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Ziegenspeck Uke-Up Ukulele Pickup

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Tonabnehmer für Ukulele

  • Piezo Transducer System zum Anbringen auf der Decke im Korpusinneren
  • passiv
  • einfache Installation
  • ausgewogener Klang
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 429216
Verkaufseinheit 1 Stück
Instrumentengruppe Ukulele
Inkl. Preamp Nein
52 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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35 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

27 Rezensionen

P
Empfehlenswert mit Höhenabsenkung
Peter289 10.02.2021
Zunächst hatte ich meine Harley Benton BJU-15Pro Banjo Ukulele nur für daheim gekauft. Doch der Sound ist so toll, dass ich sie jetzt auf der Bühne einsetzen will, zumal ich auch viel Country spiele. Also musste ein Tonabnehmer her. Aber wegen des einfacheren Einbaus und der angemessenen Kosten im Verhältnis zur Banjolele sollte es nur ein passiver sein.
Also bestellte ich mir 7 verschiedene zwischen 29 und 109 Euro zum Testen, am Fell innen provisorisch befestigt mit einem winzigen Stück doppelseitigem Klebeband.
Eine so große Auswahl brauchte ich, da ich einen bestimmten Pegel und Sound wollte. Ich spiele Gitarre und Mandoline mit aktiven Pickups im gleichen Eingang bei komplett gleichen Einstellungen über meine Fishman Loudbox Artist. Den 2. Eingang brauche ich fürs Gesangsmikro, den AUX-Eingang für Rhythmus über Stompboxen. Die Banjolele soll nach dem Umstöpseln bei gleichen EQ-Einstellungen schon optimal klingen.
Klar, ein passiver Pickup bringt in der Regel weniger Pegel als ein aktiver. Mein Wunsch war, dass nach Auslösen des gedrückten PAD-Schalters (Eingangspegelabsenkung) der Banjolelenpegel passt.

Und siehe da: Alle meine Wünsche hat der viel preiswertere Shadow SH711 für 29 Euro erfüllt bei bestem Sound. Der 9 Euro teurere SH712 mit 2 Piezos hat in Sound und Pegel keine Verbesserung gebracht, alle anderen, besonders, wenn man die höheren Preise berücksichtigt, auch nicht:
Ziegenspeck Uke-Up Ukulele Pickup für 49 Euro
Schatten Design LP-15 Insider Pickup für 54,90 Euro
Shadow SH2500E für 62 Euro
K&K Aloha Twin für 89 Euro
K&K Banjo Twin für 109 Euro
Ausführliche Bewertungen siehe jeweils dort.

Der Ziegenspeck Uke-Up Ukulele Pickup ist sehr liebevoll in einer schönen schwarzen Pappschiebeschachtel verpackt. Man könnte eine wertvolle Uhr darin vermuten. Das Kabel vom Piezo zur Endpinbuchse ist nur 11 cm lang, reicht jedoch bei kleinen Instrumenten wie Ukulelen, Banjolelen und Mandolinen. Die Endpinbuchse ist aus Altmessing und passt hervorragend zu solchen Mechaniken oder dunklen Instrumentenhölzern. Der Piezo soll mit einem beigefügten Sekundenkleber unter der Decke befestigt werden, was ich zum Testen natürlich nicht getan habe.

Ich habe den Piezo mit doppelseitigem Klebeband unters Fell mittig neben dem Steg aufgeklebt.

Der Ziegenspeck hat für einen passiven Pickup einen wahnsinnig hohen Pegel, genauso wie meine aktiven Gitarren- und Mandolinen-Pickups. Darum musste ich bei meinem Fishman Amp den PAD-Schalter zur Absenkung des Eingangspegels betätigen. Man kommt in jedem Fall ohne Vorverstärker aus. Er hat auch einen schönen Sound, aber zuviel Höhen für meine vorgegebenen EQ-Einstellungen. Wer einen zusätzlichen Eingang frei hat und den EQ anpassen kann, wird ihn sehr lieben.

Ich kann den Ziegenspeck für Ukulelen, Banjolelen und sicher auch für Mandolinen sehr empfehlen, besonders wegen des hohen Ausgangspegels für einen passiven Pickup. Er ist sein Geld wert!

Warum soll ich diesen wählen, wenn ich schon mit dem Shadow SH711 für 29 Euro zufrieden bin?

Ich habe mich für den Shadow SH711 entschieden, auch weil er genau zu meinen vorgegebenen EQ-Einstellungen passt.

Übrigens:
Ich habe den Shadow SH711 auch mal schnell außen auf die Decke meiner Konzertgitarre geklebt und war vom natürlichen Nylonsound sehr fasziniert. Vielleicht bringt da der SH712 mit 2 Piezos innen an unterschiedlichen Positionen noch eine Verbesserung.

Der SH711 ist mit zusätzlich gekaufter Einbaubuchse bei dem Preis eine echte Empfehlung. Das gilt auch für den SH712 mit 2 Piezos.
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H
Handmade in Germany
Hagu 25.09.2020
Wer in der Lage ist, ein 12mm Loch hinten in den Zargenblock zu bohren, der hat schon den schwierigsten Teil der Installation überstanden.
Der Uke-Up hat eine 3M Klebefläche, die in den meisten Fällen schon ausreichend gut hält (optional wird ein Sekundenkleber mitgeliefert).
Entgegen einiger Kritiken bin ich der Meinung, dass die Länge des Uke-Up otimal gewählt ist, damit es bei Tenor-Ukulele noch gut funktioniert und das Kabel bei Sopran nicht gar zu lang ist.
Dabei rede ich von dem von Tom Ziegenspeck vorgesehenen Ort direkt vor dem Steg - siehe Installationsvideo.

Der Klang ist für einen Piezo-System mit einer Abnahmefläche richtig gut.
Normal gehe ich bei passiven Systemen davon aus, dass ich mit einem externen Preamp kleine Anpassungen machen muss.
Beim Uke-Up lieferte schon der erste Versuch direkt in einen Akustikverstärker ein echt brauchbares Ergebnis - klasse!

48€ ist auch ein super Preis für ein gut funktionierendes Produkt "handmade in Germany".
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J
Bezahlbare Lösung, um seine Ukulele abzunehmen
Jan267 28.10.2023
Nicht einfach, zu einer realistischen Bewertung zu kommen, denn ich habe weder viel Erfahrung mit Ukulelen noch mit deren Verstärkung. Geliefert wird der Pickup zügig in einer schlichten schwarzen Pappschachtel, die durchaus edel rüberkommt. Soweit so gut.

In der ersten Disziplin, nämlich der Installation, schlägt sich der Ziegenspeck-Pickup hervorragend. Auch mein erster jemals durchgeführter Versuch, einen Pickup zu installieren, gelingt quasi mühelos in einer guten halben Stunde. Wer mit einer Bohrmaschine umgehen kann und über einen 12,5mm-Bohrer verfügt, schafft das!

Die Platzierung des Piezos unter der Decke gelingt mir, bedingt durch die Position der Zargen meiner Uke, nicht exakt mittig, ich muss den kleinen Knopf etwas unterhalb etwa auf Höhe der e-Saite kleben. Unausgewogen wird der abgenommene Sound dadurch für mein Empfinden nicht, allerdings werde ich kommenden Montag im Studio die Gelegenheit haben, das zu überprüfen.

Solo im Wohnzimmer über einen Akustikamp klingt meine Ukulele erst mal so, wie ich das von einer Ukulele erwarte. Die Klangregelung meines Verstärkers gleicht ohne Mühe aus, dass der Ziegenspeck-Piezo ja weder Volume- noch Tone-Regelung an Bord hat. Allerdings merke ich auch sofort, dass Feedback zumindest kein Fremdwort ist. Ob und wie problematisch das Feedbackverhalten im Alltag ist, wird sich zeigen.

Was mich dann doch etwas irritiert, ist eine recht starke Mikrofonie des verwendeten Gitarrenkabels, welche mir so deutlich an keiner meiner Gitarren aufgefallen war. Ob hier das Kabel oder der Piezo das "Problem" ist, kann ich mangels Erfahrung nicht recht beurteilen. Ich hoffe mal, dass sich das mit nem anderen Kabel reduzieren lässt.

Für meine sporadischen Anwendungen kann ich damit leben, würde aber vermutlich beim nächsten Pickup zum Vergleich mal ein anderes Modell wählen. Letztendlich fehlt mir aber komplett die Erfahrung, ob das bei solchen Klebepiezos ein gängiges Phänomen oder aber ein Nachteil des Ziegenspeck-Pickups ist. Wer wirklich hochklassigen Sound ohne Nebengeräusche braucht, sollte hier vorsichtig sein.

Nachtrag: im Studio war der Sound direkt über PU abgenommen sehr höhenlastig, daher entschieden wir uns für die übliche Mikrofonabnahme. Zu hell ist mir aber definitiv lieber als zu dumpf, denn lieber nehme ich im Mix Höhen zurück, als sie hinzugeben zu müssen. Andererseits weiß ich nicht, ob das nicht auch an meiner günstigen "Freizeit-Ukulele" liegt, ein echtes Profiinstrument zum direkten Vergleich besitze ich nicht.

Fazit: um eine günstige Ukulele für den gelegentlichen Bühneneinsatz nachzurüsten, reicht mir der Pickup aus, und wenn man die Höhen etwas rausdreht, fallen auch die Nebengeräusche nicht mehr arg ins Gewicht.
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D
Wiederholungstäter
DirkN 17.11.2020
Ich bin seinerzeit über einen Beitrag im Fernsehen auf Tom Ziegenspeck und seine Ukulelen und die Tonabnehmer aufmerksam geworden...
Interessant war für mich damals der faire Preis und die weitestgehend wenig invasive Möglichkeit zur Installation, ebenso die Klangbeispiele im Netz (z.B. YouTube).
Mittlerweile habe ich den dritten Uke Up verbaut und bin immer noch zufrieden.
Der Klang spiegelt den Grundklang des Instrumentes sehr realistisch wieder, die Schwingungen des Holzes werden gut transportiert... kurz, der Klang ist echt...einen möglichst neutralen Preamp vorausgesetzt natürlich...
Ich habe mich für die Variante Pocket Amp M1 acoustic von Palmer entschieden...für mich macht diese Kombination am meisten Sinn...
Sicherlich macht ein Transducer die Ukulele berührungsempfindlicher, aber wenn man mit perkussiven Elementen spielt ist es ideal...
Ich nutze die Ukulelen zum Aufnehmen und mit einer Loopstation.
Ich kann mir vorstellen, dass die Instrumente live auf der Bühne rückkopplungsempfindlicher reagieren, aber wofür gibt es Notchfilter ?!

Der Einbau ist etwas fummelig, aber das kurze Kabel macht Sinn, sonst rattert ein Zuviel an Kabel nur an irgendwelchen Leisten herum.Bei einer Konzertukulele ist es aber schon wirklich eng, wenn man große Hände hat.
Die Einbauanleitung von Tom Ziegenspeck auf YouTube ist verständlich und gut...
Am meisten irritiert ist man wohl eher darüber sein gutes Instrument anzubohren !

Ich werde ihn weiterhin einbauen und weiterempfehlen!
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