Das Yamaha YAS-62A 04 Alto Sax ist längst zum Klassiker unter seinen Mitbewerbern am Markt avanciert und hat in unterschiedlichsten Genres seine musikalischen Fußspuren hinterlassen. In seiner inzwischen vierten Auflage wurde es nochmals überarbeitet und mit klanglichen und spieltechnischen Attributen versehen, die seinen Ruf als stilübergreifender Allrounder weiter manifestieren dürften. Optisch zeichnet es sich durch den Messing-Korpus mit Amberlack-Finish sowie den zweiteiligen von Hand gravierten Schallbecher aus. Das Altsaxophon YAS-62A 04 liefert einen zentrierten Ton und setzt die Anblasluft effizient um. Spendiert wurde dem Alt-Sax in der vierten Generation ein neuer S-Bogen mit engerer Bohrung, die leicht kontrollierbar ist, komfortables Anblasen und schnelle Ansprache unterstützt. Das Resultat ist eine leicht dunkleren Klangfarbe bei tonal gesteigerter Stabilität.
Offensichtlich sind die Holzblasinstrumentenmacher von Yamaha kontinuierlich um Optimierungen sämtlicher Details bemüht. Neben dem neu konzipierten S-Bogen wurde ebenfalls die tief-H/C#-Verbindung verbessert, sodass sich das Spiel im tieferen Register ergonomisch vorbildlich einfacher gestaltet, zudem die betreffenden Töne noch präziser gedeckt und intoniert werden können. Die Optimierung unterstützt das korrekte Verschließen der C#-Klappe bei sichererer Ansprache der tiefen Töne. Gleichwohl wird durch den Schallbecherring die gute Vibration beim Anblasen erreicht, sodass Saxophonisten die Musik auf diesem Instrument wirklich fühlen. Auch wurde die traditionelle Korpusform leicht überarbeitet, was den Klang heller, den gewünschten Charakter des Altsaxophons zusätzlich präsent und authentisch macht. Selbstverständlich wird das Instrument mit Koffer und 4C-Standardmundstück geliefert.
Die 62er-Serie von Yamaha zielt insbesondere auf Musiker, die stilistisch nicht eingeschränkt sind. So ist auch das Yamaha YAS-62A 04 Altsaxophon ein ideales Instrument für diejenigen, die in verschiedenen Stilrichtungen wie Big-Band, Reggae, Pop bis Klassik und mehr ihr musikalisches Zuhause haben. Das im Retro-Look lackierte Instrument ist ein klanglicher Allrounder, der von verträumt bis zu explosiv und höhenbetont die geforderten Sounds für unterschiedlichste Genres abzubilden imstande ist, ohne dabei in stilspezifische Extreme zu verfallen. Das YAS-62A 04 entspricht mühelos der Anforderungen von fortgeschrittenen Amateuren als auch professionellen Musikern. Wer nach einem wenig hallenden, stattdessen kernigen Ton bei bester Luftausbeute und unkomplizierter Ansprache sucht, ist mit diesem versilberten Altsaxophon in so ziemlich jeder Band und Formation ein gern gesehener Gast.
Yamaha gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Musikinstrumenten und Audiotechnik weltweit. Die lange Geschichte des japanischen Unternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Harmonium. Das Portfolio wurde stetig erweitert, sodass Yamaha heute als einer von wenigen Herstellern beinahe die gesamte Palette von Musikinstrumenten anbietet: Von Klavieren und Flügeln über Gitarren, Blas- und Streichinstrumente, Schlagzeug und Percussion bis hin zu elektronischen Keyboards und Synthesizern. Auch in der Tontechnik ist Yamaha als Hersteller von Mischpulten, Verstärkern, PA-Systemen und mehr eine feste Größe. Als Leitmotiv gilt bei Yamaha die Verbindung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik.
So unscheinbar er auf den ersten Blick erscheint, möglichweise nur ein formgebendes Bauteil des Saxophons, so hochbedeutend ist der S-Bogen. Für Saxophonisten ist er ein überaus wichtiger Bestandteil des Saxophons, weil der S-Bogen extrem mitverantwortlich für den Klang, die Ansprache und die Intonation ist. Nicht zu vergessen, dass jeder Saxophonist in Sachen Ansatz und Spielweise einzigartig ist wie der menschliche Fingerabdruck. Nicht wenige suchen ihr Saxophonisten-Leben lang nach dem optimalen S-Bogen. Bei der 62er-Serie von Yamaha wurde exakt dieses Bauteil nach aktuellsten Erkenntnissen basierend auf der Erfahrung renommierter Musiker überarbeitet. Ausschlaggebend ist nicht etwa das Material, sondern die Geometrie des S-Bogens. Die wurde in der vierten Generation leicht enger konzipiert, wodurch das Instrument mit obertonreicher Strahlkraft insbesondere in den Höhen punktet.