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UDO Audio Super 6 Black

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12-stimmiger polyphoner Analog-Hybrid-Synthesizer

  • binauraler analoger Signalpfad
  • 2 digitale Oszillatoren (FPGA basiert)
  • Oszillator 1 mit Sinus, Sägezahn, Rechteck, Dreieck, Rauschen und Wavetable
  • Oszillator 2 mit Sinus, Sägezahn, Rechteck, Dreieck, Rauschen und Pulsweitenmodulation
  • Oszillator Synchronisation und Crossmodulation verfügbar
  • analoger 24dB Tiefpassfilter mit Resonanz
  • statischem Hochpassfilter und schaltbarem Overdrive
  • analoger VCA
  • zwei ADSR-Hüllkurven
  • LFO mit erweitertem Frequenzbereich (0.05Hz - 20kHz) und Keyboard-Tracking für FM-Klänge
  • flexible Modulationsmatrix für weitere Klanggestaltungsmöglichkeiten
  • Arpeggiator und 64-Step Sequencer mit MIDI-Sync
  • Delay- und Chorus-Effekt
  • Controller-Sektion mit zuweisbarem Bender
  • Portamento-Fader und Oktavschalter
  • 49-Tasten Fatar-Tastatur mit Anschlagdynamik und Aftertouch
  • Stereo-Ausgang: 2x 6,3 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 6,3 mm Klinke
  • Audio-Eingang:1x 6,3 mm Klinke
  • MIDI In/Out/Thru
  • Sustain- und Expression-Pedal Eingänge (2x 6,3 mm Klinke)
  • USB-B Port
  • Abmessungen (B x T x H): 830 x 350 x 90 mm
  • Gewicht: 8 kg
  • Farbe: Schwarz
  • passender Koffer: Art. 518091 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2020
Artikelnummer 471405
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 49
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 12
Tonerzeugung Digital-Analog Hybrid
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte 2
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse 1x Pedal, 1x Sustain
Maße 830 x 350 x 90 mm
Gewicht 8,0 kg
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2.550 CHF
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Synthesizer-Design mit moderner Technik

Super 6 ist das Produktdebüt von UDO Audio aus Bristol. Der bis zu zwölfstimmige, speicherbare Synthesizer bietet eine Bedienoberfläche, die auf eine üppige Kombination aus Fadern, Reglern, Schaltern und Tastern setzt und bei der die direkte Spielbarkeit und der Zugriff auf die klangformenden Parameter im Fokus steht. Auf ein Display wurde dabei bewusst verzichtet. Das in drei Farben verfügbare monotimbrale Instrument verfügt über eine anschlagsdynamische 49-Tasten-Klaviatur aus dem Hause Fatar mit Channel-Aftertouch. Bei der Klangerzeugung setzt der britische Hersteller auf eine Kombination aus digitalen Oszillatoren mit einer analogen Nachbearbeitung über Filter und VCAs sowie eine doppelte digitale Effektsektion. Klanglich gelingt UDO Audio damit ein eigenständiger Brückenschlag zwischen dem Bedienkonzept analoger Klassiker und einer modernen Ausstattung mit erweiterter Funktionalität.

UDO Audio Super 6 Black

Digital-Analog-Digital

Der UDO Audio Super 6 bietet pro Stimme zwei digitale DDS-Oszillatoren, die über einen FPGA berechnet werden (Direct Digital Synthesis). Dabei stehen für den DDS 1 bis zu sechs Partner-Oszillatoren für ergänzende Breite bereit. Nach Bedarf lässt sich der Super 6 aber auch sechsstimig mit echtem Stereosignalpfad spielen. DDS 1 liefert subtraktive Wellenformen, Rauschen und per USB austauschbare Single-Cycle-Wellenformen. DDS 2 liefert die klassischen Wellenformen nebst Rauschen, kann zu DDS 1 synchronisiert und mit diesem kreuzmoduliert werden, als LFO fungieren und ein externes Audiosignal einspeisen. Im Signalpfad folgen nacheinander ein analoges Hochpassfilter, ein 4-Pol-Resonanztiefpassfilter (SSI-2044) mit Overdrive und der VCA. Hierauf folgt ein doppelter Effektbereich mit Delay und Chorus. Für Modulationen gibt es pro Stimme zwei Hüllkurven und einen LFO sowie einen globalen LFO.

UDO Audio Super 6 Black, Detail

Klassische Synthesizerklänge

Der UDO Audio Super 6 ist ein echter Synthesizer, der sich auf elektronische Klänge versteht und diese intuitiv und in Echtzeit über seine klar gestaltete Bedienoberfläche formbar macht. Entsprechend sicher greift man auf die Klangformung zu. Die Modulationen sind dabei teils fest zugewiesen, lassen sich bei Bedarf aber auch über eine praxisgerecht umgesetzte achtfache Matrix routen. Klanglich bewegt sich das Instrument im Übergang zwischen analogen und hybriden Klangfarben, was dem Super 6 eine Eigenständigkeit verleiht. Udo Audio verfolgt hier nicht das Ziel, ein vorhandenes Instrument zu imitieren. Besonders überzeugend ist der Synthesizer für eher weiche, breite und runde Klänge, die sich etwa für Flächen empfehlen. Aber auch für kräftige Unisono-Bässe, Sequenzer- und Melodiesounds ist das Instrument eine gute Wahl.

12-stimmiger polyphoner Analog-Hybrid-Synthesizer

Über UDO Audio

Hinter UDO Audio (Unidentified Dancing Objects) steht ein kleines Unternehmen aus Bristol. Es wurde 2018 durch den Synthesizerentwickler George Hearn gegründet, der zuvor zu den treibenden Kräften hinter dem prestigeträchtigen, rein analogen Modal 008 gehörte. Udo Audio verfolgt explizit die Idee, mithilfe moderner Technik eigenständige, elektronische, hochwertige Instrumente zu schaffen, die inspirierend spiel- und steuerbar sind und die die Vorteile analoger und digitaler Technik nutzen. Die Geräte sind bühnentauglich verarbeitet und werden in Kleinserie in Europa gefertigt. Regelmäßige Updates zur Funktionalität gehören ebenfalls zum guten Ton.

Übersichtlich und intuitiv

Super 6 bietet eine übersichtliche Bedienstruktur, die ohne Display auskommt. Dazu ist das voll speicherbare zwölfstimmige Instrument bühnentauglich verarbeitet. Entsprechend wird die Klangformung über die zahlreichen Fader, Regler und Tasten am Synthesizer sowohl live als auch im Studio zum festen Teil des musikalischen Ausdrucks. Ergänzend profitiert man neben der hohen Klangqualität auch von etlichen Spielhilfen wie einem Lever, Portamento, einem konfigurierbaren Unisono-Modus und einem synchronisierbaren Arpeggiator, der sich auch als Step-Sequenzer mit bis zu 64 Schritten nutzen lässt. Natürlich ist der Super 6 vollständig MIDI-kompatibel und bietet sogar Unterstützung für MPE.

UDO Audio Super 6 Black, Rückseite

Im Detail erklärt: FPGA

Für die Berechnung der Oszillator-Wellenformen einschließlich einer variablen Pulsbreite, der Simulation typischer Schwankungen analoger Bauteile und der möglichen Interaktion zwischen den Oszillatoren kommt im Super 6 ein sogenannter FPGA (Field Programmable Gate Array) zum Einsatz. Anders als eine konventionelle CPU oder ein digitaler Signalprozessor (DSP) ist dieses Bauteil nahezu frei in seiner Struktur programmierbar und damit äußerst wandelbar in seiner Funktion. Im Super 6 widmet sich dieses Bauteil mit einer Frequenz von 50Mhz exklusiv der Nachbildung der "analogen“ Wellenformen, die auf diese Weise äußerst exakt reproduziert werden und nahezu gänzlich das typische Aliasing konventioneller digitaler Umsetzungen vermeiden.

11 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

7 Rezensionen

k
Breiter Sound mit Design-Problemen
kekskiller 05.06.2021
Vor ~1,5 Jahren hatte ich George Hearn's Super 6 Performance in Schneidersladen auf Youtube entdeckt und war seitdem fest entschlossen, die Finanzmittel zusammenzukriegen einen Super 6 mein Eigen nennen zu können. Auch die dann langsam reintröpfelnden Demos und Interviews haben das nur verstärkt, woraufhin ich mir nun endlich, endlich, endlich meinen Traum erfüllen konnte, dieses Gerät spielen zu können.

Ansich ist so ziemlich alles exakt genau wie man es in Reviews und Demos mitbekommt: breiter, fantastischer Stereo-Sound, welcher direkt am Gerät selbst eingewählt und ohne (zu) aufwändige Programmierung oder Presets schnell rekonstriert werden kann. Die Verarbeitung ist ebenso fantastisch, Features gibts massig und vom Audio Rate Crossmod kann man nur in den höchsten Tönen schwärmen.

Trotz alle dem gibt es jedoch nicht wenige Probleme, die mich dazu bringen, eine nur mittelmäßige Bewertung abzugeben:

1) Die Firmware zum aktuellen Zeitpunkt (07.06.2021) ist gerade mal in der Version 0.26 und auch noch aktiv in der Entwicklung. Ergo ist zum Beispiel MPE noch nicht verfügbar und diverse Einstellung erzeugen hartes Clipping im Delay- oder Chorus-Modus. Verständlich bei einer kleinen Firma und einem eher komplexen Produkt, aber für den Nutzer unschön wenn sich von Update zu Update die "Safe-Zones" ändern.

b) Manche Einstellungen sind ausschließlich physikalisch und nicht modulierbar (z.B. das Oszillator-Mischverhältnis) oder rein flüchtig, so dass sie nicht dauerhaft gespeichert werden. Letzteres nervt vor allem beim "Manual Mode", der den Patch auf das legt, was gerade über die Drehregler eingestellt werden. Eine Nachfrage beim Hersteller hat ergeben, dass dieser ähnlich wie z.B. Soft-Switches bei Pedalen ist und es keine Möglichkeit gibt, diesen per Default an zu haben wenn man Presets nur Bedarf verwendet. Für mich gänzlich unverständlich, da praktisch jeder Furz von einem Synthesizer heutzutage alles Mögliche speichern kann. Die Synthesizer von Modal oder auch der Hydrasynth haben hier eindeutig die Nase von, da aller Zustand in Software ist, gespeichert wird und über Endlosreglern angepasst.

c) Manche Regler haben einen eher eigenartigen Regelweg, so dass z.B. die Hüllkurve nur sehr lang oder nur perkussiv klingt. Alles dazwischen kriegt gerade mal nen Zentimeter regelweg.

d) Die vertikale Modwheel-Bewegung hat weder Feedback noch einen spürbaren Übergangsbereich, weswegen man nie weiß ob man es richtig macht oder die Hardware mit zu viel Druck stresst.

e) Sweetspots mit wirklich herausstechendem Stereo sind imho etwas schwierig schwer zu finden, da der Klang oft *zu* breit wird und man die feinen Bewegung garnicht mehr ausmachen kann. Mag bei einer Einzelgerät-Performance mit guten kalibrierten Monitoren oder fetten PAs anders sein, aber im Mix erstickt es einfach alles.

f) Die generelle Bedienung klappt gut, aber ich habe große Schwierigkeiten gehabt, das Layout mit dem tatsächlichen Signalweg zu assozieren. Wer einfach gerne rumspielt, mag sich daran nicht stören, aber wer nicht komplett abstrakt existiert und gerne nen geordnetes Layout hat, wird ne ganze Weile brauchen um damit klarzukommen.

Alles in allem bin ich mehr enttäuscht als überzeugt. Der Super 6 kann unglaubliche tolle Sounds kreieren, aber der Teufel steckt hier im Detail. Der Support hatte auf alle meine Anfragen sehr schnell reagiert und auch viele Tipps im Umgang genannt, schien aber kein Interesse an produktivem Feedback zu haben. Kombiniert man das mit dem ziemlichen hohen Preis, fühlt man sich recht allein gelassen was die im Vorfeld angepriesenen Design-Konzepte angeht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
34
4
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Z
Schlichtweg zu Teuer
Zappenduster 16.08.2021
Die Fader sich unterschiedlich straff ausgeführt. Drehschalter OSC hinterlassen den Eindruck als würden sie nach Ablauf der Garantie abbrechen. Soundauswahl D2 Bank1 (Firmware 0.26) kann einen das Trommelfell zerreißen! Kontaktschaden. Höllische Pegelspitzen!!! So etwas muss von der Qualitätssicherung entdeckt werden!
Das Positive ist der Sound und die Möglichkeit der Beeinflussung durch die Bedienelemente.
Allerdings sollte dieser Synth um die 1000 Euro liegen. Beim aktuellen Preis würde ich den OB 6 Desktop oder den Kronos 61 Tasten, vorziehen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
7
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V
Vanlesson 12.12.2020
Sehr eigenwilliger detailreicher Klang.
Erstaunlich vielseitig.
Überragende Stereoperspektive und -Effekte.
Firmware sehr stabil (V0.23).
Nachteile: einige versprochene Features noch nicht in Firmware freigeschaltet (MIDI USB, MPE), keine Wavetables sondern nur Waveforms.
Aktuell kein Editor verfügbar.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
3
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google translate gb
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CF
I just love this synth
Chris Fuji 01.02.2023
just new morden classic will be staying in the synth history, beautiful sounds!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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