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Presonus StudioLive 64S

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Digital Mixer

  • mit integriertem 64x64 USB-Recording-Interface
  • 64 Kanäle
  • 43 Busse
  • 32 XMAX-Vorverstärker
  • 33 berührungsempfindliche motorisierte Fader
  • AVB netzwerkfähig
  • bis zu 34 Spuren können direkt auf den Onboard SD-Kartenrecorder aufgenommen werden
  • passwortgeschützte Benutzerprofile
  • inkl. zehn Vintage-EQs und Classic Compressor Fat Channel plugin (in allen Kanälen gleichzeitig verwendbar)
  • Mono/Center-Bus
  • 32 FlexMixes - FlexMixes können als AUX. Subgruppe oder Matrix Mix konfiguriert werden
  • 24 DCAs
  • FLEX FX Multi-Effektprozessor mit 8 Slots zum Laden von Effekte
  • Mix-Szenen können zusammen mit den Aufnahmen gespeichert werden um virtuelle Soundchecks zu beschleunigen
  • Abmessungen (B x T x H): 822 x 583 x 165 mm
  • Gewicht: 16,9 kg
  • inkl. Fat Channel Plugin Collection
Erhältlich seit Mai 2019
Artikelnummer 461681
Verkaufseinheit 1 Stück
Max. Anzahl Eingangskanäle 64
Mikrofoneingänge 32
Analoge Line Eingänge 16
Analoge Line Ausgänge 24
Analoge Ein-/Ausgänge über Steckkarte erweiterbar Nein
Digitale Ein-/Ausgänge erweiterbar Nein
Word Clock Nein
Motorfader Ja
Computer-Schnittstelle USB, Ethernet
MIDI-Schnittstelle Nein
Bedienoberfläche physisch/remote
Faderanzahl 33
Inputs DSP Chan 64
Outputs DSP Chan 34
Busses 32
Mic Preamp 32
Mono-Line Input 34
Stereo-Line Input 2
physischer Output 22
Digitale Stagebox-Anbindung AVB
Ethernet Ethernet
Hotspot Nein
Besonderheiten AVB
Multitrack Record Ja
Soundkarte Interface USB-B
integ. Player/Rec via USB/SD multitrack
Recorder Format WAV
Scribble Strips 1
RTA ja
Effekt Prozessor 8
31 Band EQ 16
Delay Input 1
Delay Output 1
Matrix 0
DCA/VCA Gruppen 24
Midi Connector Nein
Samplerate 48 kHz
Monitor Apps 1
separates Personal Monitorsystem Optional
Kartenslot Erw. Karte 0
Digital ADAT Nein
Digital SPDIF Nein
Digital AES3/ASESEB Nein
Digital MADI Nein
Digital Dante Nein
110V fähig 1
Hülle Optional
19" Rackmount Nein
Höhe 165 mm
Breite 822 mm
Tiefe 583 mm
Gewicht 16,9 kg
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B-Stock ab 3.098 CHF verfügbar
3.444 CHF
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XXL-Digitalmixer mit integriertem Audio-Interface

Das Presonus StudioLive 64S ist ein hochgradig flexibler 64-Kanal-Digitalmixer mit 33 berührungsempfindlichen Motorfadern und integriertem 64-in/64-out USB Audio-Interface. Dank einer AVB-Schnittstelle lässt sich das Pult zum Bestandteil eines umfangreichen Audionetzwerks machen, das externe Stageboxen, Rackmixer oder weitere AVB-fähige Digitalmixer aus der Series III des Herstellers enthält. Als größter Vertreter seiner Serie arbeitet es mit einer opulent leistungsstarken FLEX DSP Quad-Core-Engine und erlaubt damit die simultane Nutzung von 76 Einzelkanälen, 43 Bussen und bis zu 526 Prozessoren, die aufwändig gemodelte Plug-Ins aus dem Fat Channel sowie acht zusätzliche Stereo-Reverbs/Delays auf separaten Bussen einschließen - und natürlich lässt sich all dies nicht nur am Pult selbst, sondern auch drahtlos über die UC Surface Mixer-Software steuern.

Multitrack-Recording und virtueller Soundcheck

Im Inneren des Presonus StudioLive 64S schlummern 32 diskret aufgebaute und digital steuerbare XMAX Class-A Mikrofonvorverstärker, die höchsten Ansprüchen im Live-Betrieb und im Studio gerecht werden. Über USB können bis zu 64 Kanäle in Richtung eines Rechners gestreamt werden, noch einfacher ist jedoch das direkte Recording von bis zu 34 Kanälen auf eine SD-Card - und für Backups ist es sogar möglich, beide Wege gleichzeitig zu nutzen. Allgemein gilt, dass neben den Einzelkanälen auch Busse und die Summe des Pults mitgeschnitten werden können. Auf dem gleichen Weg lassen sich Aufnahmen durch das StudioLive 64S ausspielen, wobei auch der Recall von Mix-Szenen möglich ist, was virtuelle Soundchecks vollkommen problemlos gestaltet.

Ein Digitalmixer für Anspruchsvolle

Mit 64 Kanälen, 32 Preamps und seiner allgemeinen Vielseitigkeit ist das kompakte und verhältnismäßig leichte Presonus StudioLive 64S hervorragend als Tourmixer für anspruchsvolle Bands, aber auch als festes Pult für große Clubs und Konzertsäle geeignet. Mit seinem internen 64-in/64-out Audio-Interface und den 33 berührungsempfindlichen Motorfadern ist es zudem auch für Produzenten und Studio-Inhaber hochgradig interessant. Im Zusammenspiel mit Presonus Studio One, das in der Artist-Version im Lieferumfang enthalten ist, entsteht ein perfekt abgestimmtes System aus Hard- und Software. Grundsätzlich ist das StudioLive 64S mit allen erhältlichen DAWs kompatibel.

Über Presonus

Die Firma Presonus ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1995 von Jim Odom und Brian Smith in Baton Rouge, Lousiana gegründet wurde und sowohl professionelle als auch preiswerte Hard- und Software für Musiker und Produzenten anbietet. Erstes Aufsehen erregte Presonus Mitte der 90er mit dem DCP8, einem analogen Acht-Kanal-Kompressor/Limiter/Gate mit Fader und Mute Automation, der digital durch MIDI gesteuert werden konnte. Es folgten eine Serie von Mikrofonverstärkern sowie erste Audio-Interfaces für die damals aufkommende Home-Recording Szene Anfang der 2000er Jahre. Heute finden sich im Katalog des Herstellers neben Audio-Interfaces, Mikrofonvorverstärkern, digitalen Mischpulten und Studiomonitoren auch die etablierte DAW-Software Studio One.

StudioLive: Im Studio und bei Live-Events

Das Presonus StudioLive 64S kann in allen Situationen glänzen, in denen ein flexibler 64-Kanal-Digitalmixer gefragt ist. Dank der Erweiterbarkeit über AVB wird man in Hinblick auf die benötigten Kanäle kaum an eine reelle Grenze stoßen. Im Studio lassen sich umfangreich mikrofonierte Aufnahmen ganzer Bands inklusive komplexer Monitormixes problemlos umsetzen, und auch das nachträgliche Mischen durch das Pult inklusive Automation ist möglich. Und auch bei Live-Anwendungen tut das StudioLive 64S sowohl bei größten musikalischen Events und Festivals als auch im Bereich des Schauspiels und bei sonstigen Veranstaltungen einen hervorragenden Dienst.

Im Detail erklärt

12 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

p
Home-Recording mit Presonus SL64
pc-pat 15.03.2021
Nach einer Woche im Einsatz hier mal ein Überblick.
Die technischen Details und zu was der Mixer fähig ist wird ja auf der Produktseite von Thomann sehr ausführlich beschrieben. Deshalb gehe ich in der Rezension eher auf die Bereiche ein, die für mich wichtig sind ohne mich in technischen Details und Fachjargon zu verlieren.
Der Mixer ist sehr übersichtlich gestaltet. Aufgrund der Mehrfachbelegung der Kanäle (2 x 32 Eingangskanäle dazu diverse AUX / Subgruppen / FX etc.) sind die Masse kompakt und das Gerät passt in jedes Home-Recording-Studio. Die Verarbeitung ist sehr wertig. Sämtliche Fader, Pads und Tasten sind von der Haptik her sehr angenehm.
Vor der Anschaffung eines Mixers in dieser Preisklasse sollte man sich immer fragen was man eigentlich damit machen will. Die Einsatzbereiche des SL64 sind sehr vielfältig. In meinem Fall kommt der Mixer in einem recht überschaubaren Home-Recording-Set-Up zum Einsatz.
Hierzu folgende Ausgangslage:
Für kleinere Labels (Genre House Music) produziere ich Tracks. Die Tracks gehen an ein externes Mastering-Studio. Der Mixdown für das Premaster wird in meinem Studio erstellt. Bisher lief das über ein Analoges Mischpult. Jetzt war es einfach mal an der Zeit etwas Neues auszuprobieren.
Mit einer DAW von AKAI (für MPC Renaissance / Release 1.9) arrangiere ich meine Tracks. In das Set-Up eingebunden ist der MPC Kontroller mit seinen 32 Digitalen Outputs (16 X Stereo) eine MC 909 Groovebox (für zusätzliche Drum- und weitere Keyboard Sounds) und ein King Korg Keyboard. Der MC 909 und der King Korg laufen analog. In der Summe also 32 Digitale Outputs und 8 Analoge Ouputs (der Roland MC 909 hat 3 Separate Ausgangspaare). Somit sind also 40 der 64 Kanäle vom Presonus gleich mal belegt.
Umsetzung auf Presonus SL64:
Wie bereits angesprochen die 64 Kanäle sind definitiv nicht zu viel, denn selbst für meine bescheidenen Anwendungen benötige ich gleich 40 davon. Wer mehr Kanäle braucht kann den SL64 mit einer AVB Schnittstelle nochmals signifikant erweitern.
Per USB Schnittstelle bekomme ich die 32 digitalen Ausgangskanäle via AKAI DAW in den SL64. Hat sofort funktioniert – AKAI erkennt den SL64 sofort in seinem Ausgangs-Routing. Keyboard und MC909 werden klassisch an den analogen Eingängen des SL64 angeschlossen.
Jetzt kommt der digitale Teil: über die Digital-Patching-Funktion des SL64 kann man sehr bequem und übersichtlich alle Inputs (Eingangskanäle) zuordnen (routen). Das wurde von Presonus wirklich sehr gut umgesetzt. Wer vom analogem Mixer kommt muss hier umdenken, denn auch bei der Belegung der Analogen Eingänge – obwohl physisch ja vorhanden – muss man dem SL64 mitteilen, dass hier etwas reinkommt. Deshalb wie gesagt das Digital-Patching.
Das gleiche gilt für die Outputs. Auch hier ist die Digitale-Patching-Funktion wieder sehr hilfreich.



Wenn man alle Kanäle geroutet hat und sich eine Basiskonfiguration erstellt hat sollte man diese gleich mal als Projekt speichern. Im Projekt bleiben alle Routings und Basiseinstellungen gespeichert und man kann diese wieder abrufen. Effekte, EQs und Kompressionseinstellungen kann man einfach auch als Szene abspeichern.
Weitere Einstellungen:
Für meine Zwecke reicht es aus, dass ich alle Kanäle auf den Main Output route (L/R oder Main Output). Da ich die Summe mit einem externen digitalen Aufnahmegerät aufnehme passt das so. Mit einer Ausnahme: die analogen Ausgangskanäle MIX 15 / MIX 16 (es gibt 24 analoge Ausgangskanäle) gehen an ein externes Effektgerät und von dort wieder zurück in die AUX Inputs (davon gibt es 2 Paare).
In jedem einzelnen Kanal lassen sich noch wichtige Einstellungen vornehmen. Für mich die wichtigsten: Pairing von 2 Kanälen damit es einen Stereo Kanal gibt. Beiden Kanälen werden dann die gleichen Einstellungen zugeordnet. Pro Kanal kann man dann noch EQs, Gate, Kompressor einstellen. Wie immer sind diese Einstellungen eine sehr individuelle Sache. Presonus liefert hier wirklich sehr gute Tools. Die EQs sind sehr präzise und die Kompressoren (für diese braucht man Fingerspitzengefühl- lieber weniger als mehr) klingen sehr warm und rund aber mit dem nötigen Druck. Im Display kann man die Audio-Spektral-Kurve aktvieren. Das hilft sehr beim Einsatz der EQs. Die Frequenzen der einzelnen Kanäle und Sounds lassen sich somit sehr gut voneinander abgrenzen.
Die Ersten Mixdowns klingen schon ziemlich vielversprechend. Der Presonus SL64 liefert in der Summe einen wirklich schönen warmen und runden Sound.
Zum Abschluss noch ein paar Sätze zum Effekt Rack. Der SL64 hat ab Werk schon ein ganzes Paket an klassischen Effekten dabei (Delay / Reverb / Flanger etc.). Des Weiteren lässt sich nochmals ein EQ auf die Gesamtsumme legen. Ebenfalls gibt es auch noch Kompressoren für die Summe (Main Output). Auch hier ist wieder Fingerspitzengefühl gefragt. Die Effekte richtig eingesetzt bringen das Ganze auf einen sehr guten Sound-Level.
Wer hier vom analogen Mixer kommt muss sich bei den Effekten noch etwas zurecht finden. Ich habe einige Anläufe gebraucht um dahinter zu kommen wie es funktioniert. Den ausgesuchten Effekt kann man nicht einfach im gewünschten Eingangskanal aktivieren – so wie man das von analogen Mixern oder auch von DAWs gewohnt ist. Es gibt es 8 Effekt Kanäle A-B-C-D-E-F. Auf diesen Kanal wird der Effekt gelegt. Dann muss man diesem Kanal dem Eingangskanal zuordnen auf dem man den Effekt haben will. Etwas Tricky – aber irgendwann hat man es raus.

Fazit:
Für meine Zwecke – also simples Home Recording ist der Presonus SL64 ein Top-Gerät. Die Einarbeitung ist intuitiv auch für Nutzer die vom analogen Mixer kommen. Der Klang ist wirklich sehr gut und auch die ab Werk mitgelieferten Effekte sind auf sehr hohem Niveau. Diese lassen sich sogar noch erweitern in dem man aus dem Presonus-Shop noch weiter Effekte downloaden kann.
Was mit dem Mixer noch alles Live (Konzerte / Proberaum etc.) möglich ist – denn hier kommen dann Subgruppen und die ganzen Output Features zum Einsatz – kann ich nicht einschätzen, da ich diese Features nur in sehr geringem Umfang nutzen werde. Die SD Aufnahme habe ich bisher auch noch nicht ausprobiert.
Eventuell würde es der kleinere Bruder Presonus SL32 auch tun – der ist um ca. 800 EUR preiswerter. Hat aber auch nur ein paar Features weniger – z.B. nur 8 analoge Eingänge.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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W
Fehlkauf ?!?
Werner115 22.05.2024
Nach fast 20 Jahren Mackie D8B stellte sich mir die Frage nach einem gleichwertigem Ersatz.
Leider schieden Tascam, Allen&Heath sowie Midas wegen fehlender 44,1 Khz Taktung aus, ( alle meine Logic Projekte sind auf 44,1 khz angelegt), - und somit kam eigentlich nur das Presonus 64S in Frage.

Nachdem alle Kabel und Anschlüsse umgelötet und umverlegt waren konnte das Testen losgehen.

Gleich vorweg: das Pult ist kein Recordingpult, - auch wenn uns das der Name "Studio"live andeuten will.
Es fehlen z.B. ein digitaler Eingang und verschiedene schnell erreichbare Abhörwege.
Dies war mir aber beim Kauf klar, - nicht aber die nachfolgenden Probleme.

Offensichtlich ist das Pult vornehmlich für Livebeschallung oder Festeinbau in Kirchen o.ä. geplant, - jedenfalls ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, die Aux oder Subgruppenausgänge post Fader zu schalten.
Die Knöpfe sind zwar da, aber wenn ich "post" drücke verschwindet mein Signal im Nirvana.
Gibt man im Netz die Suchworte "Studiolive aux postfader problem" ein sieht man, das Presonus offensichtlich schon lange damit ein Problem hat.
Somit "singt" also der externe Hall auch bei zugezogenem Kanalfader in die Kopfhörer.
Weitaus störender ist aber die zugehörige Software "Universal Controll" die ein Fernsteuern des Mischers ermöglicht.
Hat man erst einmal raus, dass erst der Mixer vollständig hochgefahren sein muss eh man den Rechner mit der Universal Controll startet, verbinden sich die Beiden auch brav - aber leider nur temporär.
Ständige Verbindungsabbrüche der USB Verbindung die nur durch einen Rechnerneustart wieder hergestellt werden, nerven schon massiv und sind ein No Go - speziell wenn die Kundschaft dahintersteht.

Eigentlich hatte es mich ja schon gewundert, dass Presonus 2 mal 64 Kanäle über USB2 plus die Steuerungsdaten für die Universal Controll schafft, - mittlerweile wird empfohlen, eher den USB compatibility Modus einzuschalten -mit 2 mal 32 USB Kanälen, - was mehrheitlich aber auch ausreicht.
Störend ist auch die Tatsache, dass ein Signal welches z.B. den Fadern 1&2 liegt plötzlich auf den Fadern 8&9 erscheint, wenn man die rechte Faderbank umschaltet.
Da hilft auch die Beschriftung der Kanäle wenig - ein Signal darf nicht plötzlich "wandern".
Die Beschriftung der einzelnen Kanäle per Computer via Universal Controll ist zwar ganz bequem, - wenn dann die USB Verbindung zufällig steht.
Gott sei Dank bleibt die Signalübertragung zur DAW stabil, es fällt "nur" die Steuermöglichkeit per Computer aus.

Fazit:
Das Presonus Studiolive 64 S ist kein ebenbürtiger Ersatz für mein altes Mackie D8B, welches eher ein reines Recordingpult war.
Presonus bietet zwar sehr viele Routingmöglichkeiten, klingt wohlmöglich auch besser als ein 20 Jahre altes Digitalpult, - ist aber längst nicht so durchdacht wie das Mackie.
Nicht zu Akzeptieren ist die fehlende Betriebssicherheit und die Tatsache, dass Presonus offensichtlich nicht in der Lage ist - trotz neuester Softwareupdates - das lange bekannte Problem der Postfader im AUX und Subgruppenbereich zu lösen.
Ich bin daher hin und hergerissen, ob ich das Pult behalten soll.
Einzig der Gedanke, wieder jede Menge Kabelstecker umzulöten und die ganze Kiste einzupacken und zurückzuschicken bremst mich noch aus.

Ich hoffe, einigen Kaufwilligen eine Entscheidungshilfe gegeben zu haben, - als FOH Mixer ist das Studiolive sicherlich eine gute Wahl.

Werner
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ME
StudioLive ist Programm - taugt für beides!
Matthias E. 28.10.2024
Ich brauchte sowohl für das Recording-Studio als auch für Live-Events ein Mischpult, das nach Möglichkeit alle Situationen gleichermaßen abdecken kann, dabei so viele Features wie möglich hat und auch noch sehr gute Vorverstärker verbaut haben soll.

Hier nun die Bewertung seit dem Kauf im März 2024:
Ins Rennen gingen die StudioLive 32SX, die klassische M32, die SQ5 und das TF5.
M32: Ja, es ist Rider-tauglich, jeder kennt es, es klingt nicht schlecht, aber es ist auch mittlerweile altbacken, man hat einfach keinen modernen Workflow mehr, die Effekte sind alle so lala, kein Touch, es ist eben einfach ein über 10 Jahre altes Pult und das muss man eben mit einbeziehen.
TF5: Direkt wieder eingepackt, ich erspare mir den Vergleich ;)
SQ5: Das war ein enges Rennen, muss ich sagen - Klang super, Effekte super, etwas fummelig und viel zu kleine Scribble Strips (das kann sogar Behringer besser...), letztlich aber auch zu wenig Ausstattung für zu viel Geld.
StudioLive 32SX bzw. jetzt die 64S nach vielen Monaten im Live-Einsatz - Indoor, Open Air und im Studio als Recoding-Mixer:
Einfach in Summe das beste Pult, das man für sein Geld bekommen kann! Es hat 32 Kombi-Anschlüsse am Pult, jede Stagebox hat komplett Kombi-Buchsen, man kann die Stageboxen beliebig hintereinanderschalten und routen wie man will. Die Effekte klingen im Live-Betrieb einfach mega gut, die Vorverstärker sind absolut rauscharm und von extrem hoher Qualität, der Touchscreen ist super, die Kanäle sind nicht mehr den Fadern zugeordnet, sondern man hat eine flexible Fader-Zuweisung, die Möglichkeit Stereo-Signale auf einen Fader zu legen usw., hier merkt man den riesen Unterschied zB zur M32, die einfach viel zu statisch und unflexibel ist und wo man Stunden für die Kanalbeschriftung verschwendet. Ebenfalls absolut reibungslos funktioniert die Anbindung der NSB-Stageboxen. Dass man diese natürlich erst zuweisen muss, empfinde ich als selbstverständlich - Woher soll das Mischpult auch wissen, welche Kanäle man damit verknüpft haben will. Will man noch extern per Tablet/Smartphone auf das Pult zugreifen, schließt man einfach einen Router an, verbindet sich mit dem Router und es läuft einfach - keine nervige IP-Adressen-Zuweisung etc. mehr wie zB Beim M32.
Aber wie immer gibts auch ein paar negative Punkte, die besser sein könnten. Das bekannteste "Problem" der StudioLive-Konsolen ist das Ansprechverhalten der Fader beim Layerwechsel. Das könnte tatsächlich etwas fixer laufen, ist aber im Rahmen und man gewöhnt sich sehr schnell dran. Ich habe auch noch Hoffnung, dass Presonus die Software noch dahingehend optimiert, dass die Latenz hier stark sinkt.
Außerdem ist mir bereits zwei Mal die Konsole beim DCA-Gruppen-Kanalzuweisen "abgeschmiert" - Das lasse ich aber außen vor, nach einem Reboot war wieder alles gut, das macht man eh nur beim Soundcheck und schlimmer find ich's, wenn mir eine SQ5 oder M32 im Livebetrieb abstürzt, was schon öfter passiert ist. Wir reden hier auch von technisch sehr hochgezüchteten Geräten mit richtiger Software, das kommt bei den Besten vor.

Wenn man von der Latenz der Fader beim Layerwechsel (im ms-Bereich wohlgemerkt) absieht, ist das hier mit Sicherheit das flexibelste, best-klingenste und vergleichsweise günstigste Mischpult mit den meisten Eingangs- & Ausgangs-Kanälen und einem super modernen Workflow, das es auf dem Markt gibt. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und weiterempfehlen, Presonus hat hier ein echt mächtiges Gerät auf den Markt gebracht, das sich definitiv nicht verstecken muss.
Bedienung
Features
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B
Disappointingly unreliable mixer
Blueygreen 25.10.2022
Looks to be nicely put together but I have had a lot of problems with distortion and strange behaviour. I am sending this back to Germany to be checked out. Unfortunately 30 days is too short a time to discover these problems - otherwise I would have returned it for a refund.
Bedienung
Features
Sound
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