Ich bin von den billigen (günstigen, preiswerten,...) Warwicks vollkommen überzeugt, weil sie eine für mich angenehme Haptik bieten und weil sie eine gute Standzeit aufweisen. Ja, ich hatte auch schon teurere Saiten - wobei ich die EBs etwas "klebrig" an der Greifhand empfand. Die LaBellas fühlten sich gut an - aber nicht besser als die günstigen Warwicks.
Für mich ist die Haptik das wichtigste: Wenn ich mich mit dne Saiten wohl fühle, sind sie ok. Und die Warwicks bieten eine recht seidige Oberfläche mit sehr gleichmäßiger Wicklung.
DerSound - nunja, wenn ich lese, dass Saite XY brillanter ist, dann ist es für mich a) eine Geschmacksfrage und b) immer noch eine Option, die Höhen am Amp nachzuregeln. Sehr interessant finde ich die Beschreibung "die Saiten klingen stumpf" oder "tot" in einem Bass-Fachforum häufiger zu lesen. Für mich klingt das eher nach Psychoakustik frei nach dem Motto "Billige Saiten können ja nicht gut sein". Tja, wenn man vorurteilsfrei ran geht, hört man und fühlt man, dass es die Warwicks sein können.