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Xotic XW-1 Wah

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E-Gitarren Effektpedal

  • Wah Wah
  • analoge Arbeitsweise
  • True Bypass
  • Bias Control verändert die Grundcharakteristik des Wahs: Transparenz / Basswiedergabe / Output
  • Wah Q Control verändert die Güte des Filters für z.B. Vocal-ähnliche Wah Effekte
  • Treble & Bass Control: 2-Band-EQ mit 15 db Anhebung/Absenkung für den Höhen- und Bassbereich
  • einstellbarer Pedalweg
  • einstellbarer Pedalwiderstand
  • intern einstellbarer regelbarer Boost: bis zu +6 dB
  • intern einstellbare DIP-Schalter für Steuerung der Resonanzfrequenzbreite des Wah-Effekts
  • Status-LED auf Oberseite (blinkt bei Batterieladung unter 50%)
  • Stromversorgung: 9V Batterie oder 9V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang - erhältlich unter Art. 409939), 2,1 mm Hohlstecker, Polarität: (-) innen, (+) außen
Erhältlich seit Dezember 2014
Artikelnummer 350538
Verkaufseinheit 1 Stück
Wah Wah Pedal Ja
Volumenpedal Nein
Dynamic Wah Nein
Verzerrer Nein
True Bypass Ja
254 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Wah-Pedal mit innovativen Features

Das Xotic XW-1 Wah bietet mit seinen cleveren Features wie der Möglichkeit zum Variieren der Grundcharakteristik, einem kraftvoll zupackenden Zweiband-Equalizer oder der Bestimmung der Bandbreite des Filters ein flexibles Einsatzspektrum, das weit über das eines gewöhnlichen Wah-Pedals hinausreicht. Verpackt in ein robustes und kompaktes Metallgehäuse, verfügt das XW-1 Wah zudem über interne DIP-Schalter, mit denen sich u.a. die Wippe in Wirkungsgrad und Widerstand den persönlichen Vorlieben anpassen lässt. Ein Booster mit bis zu 6dB Signalanhebung zur Anpassung an das anliegende Eingangssignal befindet sich ebenfalls unter der Haube. Das Xotic XW-1 Wah orientiert sich an berühmten Vorbildern der Geschichte, ist jedoch klanglich mit einer eigenen Note versehen und mit einer Signalqualität ausgestattet, die alle Anforderungen an ein handgefertigtes Boutiquepedal von Xotic erfüllt.

Xotic XW-1 Wah Pedal Fußschalter

Robust und flexibel

Mit einem Wah-Pedal wird ja in aller Regel nicht gerade zimperlich umgegangen, die hohen mechanischen Beanspruchungen verlangen daher nach einer dauerhaft standfesten Lösung. Die solide Konstruktion des XW-1 Wah schafft in jedem Fall Vertrauen und bietet mit der verchromten Wippe zudem noch etwas für die Augen. Neben den gewohnten Ein- und Ausgängen sowie dem Anschluss für das Netzteil sitzen am rechten Gehäuserand vier Regler, die das Klangverhalten des XW-1 Wah bedeutend erweitern. Dazu zählen der Bias-Regler zur Variation der Grundcharakteristik und des Arbeitspunkts, Wah-Q für die Bandbreite des Filters sowie ein Zweiband-EQ. Über interne DIP-Schalter können weitere Einstellungen für die Resonanzbreite des Filters, die Stärke des Boosters oder für das Zuschalten eines High-Cut-Filters (zum Dämpfen von eventuell auftretender Schärfe im Klang) vorgenommen werden.

Xotic XW-1 Wah-Wah Pedal Potis

Das ideale Wah für Klangtüftler

Das Erzeugen von charakteristischen Wah-Wah-Sounds erledigt das Xotic XW-1 Wah mühelos und folgt dabei mit seinem Klangcharakter unverkennbar den berühmten Vorbildern englischer Bauart der 60er Jahre. Das Pedal kann sowohl mechanisch (durch das Einstellen von Wirkungsgrad und Widerstand der Wippe) als auch klanglich mit seiner variablen Grundcharakteristik und den zahlreichen Variationen des Filters den persönlichen Bedürfnissen perfekt angepasst werden. Das macht das XW-1 Wah vor allem für anspruchsvolle Profis interessant, die sich neben einem klassischen Wah-Sound in hoher Qualität etwas mehr Flexibilität beim Zugriff auf das Klanggeschehen wünschen.

Xotic XW-1 Wah Pedal Frontseite mit Herstellerlogo

Über Xotic

Die Geschichte des US-Herstellers Xotic California beginnt in den späten 90er-Jahren mit dem Robotalk - einem Effektpedal für Gitarre mit Random-Arpeggiator und verschiedenen Filtern, das sich bis heute in einer überarbeiteten Version im Programm befindet. Während der Jahre kamen jede Menge neue Effekte hinzu. Das Sortiment umfasst heute eine Reihe von hochwertigen Boostern, Buffer- und Compressor-Pedalen, Preamps sowie eine Reihe von Wah-Pedalen für Gitarre und Bass, die in Handarbeit gefertigt werden und eine kompromisslos hohe Signalqualität liefern. Seit 2008 mischt Xotic auch auf dem Markt der Customshop-Gitarren mit; im kalifornischen Van Nuys werden seit dem zusätzlich zu den Effekten hochwertige Repliken der Gitarrengeschichte gefertigt. Darüber hinaus bietet Xotic unter dem Namen „Raw Vintage“ eine große Anzahl von Tonabnehmern für Gitarre und Bass sowie weitere Parts für Saiteninstrumente an.

Klassische Wah-Sounds & mehr

Üblicherweise wird ein Wah-Pedal als Dynamikeffekt zwischen der Gitarre und dem Amp im Signalweg platziert. Dort macht auch das Xotic XW-1 Wah eine ideale Figur und vermeidet dank True-Bypass einen Klangverlust bei deaktiviertem Zustand. Durch das kompakte Format lässt sich das Pedal problemlos auf dem Pedalboard unterbringen und mit der dortigen Stromverbindung verbinden, möglich ist zudem ein Betrieb mit einer eingesetzten 9-Volt-Batterie. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang des Pedals, ist aber optional für einen günstigen Preis erhältlich. Ob man nun die klassischen Wah-Sounds der 60er und 70er Jahre erzeugen oder dem Amp den besten Sweet-Spot entlocken möchte: Das Xotic XW-1 Wah bietet dazu die besten Voraussetzungen in erwartet hoher Boutiquepedalqualität made by Xotic USA.

93 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

64 Rezensionen

S
geilomat
Stefan064 03.03.2016
Mann, klar nicht jeder ist ein Wah-Liebhaber. Manchmal ist es einfach zu viel des Guten, gerade wenn jedes Solo ver-wah-schen wird. Aber okay, für mich ist das Wahwah einer der wichtigsten Effekte überhaupt (neben Hall). Ich spiele Rockkonzerte wo das Ding schön quietschen und mit ner Ladung Gain klarkommen muss, aber auch Solo-Konzerte mit meiner Westerngitarre. Und da muss das Wah nuanciert sein und die Töne durchlassen sonst kann ich die Klampfe auch gleich wegstellen und das Solo pfeifen. Ich habe vier Wahs hier herumliegen.Einmal Crybaby , den Klassiker, dann nochmal Crybaby aber mit Boost und Einschaltautomatik, dann ein teures RMC Picture-Wah, das mir der Herr Teese selbst noch modifiziert hat und nun eben dieses hier. Tja. Es geht nie um besser oder schlechter. Das Beste Dingens gibt es eh nicht. Es gibt nur: inspiriert etwas zum Spielen ja oder nein und wenn ja, kommt diese Inspiration irgendwie beim Zuhörer an. Alles andere ist wurstegal. Auch der Preis oder ob's praktisch ist. Nun in diesem Fall ist der Preis sehr hoch, die Praxistauglichkeit aber auch, denn es gibt ne Menge Einstellmöglichkeiten, ohne einen zu überfordern. Die nehme ich gerne mit, denn so kann ich Wah genau auf meine Anforderungen anpassen. Die Bauqualität ist vom Feinsten. Alles sehr edel. Und das ist vielleicht ohnehin das beste Wort dafür. Edel. Auch der Sound. Sehr feingeistig irgendwie. Nicht so rauh und teilweise schrill wie die Crybabies, aber auch nicht so brav wie das RMC, das eben sehr vintage ist. Zuerst war ich etwas baff, weil ich den Eindruck hatte, es gab beim Einschalten einen Volume drop (vielleicht auch nur subjektiv oder durch die Frequenzverengung) und eigentlich brauch ich das Wah eben nur beim Solo. Da ist so ein Volume drop irgendwie doof. Aber klar, das hier ein Mercedes. Unter der Haube war dann auch gleich die Input Gain Regelmöglichkeit. Klasse. Was die anderen, aussen angebrachten Regler angeht, so würde ich sagen, dass bei jedem einzelnen wirklich viel Hörbares passiert. Beim Biasregler wird das Wah vokaler also irgendwie dichter, beim Wah-Q Control-Knopf wird es weiter im Frequenzband. Bei der A-Klampfe drehe ich das Bias etwas zurück um mehr Klarheit zu kriegen, bei der E-Gittte andersherum. Herz was willst du mehr. Und die Größe ist ebenfalls super, also ich habe Schuhgröße 46 und damit überhaupt keine Probleme. Übrigens habe ich es mit Fuzz davor und danach probiert. Tadellos. Da ist nämlich ein Buffer im Wah, der das Fuzz irgendwie bändigt. Ach so ja: und es inspiriert ....sehr sogar. Fazit: Ein sehr edles Alleskönner-Wah mit tollem Sound, der bestens auf jede Begebenheit angepasst werden kann. Sicher ein paar Euronen zu teuer, aber bisher habe ich so ein komplettes Wah noch nicht in den Händen gehabt.

Zusatz: Soundurteil bleibt bestehen. Sensationell. Aber leider funktioniert das Wah nicht mit Glab bypass wah pad, was leider blöd ist, denn ich liebe das pad (macht alles so viel einfacher) Während meine anderen Wahs problemlos damit laufen, macht das Xotic bei der ersten Berührung ein, zwei furchtbare Quietscher bevor es normal nach Wah klingt. Also für Leute mit dem Glab Wah pad- lieber was anderes nehmen, für alle anderen: kaufen.
Verarbeitung
Bedienung
Features
Sound
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A
Ein Wah für alle Fälle
Anonym 17.12.2015
Nachdem ich in den letzten 20 Jahren schon einiges unter dem Fuß hatte u.a. Fulltone, div. Wahs mit Autostep wie bspw. G-Lab und MSD, ein CAE und ein buntes Sammelsurium aus der umfangreichen Produktpalette von Dunlop- ich dennoch nie wirklich zufrieden war bzw. nach dem ersten Aha-Effekt relativ schnell Ernüchterung einsetzte - habe ich nun das Xotic erworben.
Vielversprechend durch blumige Bewerbung und interessant dank der offerierten diversen Einstell/Anpassungsmöglichkeiten. OK- das hatten viele der Vorgänger auch.
Aber: Das XW-1 ist das erste Wah, welches frisch aus der Verpackung so einen fantastischen Sound mit den ?Werkseinstellungen? erzeugt, dass man diese ganzen Regler erstmal vergisst. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten haben die aber tatsächlich einen signifikant hörbaren Einfluss auf den Klangcharakter und eröffnen ein weites Feld, das Wah nicht nur dem eigenen Setup anpassen zu können, sondern auch den Grundsound sehr ausdruckstark ändern zu können.
Bei anderen Wahs hat man sich schon gut selbst zureden müssen um nach allem Reglergekurbel einen Unterschied zu hören.
Xotic verspricht tatsächlich nicht zuviel in der Beschreibung des XW-1- es ist in Grundstellung soundtechnisch ein McCoy848 Abkömmling, wie ich finde der feinsten Sorte, aber mit guten, brauchbaren Regelmöglichkeiten um es in alle möglichen Richtungen zu ändern.

Weiterhin hat das XW-1 einen recht weiten, smoothen und fein dosierbaren sweep- der Regelweg des Pedals ist perfekt.
Ich komme tatsächlich nicht umhin einen, sicherlich über Gebühr strapazierten, gleichwohl wenig aussagekräftigen Begriff zu verwenden- mir fällt aber kein anderer ein, daher muss ich das XW-1 als äußerst ?musikalisch? titulieren.
Es fügt sich nahezu perfekt in alle Anwendungen ein, von Clean bis High-Gain überzeugt es - wobei es das erste Gerät ist, welches vor allem in letzteren Bereichen auch deutlich vokal und als Wah durchsetzungsfähig hörbar bleibt.
Mit Hilfe des Bias und Q Reglers bekommt man bei Bedarf Wahsounds im Stil Zakk Wylde etc. hin ?nur um mal einen Kontrast zum Grundsound zu nennen.
Da der Ein/Ausschalter als Drucktaster ausgeführt ist, welcher die Relaisschaltung steuert, lässt sich das Wah, ohne jegliches Getrampel, feinfühlig aktivieren. Der TrueBypass über Relais ist astrein.
Einziges Manko von Geräten mit Relaisschaltung ist, falls der Strom während des Betriebs im On-Modus ausfiele, dass man nur kurz noch einen Schaltzyklus hätte um in den Bypass zu switchen- sonst kommt kein Signal mehr durch. Da der Strom aber wenn, dann doch meist gleichmäßig verteilt auf der Bühne ausfällt, muss man sich darüber eigentlich keine Gedanken machen, da der Amp bei Stromsausfall mit oder ohne Signal im Grunde gleich viel wiedergibt.
Falls man?s mit Batterie betreibt, warnt einen ja die blinkende LED rechzeitig vor dem Totalausfall.

Das etwas kleinere Format des XW-1 find ich persönlich auch gut und hab das Wah direkt auf mein Mainboard genagelt, wo es so lang bleibt, bis es mal kaputt geht. Angesichts der grundsoliden Konstruktion wird dies wohl aber eine Weile dauern.
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Sound
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IM
Einstecken - passt!
Ingmar M. 31.08.2016
Ich hatte zum Testen 3 Wahs bestellt (Ibanez WD7 Weeping Demon, Xotic XW-1 und G-Lab ?Wowee Wah?).
Zum Vergleich habe ich noch ein älteres Morley PowerWahFuzz dazu genommen, das vom Sound her gar nicht schlecht ist (umschaltbares Wah-/ Volume-Pedal; zusätzlich ekliger 70er Jahre Fuzz). Allerdings ist es ein Riesenklotz und erzeugt neben dem Wah noch jede Menge Rauschen und Brummen (was wohl am fest eingebauten Netzgerät liegt ? das hat ja heute kein Wah mehr). Außerdem funktioniert der Bypass nicht unbedingt ohne Einfluss auf den Gitarrensound.

Womit wir schon bei meinen Kriterien für ein ?gutes? Wah wären: Es muss nicht unbedingt ?den einen? Vintage-Sound eines bestimmten Gitarristen bringen. Vielmehr erwarte ich mir gute Bedienbarkeit, möglichst wenig störende Nebengeräusche, echten Bypass und eine gewisse Flexibilität hinsichtlich des Sounds.

Das Xotic war das teuerste unter meinen Testkandidaten, aber vom Design her auch das ?klassischste?.

Eingesteckt und: Super-Sound, der von Anfang an gefällt. Nicht nur eine platte Anhebung oder Abdämpfung von Höhen, sondern eine komplexe Veränderung des Klangspektrums über den gesamten Pedalweg. Das Ganze klingt sehr ?rund? und filigran, mit sehr geringen Nebengeräuschen.
Dazu kann man mit den äußerst effektiven Reglern den Sound noch weiter beeinflussen (und nicht nur kaum hörbare Nuancen einstellen). Die Bedienung der Regler ist einfach verständlich und läuft schnell intuitiv. Zusätzlich zu den außen angebrachten Reglern gibt es noch weitere Einstellmöglichkeiten, wenn man das Pedal aufschraubt. Hier wird es aber eher um einmalige Einstellungen zur Optimierung (bezüglich verwendetem Verstärker und Gitarre und persönlichem Geschmack) gehen.

Es gibt keine Einstellung, die nicht funktioniert (also dass der Sound kippen würde oder Schluckauf-Effekte eintreten). Je nach eingesetzter Ausrüstung (Gitarre / Verstärker) und Musikstil kann man mit den Reglern das für sich Optimale suchen, egal ob für Metal, Crunch, Blues oder Clean.
Bei Clean empfiehlt es sich, den Volume-Regler der Gitarre etwas zurück zu nehmen, da das Pedal etwas Boost bringt und es damit insgesamt schnell zerren kann (wie bei den meisten Wahs). Im verzerrten Modus kann man mit dem Pedal relativ einfach Sustain und Saiten-Rückkopplungen herauskitzeln. Es ist also nicht nur ein ?Effekt?, sondern unterstützt großartig die kreativen Möglichkeiten beim Spielen.

Achtung allerdings beim Drehen am Bias-Regler: Das erzeugt sehr unschöne Nebengeräusche. In einem extra beigefügten Hinweiszettel steht, das sei so Absicht (?) und dass man diesen Regler VOR dem Aktivieren des Wah einstellen soll, nicht während es schon an ist. Die anderen Regler lassen sich ohne Einschränkung bedienen.

Vom Sound her klar mein Lieblingspedal unter den getesteten. Für mich wirkt es, als habe man die Saurier des Wah (Dunlop / Vox) als Grundlage genommen, diese aber mit rein analoger Technologie perfektioniert und weiter entwickelt, so dass man den Sound immer weiter verfeinert und die Klang- und Ausdrucksmöglichkeiten deutlich variabler gemacht hat (und nebenbei Störgeräusche eliminiert).
Laut Anleitung war es wohl aber anders herum: Man hat sich bei der Entwicklung an dem ?Heiligen Gral? der Wahwahs, dem 1967-68 in Italien gebauten (Vox) Clyde McCoy Wahs orientiert, das schon damals einen sehr brillanten und komplexen Klang erzeugt hat. (Irgendwie scheint es dann einige Zeit nicht mehr gelungen zu sein, diesen Sound wieder hinzukriegen). Es gibt auf YouTube einen Vergleichstest, wo ein uraltes Original-Vox-McCoy dabei ist, das Xotic kommt ziemlich ran, die anderen Pedale wirken im Vergleich dumpf.
Nun gut: Auch Dunlop hat ein Clyde McCoy-Pedal im Angebot und mit der Verklärung von ?Helden? bin ich vorsichtig.
Letztlich muss es mir gefallen ...

Zur Handhabung: Das Pedal ist relativ kompakt, aber trotzdem fein dosierbar.
Das Teil wirkt sehr stabil und steht sicher auf dem Boden.

Einschalten lässt sich das Wah klassisch durch einen Schalter am vorderen Endpunkt (also bei voll durchgetretenem Pedal) - was eben auch ?klassisch? nicht immer 100%ig funktioniert, wenn man nicht richtig tritt. Hier hätte ich mir persönlich ein anderes Einschaltkonzept gewünscht (seitlich oder "Touch mode").

Wenn es aus ist, gibt es keine störenden Geräusche und es ist auch keine Dämpfung des normalen Gitarrensignals wahrnehmbar. Zum Batteriewechsel muss man das Batteriefach aufschrauben, was ich etwas umständlich finde.

Fazit: Super Pedal mit sehr gutem Klang und tollen Variationsmöglichkeiten. Kaum störende Nebengeräusche, gut funktionierender Bypass. Aus diesen Gründen nehme ich das Einschalten über den vorderen Endpunkt in Kauf, obwohl mir das persönlich nicht zusagt. Preislich liegt das Pedal allerdings im obersten Bereich.
Verarbeitung
Bedienung
Features
Sound
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MK
Premium War mit sehr gutem (Vox) ähnlichem Sound
Martin K. 16.06.2021
- Habe lange überlegt, von Dunlop das Premium Wah zu kaufen, mich aber doch für Xotic entschieden und das nicht bereut.
-Das Gerät ist edel aufgebaut, und die LED ist sehr praktisch vorne sicher ablesbar. Das Wah kann natürlich auch fest eingestellt werden, bei dem Preis ist das klar.
-Der sweep ist praktisch, wenn man vom Dunlop Wah mit dem langen Pedal kommt, muss man sich schon etwas umstellen.
-Die knobs rechts zum Einstellen ermöglichen einen weiten Bereich an Sounds. Das ist Fakt.

- Einziges Minus: Wieso hat man den Input Gain Regler nicht auch nach aussen gelegt, den habe ich mehrmals verstellen müssen, jedes mal das Gehäuse aufschrauben nervt. Hier ein Punkt Abzug bei Features und Bedienung. Bei dem Preis hätte ich da eine von aussen erreichbare Einstellung mehr als erwartet.
Verarbeitung
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Features
Sound
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