungen und Zusammenstellung eigener Sets
  • Effekte: Reverb, Delay, Chorus und Multi-Effekte
  • Sensorik und Steuerung (Atem- und Drucksensoren) mit niedriger Latenz für optimale Spielbarkeit und Ansprache
  • USB und Bluetooth (4.2) für Audio- und MIDI-Übertragung
  • OLED Display
  • integrierter Lautsprecher
  • Stromversorgung über Batterien (6x AA, nicht im Lieferumfang) oder externes Netzteil
  • USB-C Port (Audio & MIDI)
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Stereo Klinke
  • Kopfhörer-Ausgang: 3,5 mm Stereo Klinke
  • Abmessungen (B x T x H): 133 x 84 x 632 mm
  • Gewicht: 1,1 kg

Lieferumfang:

  • Mundstück mit hartem Blatt (OP-AE05MPH)
  • Bedienungsanleitung
  • externes Netzteil (5,7 V DC)
  • USB Kabel
  • Mundstück Schutzkappe
  • 2x Daumenauflage
  • gepolsterte Tragetasche
Erhältlich seit Februar 2022
Artikelnummer 534547
Verkaufseinheit 1 Stück
Basspedal Nein
Blaswandler Ja
MIDI Controller Ja
Filter Nein
Effekte Nein
Sequenzer Nein
Produktspezifische Erweiterung Nein
819 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 2-3 Wochen lieferbar
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15 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

15 Rezensionen

O
Hervorragend flexibel und einfach zu bedienen
Oniram 01.12.2022
Ich bin Profi Musiker (oboist), besitze schon seit einem Jahr ein Akai EWI Solo und nun seit gute 15 Tage den AE 20. Grund dafür ist dass ich den Akai Modell in seiner Spiel-und Klangmöglichkeiten ziemlich begrenzt fande. Genug für ein Hobbyist, für mich aber nicht ausreichend.

Kurze Entwirrung: wenn man ein MIDI Controller für den Tonstudio sucht, liegt bei beide Modelle ziemlich falsch. Dafür kann man sich ein Akai EWI USB für deutlich weniger Geld schaffen und die eigene Sounds via PC/Mac damit verbinden.
Wer sucht nach ein Ersatz für ein Saxophon liegt hier grundsätzlich ebenso falsch. Bei digitale Blaswandler handelt es sich um ganz eigenständige Instrumente.

Das Aerophone (sowie das EWI Solo) hat ein interner Synth, d.h. man kann es direkt an den Kopfhörer oder an einer Verstärker anschließen und los spielen. Das heißt, für Gigs und aufwandloses live Spielen sit man bei der Gerät genau richtig.
Im Gegensatz zu dem EWI, bietet das AE 20 nicht nur eine viel großere Klangpalette, sondern auch ein viel echter, reaktiverer Spielgefühl und endlose Möglichkeiten, die Klänge gründlich zu verändern durch die frei zu Verfügung stehende App.

Die Griffweise sowie das Verhalten der Tonerzeugung im Verhältnis an Luftdruck und Biss am Mundstück sind KOMPLETT personalisierbar und das ist für mich ein anderer Pluspunkt (ich kann am Aerophone locker Doppelzunge spielen und sehr schnelle Tonleiter, was in einem Jahr mit der EWI mir einfach nicht gelungen ist).
Zu den Tasten: die sind ungefähr halb so laut wie meine Oboenklappen. Jeder, der/die 2-3 Meter weit entfernt liegt, wird nichts davon hören.

Fazit: nach 2 Wochen kann ich das Aerophone besser spielen als mein EWI Solo nach einem vollen Jahr.

Das einzige Kritikpunkt liegt bei der Verarbeitung: die Plastikgehäuse fühlt sich etwas empfindlich und ich hoffe, das mein Aerophone nie auf dem Boden landen wird!

Im Vergleich zu dem AE 30 Pro hat das AE 20 nur ein paar Sachen weniger, nämlich kein Thumb Pad (aber die verschiedene FX können durchaus auch an andere Tasten programmiert werden) und wenigere Möglichkeiten, neue Klänge hinzufügen, was bei der verrückte Breite an Interne Sounds schon bei der AE 20 überhaupt nicht ein Problem ist, finde ich. Dafür ist das AE 20 für den Preis ein absolutes Schnäppchen und fühlt sich im Hand schon ziemlich "Pro" an.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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B
Es dauert, bis man sich eingewöhnt hat
Buenlimon 05.03.2022
Einige Einstellungen habe ich machen müssen, dieses geht aber mit der dazu gehörenden App sehr gut. Da ich ein Huawei MatePad mit Harmony OS (nicht Android) habe, musste ich die App bei Apkpure holen, hat sofort funktioniert.

Spieltechnisch musste ich mich an eine andere Mundstellung gewöhnen. Ich spiele Tenorsax, Sopransax und Klarinette. Bei jedem Instrument ist die Mundstellung anders, beim Aerophone wieder etwas anderes. Auch das geht zu lernen, ich empfehle, die entsprechenden Videos in YouTube zu konsultieren, was die genaue Einstellung des Blattes angeht.

Ich habe mich zunächst am meisten auf das Spiel von "Tenorsax", "Sopransax", "Flöte" und "Klarinette" konzentriert. Mit etwas Übung kriegt man das Aerophone dazu, die Spielweise dieser Instrumente ziemlich genau nachzubilden. Aber wie gesagt, man muss jeden Tag viel üben, denn es ist nicht nur wie ein Plastik-Keyboard sich hinzusetzen und loszuklimpern, sondern es dauert, bis man die Phrasierungen perfekt hinbekommt. Dann allerdings klingt das Instrument auch hervorragend.

Ich werde immer gefragt, ob das Aerophon ein Ersatz für die natürlichen Instrumente sein kann. Sagen wir es mal so: Das Aerophon kann unendlich mehr als ein Saxofon oder eine Klarinette und man braucht weniger Fingerfertigkeit und weniger Atemtechnik um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Ich kann jetzt recht bequem Etüden spielen, die mir mit den natürlichen Instrumenten schwerer gefallen sind. Es ist mit dem Aerophon wie mit einem Keyboard aus Plastik: Es kann sicher ein Konzertflügel nicht ersetzen. Das Aerophon kann auch ein Saxofon nicht ersetzen. Allerdings muss man es heutzutage anders herum fragen: Kann ein Klavier aus Holz ein elektronisches Keyboard ersetzen? Auf gar keinen Fall! Kann ein Saxofon aus Blech ein Aerophon ersetzen? Mit Sicherheit nicht. Die altmodischen Dinger, die wir früher gespielt haben, kommen von der Leistungsfähigkeit nirgendwo in die Nähe dieser modernen japanischen Synthesizer.

Und genauso wie man Mozart, Bach, Liszt und Chopin auf einem Synthesizer spielen kann (selbst wenn die Musiklehrer behaupten, dass man das nicht kann... ICH kann es!), genauso kann man Sonaten und Etüden, und Jazzsax und Bossaflöte und Dudelsack und Cello auf dem Aerophon spielen. Man kann leise auf Kopfhörer spielen und somit im Wohnzimmer üben, während die Frau Fernsehen schaut, man kann es mit auf den Campingplatz nehmen, und in der Band schneidet der Sound durch, völlig ohne Rückkopplung, auf eine Art, die mit einem Mikrofon auf dem Sax sonst schwierig ist hinzubekommen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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K
Großartiges Teil, aber nicht perfekt.
Kantorka 23.07.2023
Mein Verwendungszweck:

Hauptächlich als lautloses Übe-Saxophon bzw. Klarinette,
nebenbei als "Spielzeug" für digitale Sounds.
Getestet habe ich außerdem das Yamaha YDS-150 und den Akai EWI Solo.
Den Zweck erfüllt das Aerophone sehr, sehr gut (zumindest, was das Übesax betrifft - zur Klarinette später mehr).

Haptik / Spieltechnik:

Von der Tastenanordnung her hat es keinerlei Umstellung bedurft, anders als zum Beispiel beim EWI (aber auch daran könnte man sich gewöhnen).
Der Druckpunkt der schließenden Tasten ist fest, aber dennoch leicht gedämpft, was das Greifen angenehm macht.
Obwohl das Yamaha die saxophon-ähnlichere Tastatur hat, habe ich diese als weniger angenehm empfunden, irgendwie schwammiger.
Allerdings klappern die Tasten bei schnellem Spiel, was ein gewisses Plaste-Feeling aufkommen lässt. Insgesamt steht die Plaste-Bomber-Ästhetik in meinen Augen im Widerspruch zu Preis und qualitativem Anspruch.
Das Gerät hängt gut ausbalanciert am Haken, wenn es mit Tragegurt gespielt wird. Im Sitzen kann es auf den Oberschenkeln abgestellt werden, dann geht es auch ohne Gurt.
Das Mundstück mit Biss-Sensor ist einem Saxophonmundstück nachempfunden, was bis zu einem gewissen Grad auch funktioniert. Sobald die Einstellungen angepasst sind (hierzu gibt es auf Youtube ein gutes Video von Alistair Parnell), kann der Ton richtiggehend geformt werden. Nicht wirklich wie bei einem akustischen Instrument, aber immerhin bietet es es dadurch mehr Ausdrucksmöglichkeiten als bei anderen "Übe-Saxen". Auch so etwas wie Blaswiderstand ist einstellbar.

Bedienung:

Wirklich intuitiv ist die Bedienung nicht. Die Menüführung funktioniert ausschließlich am Gerät / Mini-Display. Hier wäre es hilfreich, wenn alle Einstellungen per App vorgenommen werden könnten. Das heißt, für jeden gewünschten Menüpunkt muss man sich durch alle Punkte durchscrollen.
Die Anleitung in Heftform ist eher rudimentär gehalten. Learning by doing ist angesagt.

Sound:

Der Saxophonsound ist, wie bei fast allen Wind-Synths, leider grottenschlecht. Darüber sollte man sich vorher im Klaren sein. Möglicherweise kann über externe Synths nachgebessert werden?
Ansonsten gibt es eine große Auswahl an Sounds, viele klingen wirklich gut. Großer Spaßfaktor!
Die eingebauten Lautsprecher klingen erwartungsgemäß bescheiden. Mit guten Kopfhörern ist das Klangerlebnis aber eine Freude!

Verbindungen:

Bluetooth und Anschluss an den PC zum Recording funktionieren problemlos.
Wenn per Smartphone z. B. ein Backing Track eingespielt wird, muss man mit einer klanglichen Qualitätseinbuße beim externen Audiosignal leben. Nicht dramatisch, aber hörbar.
Dies funktioniert übrigens nur per Bluetooth, ein Eingang für z. B. Miniklinke (AUX-in) ist nicht vorhanden.

Reinigung:

Mundstück ist abnehmbar zum Reinigen, Blatt (aus steifem Kunststoff) kann abgeschraubt werden (Kreuzschlitz). Bei abgenommenem Mundstück guckt der Biss-Sensor in Form eines langen, dünnen Stahlstiftes, in Gummi gelagert, nackig raus. Hier ist Vorsicht angezeigt. Dieser Bereich kann mit einem feinen Tuch abgewischt werden.
Der Gummi-Nupsel am unteren Ende (fürs Kondenswasser) kann auch leicht abgenommen und ausgekippt / ausgewaschen werden.

Zum Mundstück noch eine Bemerkung: Bei mir hat es ein Bizzeln an Lippen und Zunge hervorgerufen. Ob es vom (gereinigten) Mundstück oder dem Material unter dem Mundstück herrührt, kann ich nicht sagen.

Ein weiterer Negativpunkt ist das Tastenlayout für Klarinette. Es funktioniert nicht. Die Tastenbelegung crasht komplett, es ist kein Spielen mehr möglich. Nur durch ein Rücksetzen auf Werkseinstellung kann wieder per Sax-Layout gespielt werden. Möglicherweise ist das ein Software-Bug? Meine Software-Version war die .122.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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S
IMHO Für Anfänger bestens geeignet
SaxNewbee 05.03.2022
Als absoluter Bläsereinsteiger im Alter von 70 Jahren habe ich nach den ersten paar Tagen einen sehr guten Eindruck von dem Instrument.
+ die vielen Sound Szenen
+ Transposition kein Problem
+ MIDI
+ Bluetooth
- Navigieren des Menüs nicht unmittelbar intuitiv
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
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