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Squier Paranormal Jazzmaster XII LPB

7

12-saitige E-Gitarre

  • Paranormal Serie
  • Korpus: Pappel
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Lorbeer
  • Pearloid Dots Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Mensur: 648 mm (25.5")
  • Griffbrettradius: 241 mm (9,5")
  • Sattelbreite: 43 mm (1.6875")
  • synthetischer Knochensattel
  • 21 Narrow Tall Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Fender Designed Alnico Single Coils
  • 1 Master Volume- und 1 Master Tonregler
  • 3-Wege Toggle Schalter
  • dreilagiges Mint Green Schlagbrett
  • komplett einstellbarer 12-Sattel-Hardtail-Steg
  • Vintage-Style Mechaniken
  • Chrom Hardware
  • Farbe: Lake Placid Blue
Erhältlich seit Juni 2023
Artikelnummer 568073
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Blau
Korpus Pappel
Decke Keine
Griffbrett Laurel
Bünde 21
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung SS
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
349 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
1

7 Kundenbewertungen

4.4 / 5
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Features

Sound

Verarbeitung

6 Rezensionen

U6
Eine wunderbare elektrische 12-saitige Gitarre
Uwe 63 17.01.2024
12 saitige Gitarren sind Exoten. Aber wenn man eine möchte, bekommt man hier für einen vernünftigen Preis eine mehr als brauchbare Gitarre mit schönem Klang.

Overdrive und Distortion sind jetzt nicht der natürliche Lebensraum einer 12saitigen E-Gitarre. Eher Chorus(!)/Flager/Phaser und Hall (eventuell noch Echo).
Das schränkt die Einsatzmöglichkeit der Gitarre ein und meistens wird eine elektrisch verstärkte 12saitige Akkustik-Gitarre eingesetzt, statt einer 12saitigen E-Gitarre.

Mit Chorus, etwas Hall und einer 12saitigen E-Gitarre hat man gleich den Keyboarder auf dem Hals, denn mit einem Chorus und zwei clean eingestellten Verstärkern (rechts+links) macht sich so eine 12saitige E-Gitarre richtig breit im Klangbild. Deshalb wundert es mich eigentlich, dass man solche Gitarren heute nicht öfters hört. Könnte es daran liegen, dass man solche Gitarren mit 60er Jahre Musik verbindet?
Statt zu "layern" kann man es auch einfach mal mit einer 12saitigen E-Gitarre versuchen, Chorus, Flanger, Phaser, man bekommt aus einer solchen Gitarre eine Menge Klänge, die man nicht ständig hört.

Die Squier Paranormal Jazzmaster XII LPB ist eine gut verarbeitete Squier-Gitarre, mit ausreichend guter Hatrdware und einem schönen (eher hellen) Klang.
Ich bin Jazzmaster-Fan und finde diese Form angenehm. Auch als 12saitige E-Gitarre ändert sich das nicht. Die lange Kopfplatte mit 12 Tunern zerrt natürlich ein klein wenig (!) am Gurt, aber da können Gibson Firebird/ESP Ltd Phoenix/B.C. Rich Mockingbird-Spieler nicht einmal müde darüber lächeln...
Die Bespielbarkeit ist für eine 12saitige in dieser Preisklasse wirklich phantastisch. Natürlich geht da noch etwas, aber sicher nicht zu dem Preis.

Wer für cleane Rhythmusarbeit und nicht übermässig filigrane cleane Riffs eine 12saitige Gitarre sucht, bekommt mit dieser Gitarre ein sehr attraktives Angebot.
Wer einfach einmal mit einer 12saitigen E-Gitarre experimentieren möchte (dringend empfohlen, diese Gitarren sind viel besser als ihr Ruf und nicht auf 60er Jahre Däng-däng-däng beschränkt), findet zu dem Preis ebenfalls ein sehr attraktives Angebot.

Die Squier Paranormal Jazzmaster XII LPB läßt sich für diese Preisklasse (und 12 Saiten) sehr gut bespielen, klingt (unabhängig vom Preis) gut und bietet eine sehr gute Basis. Es wird lang dauern, bis man als Gitarrist in Gebiete vorstößt, wo man an die Grenzen dieser Gitarre kommt.
Insofern: absolute Empfehlung für den Einstieg in die Welt der 12saitigen E-Gitarren!
12 saitige Gitarren sind Exoten. Aber wenn man eine möchte, bekommt man hier für einen vernünftigen Preis eine mehr als brauchbare Gitarre mit schönem Klang.

Overdrive und Distortion sind jetzt nicht der natürliche Lebensraum einer 12saitigen E-Gitarre. Eher Chorus(!)/Flager/Phaser und Hall (eventuell noch Echo).
Das schränkt die Einsatzmöglichkeit der
12 saitige Gitarren sind Exoten. Aber wenn man eine möchte, bekommt man hier für einen vernünftigen Preis eine mehr als brauchbare Gitarre mit schönem Klang.

Overdrive und Distortion sind jetzt nicht der natürliche Lebensraum einer 12saitigen E-Gitarre. Eher Chorus(!)/Flager/Phaser und Hall (eventuell noch Echo).
Das schränkt die Einsatzmöglichkeit der Gitarre ein und meistens wird eine elektrisch verstärkte 12saitige Akkustik-Gitarre eingesetzt, statt einer 12saitigen E-Gitarre.

Mit Chorus, etwas Hall und einer 12saitigen E-Gitarre hat man gleich den Keyboarder auf dem Hals, denn mit einem Chorus und zwei clean eingestellten Verstärkern (rechts+links) macht sich so eine 12saitige E-Gitarre richtig breit im Klangbild. Deshalb wundert es mich eigentlich, dass man solche Gitarren heute nicht öfters hört. Könnte es daran liegen, dass man solche Gitarren mit 60er Jahre Musik verbindet?
Statt zu "layern" kann man es auch einfach mal mit einer 12saitigen E-Gitarre versuchen, Chorus, Flanger, Phaser, man bekommt aus einer solchen Gitarre eine Menge Klänge, die man nicht ständig hört.

Die Squier Paranormal Jazzmaster XII LPB ist eine gut verarbeitete Squier-Gitarre, mit ausreichend guter Hatrdware und einem schönen (eher hellen) Klang.
Ich bin Jazzmaster-Fan und finde diese Form angenehm. Auch als 12saitige E-Gitarre ändert sich das nicht. Die lange Kopfplatte mit 12 Tunern zerrt natürlich ein klein wenig (!) am Gurt, aber da können Gibson Firebird/ESP Ltd Phoenix/B.C. Rich Mockingbird-Spieler nicht einmal müde darüber lächeln...
Die Bespielbarkeit ist für eine 12saitige in dieser Preisklasse wirklich phantastisch. Natürlich geht da noch etwas, aber sicher nicht zu dem Preis.

Wer für cleane Rhythmusarbeit und nicht übermässig filigrane cleane Riffs eine 12saitige Gitarre sucht, bekommt mit dieser Gitarre ein sehr attraktives Angebot.
Wer einfach einmal mit einer 12saitigen E-Gitarre experimentieren möchte (dringend empfohlen, diese Gitarren sind viel besser als ihr Ruf und nicht auf 60er Jahre Däng-däng-däng beschränkt), findet zu dem Preis ebenfalls ein sehr attraktives Angebot.

Die Squier Paranormal Jazzmaster XII LPB läßt sich für diese Preisklasse (und 12 Saiten) sehr gut bespielen, klingt (unabhängig vom Preis) gut und bietet eine sehr gute Basis. Es wird lang dauern, bis man als Gitarrist in Gebiete vorstößt, wo man an die Grenzen dieser Gitarre kommt.
Insofern: absolute Empfehlung für den Einstieg in die Welt der 12saitigen E-Gitarren!
Features
Sound
Verarbeitung
7
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M
Etwas für Sammler
Musicdoctor 22.11.2023
Ich habe diese Gitarre bestellt weil sie mir gefällt. Sie ist sehr gut verarbeitet, Lackierung ist perfekt und die Einstellung ist bis auf die Bundreinheit ebenfalls perfekt. Eine 12-saitige Gitarre bundrein zu bekommen braucht etwas Zeit… Die Potis schleifen ein wenig, stört mich aber nicht da es verstärkt nicht hörbar ist. Eigentlich brauche ich keine 12-saitige E-Gitarre, ich habe sie nur gekauft weil ich noch keine in meiner Sammlung hatte. Eine Rickenbaker war mir als Sammlerstück zu teuer und diese Squier konnte ich mir leisten. Der Sound ist sehr cool, ich kann ewig rumklimpern, aber letztendlich wird es für mich ein wall hanger (aber ein schöner!!) sein, da ich es nicht wirklich in meine Musik integrieren kann. Wenn jemand wirklich einen 12-Saiter braucht, kann ich dieses Teil aufgrund der sehr guten Verarbeitung und dem Preis empfehlen.
Ich habe diese Gitarre bestellt weil sie mir gefällt. Sie ist sehr gut verarbeitet, Lackierung ist perfekt und die Einstellung ist bis auf die Bundreinheit ebenfalls perfekt. Eine 12-saitige Gitarre bundrein zu bekommen braucht etwas Zeit… Die Potis schleifen ein wenig, stört mich aber nicht da es verstärkt nicht hörbar ist. Eigentlich brauche ich keine 12-saitige
Ich habe diese Gitarre bestellt weil sie mir gefällt. Sie ist sehr gut verarbeitet, Lackierung ist perfekt und die Einstellung ist bis auf die Bundreinheit ebenfalls perfekt. Eine 12-saitige Gitarre bundrein zu bekommen braucht etwas Zeit… Die Potis schleifen ein wenig, stört mich aber nicht da es verstärkt nicht hörbar ist. Eigentlich brauche ich keine 12-saitige E-Gitarre, ich habe sie nur gekauft weil ich noch keine in meiner Sammlung hatte. Eine Rickenbaker war mir als Sammlerstück zu teuer und diese Squier konnte ich mir leisten. Der Sound ist sehr cool, ich kann ewig rumklimpern, aber letztendlich wird es für mich ein wall hanger (aber ein schöner!!) sein, da ich es nicht wirklich in meine Musik integrieren kann. Wenn jemand wirklich einen 12-Saiter braucht, kann ich dieses Teil aufgrund der sehr guten Verarbeitung und dem Preis empfehlen.
Features
Sound
Verarbeitung
3
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TS
Nicht perfekt, aber cool!
Tom Stylo 25.07.2024
In fast allen Tests, die ich vor dem Kauf der Jazzmaster XII gesehen habe, wurde die Gitarre so sehr abgefeiert, dass der Eindruck entstehen konnte, es handle sich um ein absolutes Top-Instrument zum unschlagbaren Preis. Dass das so nicht ganz der Realität entsprechen kann, sollte man sich jedoch vor der Kaufentscheidung bewusst machen, sonst läuft man Gefahr, von der Jazzmaster enttäuscht zu werden. Ich möchte mich daher im folgenden um eine neutrale Rezension bemühen.
Mein Interesse weckte das Instrument, weil es in Fenders Sortiment einen wahren Exoten darstellt: 12-saitige E-Gitarren sind an sich schon sehr speziell und gehören keineswegs zu Fenders Standardmodellen. Zwar hat Fender in den letzten 20 Jahren immer mal wieder 12-Saiter im Angebot gehabt, zum Beispiel in Form einer Neuauflage der ursprünglich 1965 vorgestellten Electric XII. Eine Jazzmaster in dieser Konfiguration hat es allerdings noch nie gegeben. Die Gitarre ist also aufgrund dessen schon ziemlich einzigartig!
Rein optisch macht die Jazzmaster mit ihrem Offset-Korpus im dezent glitzernden Lake Placid Blue und der beeindruckenden Kopfplatte natürlich richtig was her und fühlt sich darüber hinaus was die Verarbeitung angeht sehr gut an. Sie ist trotz der großen Kopfplatte nicht übermäßig kopflastig und auch an der Intonation und Saitenlage war meiner Meinung nach nichts zu bemängeln.
Nun aber zum wichtigsten Kriterium: dem Sound.
Ich spiele die Jazzmaster über einen '65 Deluxe Reverb Reissue, dem ich manchmal noch ein schlichtes Pedalboard mit Chorus, Delay und dezentem Overdrive vorgeschaltet habe. Die Jazzmaster klingt gut, jedoch nicht mehr als das. Leider lässt sie in meinen Ohren ein wenig die Brillianz vermissen, die für den Klang einer 12-saitigen Gitarre eigentlich so charakteristisch ist. Das wird dadurch begünstigt, dass die Tonabnehmer insgesamt etwas unausgewogen klingen. Meist habe ich den Tone-Regler fast voll aufgedreht, um einen zu dumpfen Klang zu vermeiden. Der Halstonabnehmer klingt deutlich besser als der Stegtonabnehmer. Letzterer ist meiner Meinung nach nur in Kombination mit dem Halstonabnehmer verwendbar. Letztlich hat man also, was die Regler an der Gitarre betrifft nicht sehr viel Spielraum, wenn man einen brauchbaren Sound anstrebt. Vielsaitig bedeutet eben nicht automatisch auch vielseitig. Trotzdem macht das Instrument viel Spaß und inspiriert dazu, anders zu spielen als man es gewohnt ist. Ob einem das 400€ wert ist, muss letztlich jeder für sich entscheiden, aber überteuert ist die Gitarre sicher nicht. Empfehlenswert ist es übrigens auch, die Gitarre mal mit Kapodaster zu spielen, wenn man einen in der passenden Größe besitzt.
In fast allen Tests, die ich vor dem Kauf der Jazzmaster XII gesehen habe, wurde die Gitarre so sehr abgefeiert, dass der Eindruck entstehen konnte, es handle sich um ein absolutes Top-Instrument zum unschlagbaren Preis. Dass das so nicht ganz der Realität entsprechen kann, sollte man sich jedoch vor der Kaufentscheidung bewusst machen, sonst läuft man Gefahr, von der
In fast allen Tests, die ich vor dem Kauf der Jazzmaster XII gesehen habe, wurde die Gitarre so sehr abgefeiert, dass der Eindruck entstehen konnte, es handle sich um ein absolutes Top-Instrument zum unschlagbaren Preis. Dass das so nicht ganz der Realität entsprechen kann, sollte man sich jedoch vor der Kaufentscheidung bewusst machen, sonst läuft man Gefahr, von der Jazzmaster enttäuscht zu werden. Ich möchte mich daher im folgenden um eine neutrale Rezension bemühen.
Mein Interesse weckte das Instrument, weil es in Fenders Sortiment einen wahren Exoten darstellt: 12-saitige E-Gitarren sind an sich schon sehr speziell und gehören keineswegs zu Fenders Standardmodellen. Zwar hat Fender in den letzten 20 Jahren immer mal wieder 12-Saiter im Angebot gehabt, zum Beispiel in Form einer Neuauflage der ursprünglich 1965 vorgestellten Electric XII. Eine Jazzmaster in dieser Konfiguration hat es allerdings noch nie gegeben. Die Gitarre ist also aufgrund dessen schon ziemlich einzigartig!
Rein optisch macht die Jazzmaster mit ihrem Offset-Korpus im dezent glitzernden Lake Placid Blue und der beeindruckenden Kopfplatte natürlich richtig was her und fühlt sich darüber hinaus was die Verarbeitung angeht sehr gut an. Sie ist trotz der großen Kopfplatte nicht übermäßig kopflastig und auch an der Intonation und Saitenlage war meiner Meinung nach nichts zu bemängeln.
Nun aber zum wichtigsten Kriterium: dem Sound.
Ich spiele die Jazzmaster über einen '65 Deluxe Reverb Reissue, dem ich manchmal noch ein schlichtes Pedalboard mit Chorus, Delay und dezentem Overdrive vorgeschaltet habe. Die Jazzmaster klingt gut, jedoch nicht mehr als das. Leider lässt sie in meinen Ohren ein wenig die Brillianz vermissen, die für den Klang einer 12-saitigen Gitarre eigentlich so charakteristisch ist. Das wird dadurch begünstigt, dass die Tonabnehmer insgesamt etwas unausgewogen klingen. Meist habe ich den Tone-Regler fast voll aufgedreht, um einen zu dumpfen Klang zu vermeiden. Der Halstonabnehmer klingt deutlich besser als der Stegtonabnehmer. Letzterer ist meiner Meinung nach nur in Kombination mit dem Halstonabnehmer verwendbar. Letztlich hat man also, was die Regler an der Gitarre betrifft nicht sehr viel Spielraum, wenn man einen brauchbaren Sound anstrebt. Vielsaitig bedeutet eben nicht automatisch auch vielseitig. Trotzdem macht das Instrument viel Spaß und inspiriert dazu, anders zu spielen als man es gewohnt ist. Ob einem das 400€ wert ist, muss letztlich jeder für sich entscheiden, aber überteuert ist die Gitarre sicher nicht. Empfehlenswert ist es übrigens auch, die Gitarre mal mit Kapodaster zu spielen, wenn man einen in der passenden Größe besitzt.
Features
Sound
Verarbeitung
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PK
Nach Tausch der Pickups mit überzeugenden Sounds
Peter Kah 20.01.2025
Beeindruckend ist die exzellente Verarbeitung der Gitarre. Für mich ist für Body und Neck kein Unterschied erkennbar zu „Made in USA“ bzw. „Made in Mexico“. Die Saitenlage und Oktavreinheit war bereits optimal eingestellt und auch die Bündchen sind einwandfrei. Lediglich das Holz des Griffbretts war sehr trocken. Allerdings kein Abwertungskriterium, da das Holz nach Behandlung mit Fretboard Oil eine schöne dunklere Färbung bekommen hat.

Wie bereits in ein anderen Rezension geschrieben ist der Sound das wichtigste Kriterium. Bei meinem Instrument war kein gravierender Unterschied zwischen Neck- und Bridge-Pickup festzustellen. Auch mit Tone-Poti in den Positionen 6 und 3 war der Klang noch nicht zu dumpf. Für eine 12-saitige Gitarren ist der Sound allerdings nicht überzeugend. Verantwortlich sind dafür meines Erachtens die verwendeten P90 Pickups, die einen zu hohen Output haben. Hinzu kommt, dass beide Pickups recht matschig klingen mit zu wenig Brillanz. Schraubt man die Pickups so tief wie möglich herunter, resultiert daraus eine leichte Verbesserung.

Wenn das noch nicht überzeugt, gibt es eine relativ einfache und auch noch kostengünstige Alternative: Austausch der P90 Pickups durch SK52N´63 und SK52B`63 Single Coil Pickups von Roswell. Die Pickups von diesem Hersteller sind preiswert aber dennoch exzellent und meines Erachtens im Vergleich zu wesentlich teureren Produkten von Herstellern mit klangvollem Namen ebenbürtig. Zum Einbau entfernt man von den ausgebauten P90-Spulen die beiden auf der Unterseite aufgeklebten Moosgummis. Diese lassen sich relativ leicht abziehen. Für den neuen Single Coil Pickup ist nur ein Moosgummi erforderlich und wird auf dessen Unterseite geklebt. Die Spulen der Roswell Pickups werden ohne deren Kappen (Cover) in die vorhandenen Pickup-Ausschnitte eingelegt. Dann werden die abgebauten Cover der P90 Pickups passend darauf gesetzt, da deren Löcher durch den 52er Abstand zwischen den äußeren Magneten identisch sind. Danach werden die Cover so weit herunter geschraubt, bis sie sich ganz leicht wölben (kaum sichtbar aber fühlbar). Die Pickups sind damit fest fixiert, ein separates Einschrauben der Spulen in das Holz ist somit nicht erforderlich.

Wer noch mehr Sound Vielfalt wünscht, kann zusätzlich noch den Toggle-Switch durch einen FreeWay 3x3-08 tauschen. Der Schalter ist bereits vorverkabelt, was den Einbau erheblich vereinfacht. Entsprechender Schaltplan für zwei Single Coil Pickups (SS Standard 1V/1T) ist als Download verfügbar. Zu empfehlen ist dabei, die Option mit 0,01 MFD Kondensator für „half out off phase“ zu verwenden, damit der Bass-Anteil nicht zu stark reduziert wird.

In Anlehnung an die bereits erwähnte andere Rezension kann man jetzt schreiben: Resultat ist eine vielsaitige Jazzmaster mit vielseitigen überzeugenden Sound Varianten. Wer noch mehr will, erweitert das Setup durch Strat Middle Pickup mit weiterem Toggle-Switch sowie Tausch der beiden Potis mit zusätzlichen Push/Push Funktionen. Das ist allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden. Verwendet man dann noch einen Modeling Amp wie beispielsweise einen Fender GTX 100 mit einer am Line-out angeschlossenen JBL PRX One hat man voller Vielfalt die Qual der Wahl.

Zum Schluss der Hinweis, die Squier Jazzmaster XII passt perfekt in den Gator GW-Jag Guitar Case.
Beeindruckend ist die exzellente Verarbeitung der Gitarre. Für mich ist für Body und Neck kein Unterschied erkennbar zu „Made in USA“ bzw. „Made in Mexico“. Die Saitenlage und Oktavreinheit war bereits optimal eingestellt und auch die Bündchen sind einwandfrei. Lediglich das Holz des Griffbretts war sehr trocken. Allerdings kein Abwertungskriterium, da das Holz nach
Beeindruckend ist die exzellente Verarbeitung der Gitarre. Für mich ist für Body und Neck kein Unterschied erkennbar zu „Made in USA“ bzw. „Made in Mexico“. Die Saitenlage und Oktavreinheit war bereits optimal eingestellt und auch die Bündchen sind einwandfrei. Lediglich das Holz des Griffbretts war sehr trocken. Allerdings kein Abwertungskriterium, da das Holz nach Behandlung mit Fretboard Oil eine schöne dunklere Färbung bekommen hat.

Wie bereits in ein anderen Rezension geschrieben ist der Sound das wichtigste Kriterium. Bei meinem Instrument war kein gravierender Unterschied zwischen Neck- und Bridge-Pickup festzustellen. Auch mit Tone-Poti in den Positionen 6 und 3 war der Klang noch nicht zu dumpf. Für eine 12-saitige Gitarren ist der Sound allerdings nicht überzeugend. Verantwortlich sind dafür meines Erachtens die verwendeten P90 Pickups, die einen zu hohen Output haben. Hinzu kommt, dass beide Pickups recht matschig klingen mit zu wenig Brillanz. Schraubt man die Pickups so tief wie möglich herunter, resultiert daraus eine leichte Verbesserung.

Wenn das noch nicht überzeugt, gibt es eine relativ einfache und auch noch kostengünstige Alternative: Austausch der P90 Pickups durch SK52N´63 und SK52B`63 Single Coil Pickups von Roswell. Die Pickups von diesem Hersteller sind preiswert aber dennoch exzellent und meines Erachtens im Vergleich zu wesentlich teureren Produkten von Herstellern mit klangvollem Namen ebenbürtig. Zum Einbau entfernt man von den ausgebauten P90-Spulen die beiden auf der Unterseite aufgeklebten Moosgummis. Diese lassen sich relativ leicht abziehen. Für den neuen Single Coil Pickup ist nur ein Moosgummi erforderlich und wird auf dessen Unterseite geklebt. Die Spulen der Roswell Pickups werden ohne deren Kappen (Cover) in die vorhandenen Pickup-Ausschnitte eingelegt. Dann werden die abgebauten Cover der P90 Pickups passend darauf gesetzt, da deren Löcher durch den 52er Abstand zwischen den äußeren Magneten identisch sind. Danach werden die Cover so weit herunter geschraubt, bis sie sich ganz leicht wölben (kaum sichtbar aber fühlbar). Die Pickups sind damit fest fixiert, ein separates Einschrauben der Spulen in das Holz ist somit nicht erforderlich.

Wer noch mehr Sound Vielfalt wünscht, kann zusätzlich noch den Toggle-Switch durch einen FreeWay 3x3-08 tauschen. Der Schalter ist bereits vorverkabelt, was den Einbau erheblich vereinfacht. Entsprechender Schaltplan für zwei Single Coil Pickups (SS Standard 1V/1T) ist als Download verfügbar. Zu empfehlen ist dabei, die Option mit 0,01 MFD Kondensator für „half out off phase“ zu verwenden, damit der Bass-Anteil nicht zu stark reduziert wird.

In Anlehnung an die bereits erwähnte andere Rezension kann man jetzt schreiben: Resultat ist eine vielsaitige Jazzmaster mit vielseitigen überzeugenden Sound Varianten. Wer noch mehr will, erweitert das Setup durch Strat Middle Pickup mit weiterem Toggle-Switch sowie Tausch der beiden Potis mit zusätzlichen Push/Push Funktionen. Das ist allerdings mit erheblichem Aufwand verbunden. Verwendet man dann noch einen Modeling Amp wie beispielsweise einen Fender GTX 100 mit einer am Line-out angeschlossenen JBL PRX One hat man voller Vielfalt die Qual der Wahl.

Zum Schluss der Hinweis, die Squier Jazzmaster XII passt perfekt in den Gator GW-Jag Guitar Case.
Features
Sound
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Testbericht
SQUIER PARANORMAL JAZZMASTER XII