Zoom B1Four Bass Multi Effect

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Zoom B1Four Bass Multi Effect
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A
Punk statt Prunk: Ein schickes, etwas enges Kettenhemd für wenig Geld
Aljen 24.12.2020
Irgendwann wollte ich dem puren Klang meines Basses im Heimstudio etwas antun: warum nicht mit einem Zoom für wenig Geld beginnen? Das kleine Gerät, bunt wie ein Spielzeug verpackt, wartet mit dem charmanten Design eines sowjetischen Geigerzählers aus den 1980er auf: Plastik wohin das Auge reicht, abenteuerlich abgerundete Kanten, die gedämpften Tarnfarben lassen den Zoom mit jedem Boden chamäleonartig eins werden. Ich bin weder aus Versehen noch absichtlich drauf getreten, doch bin ich mir sicher, dass der Kasten viel mehr als mein Normalgewicht problemlos überstehen würde. Im Heimstudio wird so ein Pedal auch schon mal zum „Manual“ auf dem Tisch – so bei mir. Die zwei Fußtaster bieten jedenfalls doch mehr Klickpunkt, als es das gummiartige Äußere vermuten ließe.

Das Gerät kommt ohne Netzteil, dafür mit einem Satz AA-Batterien; es läßt sich auch per USB mit Strom versorgen, auch via Powerbank. Sauber! Eneloop-Akkus gehen auch, man sollte dem Gerät nur mitteilen, dass es mit Akkus arbeitet (schon wieder so eine 1980er Reminiszenz).

Absolut cool ist der etwas versteckte Stereo-Ausgang: TRS rein, Y raus, fertig ist die Klangbühne. Ein allzu ausgefallenes Stereo-Bild gibt es nicht, doch hey, wir reden hier von einem Gerät der 60-Euro-Klasse, das immerhin kaum rauscht und sogar Effekte in Kette bietet.

Die Kette ist freilich recht kurz: der Prozessor kann nicht sehr viel. Trotzdem ist der Fortschritt auf dem Gebiet erstaunlich. Allerdings läßt auch Zoom in der Preisklasse keine Wunder zu: für meinen Geschmack machen viele der Effekte den Klang meiner Ibanez SRC6 zu sehr „zu“. Das mag natürlich auch an meinem noch bescheidenen Können als Bass-Anfänger liegen. Wie realistisch die Amp-nachbauten sind, kann ich nicht beurteilen – es fettet aber ganz schön an und komprimiert, auf Wunsch, bis zum Gehtnichtmehr. Einige Algorithmen sind kostenlos zuladbar, mich haben die ausgefallene(ren) Effekte aber wenig überzeugt. Der Zoom ist definitiv ein im wahrsten Sinne bodenständiger Helfer. Kompressor, Limiter gern, alles weitere ab Delay/Chorus geht so, Hall hat schon wieder eine Art 1980er Kult-Sound und geht ansonsten nur, wenn man nichts anderes kennt. Womit die Frage, woher der Sparpreis kommt, beantwortet wäre. Hier wurde der Rotstift angesetzt.

Da dem Gerät geht, wie gesagt, die Puste rechnermäßig schnell ausgeht, kommt der Pilot zum Glück eher selten in die Versuchung, die ausgefallenen Effekte einzusetzen. Ist wohl auch so gedacht und in Ordnung. Den Raumklang überlasse ich lieber dem berühmten Flussgott aus Amerika.

Der allgemeine Eindruck dieses robusten Arbeiters? Gemischt. Zum Üben nachts in der Diele via Kopfhörer: warum nicht. Da würde ich aber einen Zwanziger für eine Aufnahmemöglichkeit auf SD gern drauflegen. Für das Heimstudio vermisse ich dagegen eine Bypass-Schaltung, egal welche, denn ich fand gar keine. Auf die am Gerät fummelige Bedienung mit Kultfigur Grafik a la „Space Invaders meets Pac-Man“ gehe ich nicht ein, zumal der kostenlose, recht brauchbare Mac/Windows-Editor/Librarian zur Verfügung steht.

Abschließend: das Gerät ist absolut kein Statussymbol, sondern sogar ein Bekenntnis im Stil der alten Zines aus dem Kopierer. Nur das Notwendige, dazu der Luxus in ausgefranster Form. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das kleine rotzige Wunder behalte oder doch eine Etage höher den Boss ausprobiere. Eines steht fest: mit dem Zoom bekommst du ein brauchbares, kultiges, etwas punkig anmutendes Multieffektgerät zum Preis eines Shareware-VST-Plugins. Auf jeden Fall selbst ausprobieren und dann versuchen zu urteilen. Leicht fällt die Entscheidung nicht. :)
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B
Tolle Bass Sounds fürs Geld
Bassinger 15.11.2021
Den 1 Stern weniger gebe ich dafür, dass es nicht so gut abgeschirmt ist, wie das GT-1B, das ich später noch dazu genommen habe (das aber auch 2,5 x so viel kostet).
Was sehr gut ist im Vergleich zum Vorgänger Zoom B1, den ich mir Jahre vorher holte:
- Die 5 Speicherbänke sind direkt anwählbar, von da sind es nur noch ein paar Taps bis zum gewünschten Preset;
- Das große Display zeigt Nr. und Name des Presets an (dürfte heute standard sein).
Beim alten Zoom B1 hat man noch endlos gedrückt und sah nur die Preset Nummer im kleinen Display.
Die Sounds:
Jeder wird bei jedem Multi-Effekt-Gerät seine persönlichen Vorlieben und Abneigungen bei der Vielzahl der Sounds haben. So geht es mir selbst beim GT-1B ...
Der Zoom B1Four hat für mich eine Handvoll ordentlicher Sounds, die ich standardmäßig benutze, und ich finde darauf kommt es an, dass man die "Basics" zur Hand hat.
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F
Klein, praktisch ... gut
Friedrich8189 04.05.2020
Abgesehen von der gegenüber dem B1On schwierigeren Bedienung bei der Erstellung von Patches (subjektiv), was ich durch die verfügbaren PC-Programme wettmachen kann, bin ich sehr zufrieden mit dem Sound und der Bedienung im Betrieb. Habe mir einige Patches erstellt, die in Verbindung mir 2 professionellen Bässen mit zus.Aktivekronik für meine Coverbandeinsätze alle gewünschten Sounds abdecken. Es gibt genügenden Ampssimulationen, die mir gefallen, die Cabsims nutze ich kaum, die Compressoren sind für meinen Geschmack gut und live ausreichend, meinen T-Rex Chorus brauche ich für die zwei oder drei Songs mit Effekten nicht mehr mitzunehmen. Für meine Ansprüche beim Bandspiel verschiedene Sounds schnell abrufbar zu haben ist das Zoom ideal. Kenne das B3 und das B1ON und habe das Bi Four intensiv mit dem B3N und dem Boss GT-1B verglichen und soundmässig fällt es auf keinen Fall ab und da ich keine 150 Patches brauche, reicht es mir völlig aus. Praxistauglich und gute Sounds und als Topick noch die 3-Band Klangreglung mit Mastervolume, um den Sound an örtliche gegebenheiten anpassen zu können, also meine Empfehlung gibt es !
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RC
R. Cabo 05.07.2020
Plus;
* Insgesamt ist das B3 gut und einfach bedienen. Ansonsten empfehle ich die MPU zu absolvieren.
* Die Noise-Ratio mit -100dbu passt bei ausgeschalteten Effekten.
* [Oktavierer +7, Balance +2] + [Exciter +4 Bass, +8 Höhen] + [G.Eq, +5/ 50Hz, -3/300Hz] + [ZNR Standard]. Sind eine geniale Kombination.
* Viele nutzbare und saubere Effekte.
* Edit Software kann direkt neue Firmware Updates einspielen.
* Klever ist auch der Line In, Hier lässt sich Musik, aber auch die BassDrum des Drummers mit einem Mini EQ (-18db/250Hz) einspeisen. Auf meiner Hartke HyDrive mit 1000Watt RMS, ist es ein tolles und synchrones Spielgefühl zum Drummer.

Contra:
- Netzteil ist nicht entkoppelt und phasenegalisiert. Bedeutet, das Gerät brummt und zirpt unter Umständen extrem bei verschiedenen Pickup Einstellungen. Zu Gute muss man halten, das die 4 AA Batterien 6h durchhalten und auch Akkus benutzt werden können. Das Brummen und Zirpen verschwindet dann komplett in Bezug auf die Stromversorgung.
Ein großes Manko ist trotzdem, das immer ein Pack AA Akkus geladen sein muss und Notfall AA Batterien in die Tasche gehören.

- Bei EQ und Exciter mit starker +12db Höheneinstellung fängt das Gerät an zu digital zu rauschen, auch wenn der Bassausgang auf 0 steht. Das Rauschen kennt man auch von fast allen Digitalen Verstärkern. Hier wird eben gespart.

Den Looper Knopf hätte höher sein müssen. Oder mit einem 15 Euro Schalter über USB aktivieren können. Aber so clevere Sachen findet man bei Zoom nicht.

Fazit:
Unschlagbar in Preis/Leistung!!!! Die Effekte können sich sehen und hören lassen. Brummen über das Netzteil geht generell bei keinem Effekt-Gerät.

Ich würde mir wünschen, einen DirektOut zu haben, der irgendwo in der Effektkette aktiviert werden kann. Hier könnte man dem Mixer das Basssignal mit [Kompressor + Effekt] aber ohne EQ zukommen lassen.

Ale AMP Simulationen empfinde ich als komplett überflüssig.
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c
viele Features, umständliches Bedienkonzept
cf_bass 29.04.2020
Ich nutze das Teil als Übungs-Vorverstärker. Mit einem Kopfhörer geht das nahezu überall.
Die Werkseinstellungen sind gute Hinweise, so eine Art BestPractice, was alles geht. Die unglaublich zahlreichen "Soundengines" bedürfen jedoch einer Einarbeitung - der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Kompressoren, Zerren, Amp-simulationen, und Lautsprechersimulationen und Raum-hall in unterschiedlicher Rechentiefe und Ausprägung.
Mittlerweile sind von den 50 originalen Soundvorschlägen in fünf Zehner-Bänken organisiert fast keine unverändert. Prima: das geht auch am PC/Mac. Jede Engine hat eine "Leistungsschätzung" und bei zu komplexen Soundbasteleien wird vor zu hoher Prozessorlast gewarnt
Nicht ganz soo gut gelöst ist das Bedienkonzept. zwei große Fußtasten -> Wahl der Sound-Speicher, rauf-runter; beide gleichzeitig: Stimmgerät; Aber wie schalte ich das "Schlagzeug" ein? Da muss ein Knopf , links neben der Bankwahl gedrückt werden und dann sind die Fußtaster start,stop; Soundwechsel ist dann halt nicht möglich, ohne den Modus wieder zu wechseln. Find ich nicht sooo prickelnd.
Ich bilde mir ein, dass der ZoomB1 den Sound etwas verändert, auch wenn er nix "zu tun" hat. Das ist für eine dermaßen komplexe Elektronik unter hundert Euro völlig OK.
Fazit: Sehr tauglich zum üben, aber mit Einarbeitung muss gerechnet werden.
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Würde es wieder kaufen - oder das Nachfolgemodell!
AlexanderZ 15.10.2022
Eine umfassende Review eines digitalen Multieffekts hätte den Umfang eines Taschenbuchs.
Daher nur kurz:
Selbst nach langer regelmäßiger Benutzung finde ich das Vorgängermodell immer noch intuitiver und einfacher in der Bedienung.
Die globalen Regler für EQ und Lautstärke sind allerdings ein schönes Feature und der EQ taugt auch klanglich wirklich was und ist musikalisch sinnvoll nutzbar.
Das Gerät ist robust genug für die Bühne und bisher absolut zuverlässig.
Ich brauche 90% der Effekte natürlich nie, aber selbst für die wenigen Features, die ich nutze, lohnt sich der Kauf. Und die sind mir wirklich lieb und teuer. Gerät ist immer im Signalweg. Alleine für Stimmgerät und Noisegate würde sich die Anschaffung schon rechnen.
Wenn ich nur die wenigen Effekte, die ich brauche, in "echt" anschaffen würde, dazu noch ein Board und die Stromversorgung, wäre ich ein Vielfaches an Geld los und hätte wesentlich mehr Ärger mit Verkabelung etc.
Der Batterieverbrauch ist immer noch recht hoch, aber besser als bei früheren Modellen. Ich nutze Batterien nur auf der Bühne, sonst Netzteil. Vorsicht: Keine Arretierung / Zugentlastung für Stromkabel. Wenn man sich das Kabel versehentlich rauszieht, steht man für ca. 10 Sekunden ohne Ton da, bis das Gerät wieder hochfährt- selbst mit Backup-Batterien im Batteriefach. Daher auf der Bühne lieber gleich Batteriebetrieb.
Übrigens: Mein erstes Zoom-Pedal aus den Neunzigern funktioniert immer noch. Also haltbar sind die Dinger auch.
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JU
Viele Möglichkeiten
Jorge Uno 12.03.2024
Es gibt viele Soundmöglichkeiten vorwiegend für aktuelle Sounds; für meinen Gebrauch etwas zu wenig für härtere Musikrichtungen.
Der unmodelierte Sound führt in der Wohnung zu Vibrationen (vielleicht habe ich aber noch zu wenig Erfahrung)
Ein-und Ausschalter fehlt meiner Meinung nach.
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R
Das Teil ist sein Geld wert
Reyno 11.09.2019
Endlich mal ein Gerät für alle Sounds mit intuitiver Bedienbarkeit. Auf den Schnickschnack mit Drumcomputer, den man aber immerhin zum Üben nutzen kann, und Looper, der für den Live Einsatz eher ungeeignet ist, hätte man notfalls verzichten können, aber das stört ja nicht weiter. Und wer weiss, vielleicht kommt ja irgendwann doch mal eine Idee für den Einsatz dieser Gimmicks. Der Sound stimmt jedenfalls, und wenn man kein Elefant ist, dürfte das Teil auch stabil genug sein.
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M
Macht gute Effekte
Martin7905 29.01.2021
Klein, handlich, stabil, macht gute Klänge. Einzig störend ist, dass man ihn nicht abschalten kann. Also nach Benutzung Ausstecken, oder er läuft halt weiter. Selbstabschaltung habe ich noch nicht mitbekommen. Da könnte man einen kleinen Schalter dran machen.
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Hummelchen 19.04.2021
Super Teil, alles ok, sehr schöne Verarbeitung. Spiele meinen Bass nur noch mit ihm.
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