Mit dem Allen & Heath SQ-6 präsentiert sich eine 48-Kanal-Konsole, die mit 25 Fadern, 24 Mikrofon-Vorverstärkern, 16 zuweisbare Softkeys und 8 Stereo-Effekteinheiten aufwarten kann. Das SQ-6 basiert auf der 96kHz XCVI FPGA Engine, die nahezu latenzfreies und extrem schnelles Arbeiten garantiert. Dazu kommt eine große Anzahl von Anschlussmöglichkeiten und Schnittstellen, mit der sich die Einsatzmöglichkeiten der SQ-Digitalpulte vervielfachen. Auch für den Studiobetrieb bieten sich alle drei Konsolen der SQ-Serie an, denn sie beherrschen Multitrack- wie Stereo-Recording auf USB-Speichermedien und verfügen über ein umfangreiches USB-Audio-Interface, sowie DAW- und MIDI-Steuerung.
Mit ihren Werten erfüllt die SQ-Serie auch die Anforderungen anspruchsvoller Anwender und besetzt in Sachen Geschwindigkeit, Sound und Bedienkomfort einen Spitzenplatz in ihrem Segment. Das Allen & Heath SQ-6 erlaubt nahezu latenzfreies Arbeiten auf bis zu 48 Kanälen, mit 25 Fadern und 24 Preamps mit brillianter Klangqualität, wobei die DEEP-Technologie auch das Einbinden von Plug-ins in Eingangs- und Mix-Kanäle ermöglicht - ebenfalls ohne Verzögerung. 8 Stereo-Effekteinheiten mit Emulationen klassischer Studioeffekte und jeweils eigenem Return sorgen für enorme Flexibilität. Der 7“-High-Res-Touchscreen bietet in Kombination mit der übersichtlichen Fader-Anordnung eine ergonomische Bedienung. Die Konsole ist steuerbar per SQ MixApp über iOS- und Android-Geräte und verfügt über einen SLink-Anschluss für Remote/Audio-Expansion, Dante I/O-Port, USB und Network.
Wer in Sachen kompakte Digitalkonsole keine Kompromisse eingehen möchte, ist beim Allen & Heath SQ-6 genau richtig. Ob bei Live-Veranstaltungen wie Konzerten oder Tagungen oder in AV-Umgebungen und im Recordingstudio ist dieses Pult für anspruchsvolle Anwender ein perfektes und sehr komfortables Arbeitstier im robusten Aluminiumgehäuse. Live helfen Features wie Pultbeleuchtung oder der Automixer bei Konferenzen. Stereo- oder Multitrack-Recording auf USB-Speichermedien ermöglicht eine Studioverwendung auch ohne zusätzliche Software, Soundkarten oder Laptops. Dazu kommen umfangreiche Anschlussmöglichkeiten zum Einbinden in professionelle Studioumgebungen. Wer hier doch mit einer DAW arbeitet, kann diese auch über das Pult steuern. Außerdem darf sich der Besitzer, der das Produkt registriert, über zusätzliche Plug-Ins und eine Röhrenpreampsimulation für jeden Kanal freuen.
Allen & Heath startete 1969 in London mit dem Bau von Mischpulten und machte sich vor allem mit einem eigens für die Band Pink Floyd gefertigten Gerät einen Namen. Seit 2014 ist Allen & Heath Teil der Audiotonix-Gruppe, die wiederum von der Firma Electra Partners geführt wird. Der Hauptsitz von Allen & Heath befindet sich in Penryn, Cornwall (UK), wo neben einer Zweitmanufaktur in China ebenfalls produziert wird. Diverse Innovationen gehen auf das Konto der Briten, darunter die Idee des modularen Aufbaus von Pulten sowie die Einbindung von Pulten in MIDI-Umgebungen. Heute bietet Allen & Heath eine breite Palette für nahezu alle Einsatzbereiche der Tontechnik, vom kleinen sechskanaligen ZED-6 Mischpult bis hin zum großen dLive Pro Touring System, an.
Die Allen & Heath SQ-6 Konsole lässt sich out-of-the-box bereits nahtlos in die unterschiedlichsten Umgebungen integrieren, wobei ihre umfangreichen Erweiterungs- und Anschluss-Optionen die Einsatzmöglichkeiten vervielfachen. Der SLink-Anschluss ermöglicht z.B. eine Erweiterung der Inputs mit einer externen Stagebox wie der DX168. Schon das interne Routing erlaubt komplexe Setups, wie mehrere In-Ear-Verwendungen mithilfe der 12 Stereomixe. Durch externe Hardware und den Einsatz optionaler Software, wie Erweiterungskarten von z.B. Dante und Waves, ist man dann wirklich jeder anspruchsvollen Herausforderung gewachsen. Auch für den Studiobetrieb bietet sich das Pult hervorragend an, durch Multitrack- wie Stereo-Recording auf USB-Speichermedien und ein umfangreiches USB-Audio-Interface, sowie DAW-Steuerung.
FPGA ist die Abkürzung für Field Programmable Gate Array. Es handelt sich um einen digitalen integrierten Schaltkreis, in den verschiedene logische Schaltungen geladen werden können. Er ist also programmierbar. Ein leistungsstarker FPGA kann somit verschiedene Aufgaben der digitalen Signalverarbeitung übernehmen. Dadurch wird das Gerät, in dem der FPGA arbeitet, entsprechend vielseitig, bleibt aber kompakt.