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the box pro Achat 804 MKII

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Lautsprecherbox

  • Bestückung: 8x 4" Bass und 1" BMS Linientreiber
  • Linienstrahlergehäuse (Zeile)
  • Belastbarkeit: 300 W RMS/1200 W Peak
  • Impedanz: 4 Ohm
  • Schalldruck: 124 dB max.
  • Frequenzbereich: 60 Hz - 20 kHz
  • Abstrahlverhalten: 150° x 30°
  • Anschlüsse: 2 x NL4 und Schraubklemmen
  • Farbe: Strukturlack Schwarz
  • Abmessungen (B x H x T): 164 x 1138 x 233 mm
  • Gewicht: 16,7 kg
  • in Deutschland entwickelt
  • passender Wandhalter: Art. 212234 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Hochständerflansch: Art. 251425 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Schutzhülle: Art. 283072 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 490321 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2011
Artikelnummer 268595
Verkaufseinheit 1 Stück
Belastbarkeit laut Hersteller 1200 W
Impedanz in Ohm 4 Ohm
Anzahl Tieftöner 8
Tieftöner in Zoll 4"
Farbe Schwarz
Breite 164 mm
Tiefe 233 mm
Höhe 1138 mm
Gewicht 16,7 kg
Monitorschräge Nein
IP Klasse keine
Belastbarkeit RMS 300 W
Art passiv
Schalldruck in dB 124 dB
Aussenbreite mm 164 mm
Aussenhöhe in mm 1138 mm
Aussentiefe in mm 233 mm
Anzahl Mitteltöner 0
Gewicht in Kg 16,7 kg
Mitteltöner in Zoll Kein Mitteltöner
Anzahl Hochtöner 1
Wege 2
RMS Leistung 300 W
Hochtöner in Zoll 1"
Widerstand 4 Ohm
Schalldruck Max 124 dB
Anschluss Speaker Twist / Schraubklemme
Gehäuse Holz
Gehäuse Material Holz
Verkaufseinheit Stück
Bauform Säule
Wandhalter optional
Ständerflansch Nein
Flugfähig Nein
Anschluss Input Speaker-Twist; Binding Post
Anschluss Output Speaker-Twist; Binding Post
Abstrahlwinkel Hor 150 °
Abstrahlwinkel Ver 30 °
Frequenzbereich (-3dB) von 60 Hz
Frequenzbereich (-3dB) bis 20000 Hz
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389 CHF
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Robuste Soundsäule

Der the box pro Achat 804 MKII ist ein Säulenlautsprecher mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Während viele Säulensysteme nur auf der Hauptachse sauber klingen, aber den Sound jenseits der zentralen Position direkt vor der Box verfärben, bietet dieser Linienstrahler ein breites horizontales Abstrahlverhalten (150°) mit sehr konstantem, transparentem Sound innerhalb des Abstrahlwinkels. Mit seinem robusten Holzgehäuse ist der the box pro Achat 804 MKII mit 16,7 kg gegenüber Lautsprechern mit Aluminium- oder Kunststoffgehäuse zwar vergleichsweise schwer und aufgrund seiner Materialstärke auch etwas breiter als andere, ähnlich bestückte Geräte, zugleich macht ihn diese Bauweise aber auch robust und tourtauglich. Und dank optionaler Halterungen für Stativ- oder Wandmontage ist dieser passive Full-Range-Lautsprecher sowohl für Live-Anwendungen als auch für die Festinstallation geeignet.

Klangwunder und Optimierer

Der the box pro Achat 804 MKII stellt viele teurere Mitbewerber-Lautsprecher klanglich in den Schatten. Die Box kann direkt an einem Verstärker/Endstufe mit ausreichender Leistung angeschlossen werden oder auch in Verbindung mit dem optionalen Frequenzmanagementsystem the t.racks Achat DSP 24 zum Einsatz kommen, das vorgespeicherte Presets für alle Boxen (auch Subwoofer) der the box pro Achat-Serie enthält. Damit ist es möglich, angeschlossene Lautsprecher klanglich zu optimieren und/oder an die jeweilige Setup-Konfiguration anzupassen, z.B. in Verbindung mit Subwoofern. Das the t.racks Achat DSP 24 fungiert dabei also als Klangoptimierer und aktive Frequenzweiche.

Breites Frequenzbild, aber ohne Tiefbass

Als Fullrange-Linienstrahler ohne Subwoofer eignet sich der the box pro Achat 804 MKII für Sprachanwendungen sowie für Akustik-Bands, die ohne tiefe Instrumente auftreten. Das können im Livebereich zum Beispiel Gala-Bands sein – also Bands, die auf Anlässen wie Hochzeiten, Firmenfeiern oder Tanzveranstaltungen spielen – bei denen es um verständlichen, ausgewogenen, aber vor allem unaufdringlichen Sound geht. Für typische Band-Besetzungen, in denen auch basslastige Instrumente vorkommen, sind allerdings zusätzliche Subwoofer erforderlich. Hier bieten sich vor allem die folgenden beiden Modelle an: the box pro Achat 115 Sub und auch the box pro TP 118/800. Auf Kleinkunstbühnen oder in Theatersälen lässt sich der Säulenlautsprecher mit einem optional erhältlichen Wandhalter installieren. Um das Herausstehen der Speaker-Twist-Stecker zu verhindern, lässt sich der Achat 804 MKII auch mittels Kontaktklemmen anschließen. Soll das Gerät in Kirchen eingesetzt werden, kann eine weiße Version dieser Box verwendet werden.

Über the box pro

Seit über 20 Jahren bereichern die Produkte von the box pro bereits das umfangreiche Thomann-Sortiment. Wer robuste Kleinlautsprecher, Drum Monitor Systeme, aktive Bassboxen, Säulensysteme, aktive Fullrange Lautsprecher, Line Arrays oder Limiter zum günstigen Preis sucht, wird bei the box pro sicher fündig. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für andere Marken produzieren. Wer Markenqualität zum günstigen Preis sucht, ist bei den knapp 200 Artikeln von the box pro bestens aufgehoben.

Große Reichweite und massive Bauweise

Neben der Verwendung bei Sprachanwendungen, Akustik- oder Gala-Bands ist das Säulensystem the box pro Achat 804 MKII auch für Betriebsversammlungen mit Rednern und medialen Zuspielungen geeignet. Kommt der Säulenlautsprecher bei Sprachbeschallungen in geschlossenen Räumen zum Einsatz, ist das bis zu einer Beschallungsgröße von 350 Personen möglich. Wird der Linienstrahler von Bands als Topteil in Verbindung mit einem Subwoofer je Seite verwendet, sind Größen bis maximal 250-300 Personen realistisch. Alleinunterhalter oder auch Singer-Songwriter, die mit Gitarre in kleinen Läden wie Irish Pubs auftreten, kommen dagegen auch ohne Subwoofer aus.

41 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

28 Rezensionen

AO
Eine verdammt gute Box !
Armand Oberle 19.08.2015
Ich probierte zuerst einmal EINE ACHAT804MKII aus ( der Abstrahlwinkel von 150 Grad inspirierte mich ! ) und war SOFORT ANGETAN VOM DRUCKVOLLEN SOUND UND IHREM SEIDIGEN KLANG !!!
Macht auch bei hohen Lautstärken keinen Wank und alles kommt sauber rüber ! Stimmt wirklich - was die Beschreibungen meiner Vor-Redner hier hergeben !
Sie brauchen etwas mehr Power, laufen an 4Ohm, aber das ist für meine 2 KME 12" Subs kein Problem und auch meine Bandkollegen waren hellauf begeistert vom transparenten und klaren, seidigen Klangbild und dem fantastischen Abstrahlwinkel dieses Linientreibers - und das für nicht mal EUR 400.-, unglaublich !!!

Bravo Musik Thomann und auch ein grosses Lob dem Ingenieur/Entwickler dieser Box ! - Dieser hat die Hausaufgaben aber sowas von gemacht !!

Wichtig: Hochqualitative Stands wie das König & Meyer Stahl-Stativ verwenden (Sicherheit !) und ein Bein IMMER Lautsprecherseitig nach vorne richten, damit die doch relative schwere Box nicht kippen kann - am besten noch sichern mit einem Spanngurt !
GUTE LS-Kabel verwenden - mind. 2 x 2.5mm2 Aderquerschnitt !!

Das Transport-Problem (hier oft bemängelt des Flansches wegen !) löste ich mit dem YAMAHA SC-KB750 Keyboard Bag (Artikel 451897) der passt wie angegossen auf die ACHAT804MKII und das MIT AUFGESCHRAUBTEM FLANSCH !!! ...
Abmessungen (B x H x T): 1150 x 220 x 340 mm - passt wie ein Kondom ! :-) Soviel zum leidigen Thema Schutzhülle - da die von Thomann angebotene Schutzhülle schlicht UNBRAUCHBAR ist !
(Flansch muss immer abgeschraubt werden - ein absolutes NO GO !)

Ich bin wirklich sehr angetan von diesem ACHAT804MKII Linientreiber und kann Euch diesen nur mit besten Grüssen weiterempfehlen !
UPDATE nach ca.10 Gigs mit dieser Box:
SCHWERSTENS BEGEISTERT !!!!
Auch bei sehr hohem Pegel machen die Dinger keine Anstalten "nervös zu werden" und bringen ALLES sehr sauber und differenziert rüber ! Also - das ist schon ein sehr freches Preis/Leistungs-Niveau, was da hier von THOMANN geboten wird !!!

KLARSTE KAUFEMPFEHLUNG liebe Leute !!!
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Wow.... Mit Stativmontag Sonderlösung dann Spitze!
Stevebv 27.09.2019
Nachdem ich als Tontechniker normal mit anderen, meist viel teurerern Systemen zu tun habe, aber für Musiker eben eine Anlage zusammenstellen sollte, die Bewertungen gelesen habe (ich bin bei Bewertungen immer vorsichtig...) habe ich den Teilen eine Chance gegeben.

Hier nun mein Ergebniss:
Sind dann doch größer als ich mir das vorgestellt habe, aber bei einer "Tonsäule" ist ja bekanntlich die Länge für die "Zylinderwelle" nicht unerheblich. Was da normalerweise Hersteller als "LineArray" bei den Stäbchenboxen anpreisen ist teilweise sensationell...
Gut, aber zurück, die Box sieht wertig aus, in weiß sicher toll für Hochzeiten/Firmenevents... Ich habe diese in schwarz genommen.
Alleine noch zu handeln, aber eben mit der Länge eventuell unhandlich.
Die Hülle dazu sitzt eng, was aber in Ordnung ist und diese wird von oben über die Box gezogen,gehtt bei den ersten malen etwas strenger weil sich das Material erst etwas "anpassen" muß...

Klanglich: Mal an den Quadro-DSP-Amp angeschlossen und linear durch.... Erster Eindruck: OK, hätte ich mir nicht so gut vorgestellt.
War schon brauchbar... Braucht etwas Leistung und ganz wichtig: Limiter und Hochpassfilter sonst passiert den kleinen Treibern noch was! Aber so wie die Box gestaltet ist sogar für kleine Events mit Sprache und bisschen Hintergrundmusik in Ordnung ohne Subwoofer.
Zur Konstruktion: Die Box ist wie die Kleinere Version 404MK2 nur hat oben und unten noch jeweils 2 Treiber mehr die in einem Bassreflex-Gehäuse sitzen was dann den erweiterten Frequenzgang nach unten ausmacht.
Beim Hochtöner sitzt der BMS-4512ND Planartreiber mit einem kleinen Hornvorsatz drinnen.
Dieser sitzt mittig in der Box, somit: Das akustische Zentrum ist in der Mitte der Box und diese sollte fürs Publikum auf Ohrhöhe sein (stehend sitzend halt unterschiedlich hoch!)

Aber erst mit Subwoofer, DSP (EQ und Limiter) kann die Box dann Ihr Potential ausschöpfen.
Ich habe das Teil mit dem Achat 112 Sub gekauft.
Würde aber sagen:
Wenn man wirklich etwas basslastiger sein muß (House, DJ-Music,...) dann sollte man nicht 1x 112Sub sondern zwei oder eventuell sogar 3 (dann kann man bei ausreichend Endstufenkanälen und DSP sogar eine Cardioid-Anordnung machen) Subwoofer nehmen.
Oder eben größere, aber da schleppt man auch wieder schwerer.
Ich bin der Freund von lieber mehrere kleine "Portionen" als eine große beim Tragen.

Habe das Gerät im freien ausprobiert und muß sagen, die Reichweite ist auch wie von solchen Konstrukten erwartet gut und passt!
Man kann sich bis zu einem gewissen grad die Delayline ersparen.
Die Box geht ansprechend laut und kommt irgendwann natürlich an die Grenzen, was für mich aber ausreichend ist. Wenn es lauter sein muß, dann braucht es schon 18er Subwoofer und dann auch schon mehr als ein 12" Topteil.
Abgesehen davon deckt ein konventionelles 12" Topteil nie den zu beschallenden Bereich so gleichmäßig ab.

Somit für mich: Wow, da hat Thomann echt was aufgezeigt, daß gute Boxen nicht überteuert sein müssen! Gratulation!

Absolute Kaufempfehlung von meiner Seite....

Ach und das Thema mit der Stativhalterung:
Ja, da wurde nicht wirklich ganz zu Ende gedacht... Die Originalhalterung is so schwerstens gefährlich!!! Vorsicht!
Passt dann eben mit angeschraubter Halterung gar nicht in die Hülle!
Aber da hat ja schon jemand eine Lösung in den Kommentaren geschrieben!

Hier kurz meine Lösung, vielleicht kann das Thomann bei der Box ja in einer MK3-Version einbringen:
Es passt unten ein K&M Stativadapter (19656) hinein (man muß etwas basteln) hat dann aber an der Box nichts vorstehen oder muß was drannbauen.
Und zwar genau in die untere Griffmulde weiter vorne geht es wegen dem 4"-Chassis nicht. Photos kann man hier nicht hochladen, kann aber falls gewünscht an Thomann Photos schicken...
Auch geht das dann bei 15" oder 18" Subs mit einer kurzen Distanzstange weil diese schwerer sind als der 12er. Dort würde ich das nicht empfehlen! (500 (K&M21334 oder Gravity SP2332 -800mm (K&M21333 maximal!)
Ansonsten ein ordentliches K&M Stativ im eingefahrenen Zustand auch schon für stehendes Publikum hoch genug.
Features
Sound
Verarbeitung
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m
Ein absolutes Klangwunder
mhspecial 12.03.2019
Ich lege meistens auf Hochzeiten, Geburtstagen und sonstigen Familienfeten bis etwa 150 Personen auf. Lange Zeit habe ich preislich ähnlich gelagerte aktiven Lautsprechern von LD Systems und Eigenbauten verwendet. Jedoch waren dies kein Line Array Systeme. Da ich bei einigen Bands schon häufiger solche Systeme wie HK Elements, Bose und auch die Maui von LD vernommen hatte war ich sehr interessiert daran. Sie waren jedoch preislich für mich weniger attraktiv, da es eben bei mir nicht jedes Wochenende einen Gig gibt.
Nun eine Endstufe war noch vorhanden und warum nicht mal die Achat 804 probieren.
Auf der ersten Feier war ich geradezu sprachlos. Während es sonst nötig war mit dem Systemcontroller ein ausgewogenes Klangbild zu zaubern, musste ich bei den Achat fast gar nichts anpassen. Reflexionen, besonders von ganz tollen Akustikdecken moderner Gemeinschaftshäuser oder den meist blanken Wänden und Fensterflächen treten durch die Richtwirkung in den Hintergrund.
Klanglich verhalten sich die Achat sehr ausgewogen und man muss meiner Meinung nach kaum etwas am EQ nachjustieren. Mau oder Elements kommen da nicht ran. Von jetzt an heißt es meist aufstellen und loslegen. Danke Thomann für diese super Lautsprecher. PS: Ein aktive Version wäre super!
Features
Sound
Verarbeitung
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W
Licht und Schatten
WernerA 06.02.2014
Ich war auf der Suche nach einem Linienstrahler. Die Vorteile sind bekannt: geringe Rückkopplungsneigung, guter Sound bis in den letzten Winkel der Location, oftmals kann auf einen Bühnenmonitor verzichtet werden, schickes Aussehen.

Zunächst hatte ich zwei Maui 28 von LD Systems bestellt, die mich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugten. Der Bericht ist dort zu lesen.

Eher durch Zufall wurde ich auf die Achat Zeilen aufmerksam. Also direkt mal zwei bestellt. Als sie geliefert wurden, kamen sie mir sehr schwer vor, also direkt mal auf die Waage damit. Statt der angegeben 16,7 kg zeigte meine Waage über 19 kg an. Obwohl sich das nicht sehr viel anhört, ist es aber in der Praxis sackschwer. Verbunden mit der unhandlichen Größe ist diese Box nicht gut zu handhaben.

Die Lackierung ist zum großen Teil gut, an den eingelassenen Griffen aber kaum noch passabel. Die Gitter werden von 4 kleinen Holzschrauben oben und unten gehalten. Mein Vertrauen dazu hält sich in Grenzen, trotzdem scheppert nichts.

Die Box hat keinen Stativflansch. Die angebotene Zusatzlösung ist teuer, schlecht verarbeitet und überhaupt nicht durchdacht, siehe Bewertung dort. Unten und oben sind Griffe eingelassen. An der Unterseite habe ich mit einer minimalinvasiven Lösung einen Boxenflansch befestigt, so dass die Box jetzt ordentlich auf einen Standardständer gesetzt werden kann. Bei Neukauf stehe ich überhaupt nicht auf derlei Bastellösungen, jedoch habe ich hier aus guten Gründen (s.u.) eine Ausnahme gemacht.

Die Box verlangt nach ordentlich Verstärkerleistung. Im direkten Vergleich mit meinen Ramsa WS-A200E (die Mutter aller Plastikboxen) waren diese viel, viel lauter. Da ist für die Achat mindestens die vierfache Verstärkerleistung nötig. Aber Leistung gibt’s ja heutzutage reichlich.

Anwendung: Akustik-Duo mit Playbackeinspielungen und DJ-Jobs. Die Achats spielen im Mitten/Hochtonbereich zusammen mit einem 12er oder 18 Sub, je nach Größe der Veranstaltung. Fullrange würde ich sie nicht betreiben, dafür sind sie auch nicht gedacht. Verstärker: Yamaha P4500, jeweils eine für den Bass und eine für die Achats.

Klang: Während meine Ramsas bislang bei jedem Vergleich, auch mit hochwertigem Material von Fohhn und Funktion One zumindest noch annähernd konkurrieren konnten, fallen sie nun im Vergleich zu den Achats wirklich deutlich ab. Was für ein Unterschied! Die Achats spielen mit einem seidig-transparentem Klang auf, der auch bei gehobener Lautstärke immer noch differenziert klingt. Man kann sich gar nicht daran satt hören. Zusammen mit der Bassunterstützung ist ein beachtliches „Brett“ realisierbar, eher untypisch und subjektiv viel besser als bei anderen Linienstrahler-Konzepten. Da können die Maui 28 nicht annähernd mithalten, auch nicht von den Reserven her.

So habe ich mir das immer vorgestellt, und da nehme ich sogar die eingangs genannten Nachteile in Kauf. Der Preis kommt mir nicht wirklich günstig vor, ist jedoch verglichen mit konkurrierenden Produkten als Schnapp anzusehen.

Vielleicht eine Anregung an Thomann für die MKIII: leichter, kleiner (weniger Tiefe), mit Boxenflansch, besserer Lack, bessere Schutzhülle (Zubehör). Vielleicht mal selbst damit arbeiten ;-) Der Klang hingegen darf ruhig so bleiben.
Features
Sound
Verarbeitung
7
2
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