Mit dem Duet 3 stellt Apogee das kompakteste Audio-Interface seines gesamten Sortiments vor. Das erste Modell der Duet-Serie kam 2007 auf den Markt. Die inzwischen dritte Generation bietet noch mehr Leistung und Funktionen. Mit einer Höhe von 30mm eignet es sich für den mobilen Einsatz in den unterschiedlichsten Aufnahmesituationen. Dieses Audio-Interface besticht außerdem mit seiner überragenden Klangqualität und der einfachen Bedienung, die über einen einzigen Encoder vonstatten geht. Der integrierte DSP-Prozessor lässt es zu, die Signale mit dem im Lieferumfang enthaltenen Symphony ECS Channel Strip zu bearbeiten, und das vollkommen latenzfrei. Egal ob ein Mikrofon, eine Gitarre oder ein Keyboard angeschlossen ist: Mit dem Duet 3 gelingt jede Aufnahme.
Das Breakout-Kabel im Lieferumfang macht vier Eingänge und zwei Ausgänge nutzbar, während die XLR-Anschlüsse die Verwendung von zwei Mikrofonen gleichzeitig ermöglichen. Über beide TRS-Klinkenbuchsen können hochohmige Instrumenten wie zum Beispiel Gitarren angeschlossen werden. Zwei Line-Ausgänge dienen zum Anschluss von Studiomonitoren. Auf der gegenüberliegenden Seite des Duet 3 befindet sich außerdem ein Kopfhörerausgang auf Miniklinke, mit dem das Ausgangssignal abgehört werden kann. Alle Funktionen des Audio-Interface werden über den push-fähigen Encoder gesteuert. Dazu gehören etwa das Einpegeln der Signale und das Regeln der Lautstärke. Wird der Encoder über eine längere Zeit gedrückt gehalten und gleichzeitig ein Ausgang per Klick ausgewählt, wird er stumm geschaltet.
Das Duet 3 eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen und bietet dabei eine professionelle Aufnahmequalität. So können die Ideen spontan überall und jederzeit aufgezeichnet werden. Sprachaufnahmen für die Produktion von professionellen Podcasts lassen sich mit hochwertigen Kondensatormikrofonen anfertigen. Und auch Gamer finden mit dem Duet 3 eine kompakte Lösung für ihre Live-Streams. Dank des integrierten Signalprozessors können Signale so für eine bessere Klangqualität schon vor der Aufnahme bearbeitet werden. Die Qualität der Aufnahmen erreicht bis zu 24Bit und 192kHz. Mit Strom versorgt wird das Duet 3 über den USB-C-Port. Damit das Audio-Interface auch mobil eingesetzt werden kann, wurde es in einem kratzfesten Gehäuse aus Aluminium verbaut – so hält es vielen Situation stand. Das optional erhältliche Duet Dock ermöglicht die komfortable Integration in eine Studioumgebung.
Apogee wurde 1985 gegründet und hat seinen Sitz in Santa Monica, USA. Das Unternehmen machte sich zunächst mit speziellen Anti-Aliasing-Filtern einen Namen, die viele Probleme mit der aufkommenden Digitaltechnik lösten. So wurden etwa Digitalrekorder der Unternehmen Sony, Otari und Mitsubushi erfolgreich mit den Apogee-Filtern ausgestattet. Im Jahr 1991 kamen dann komplette Digital-Analog-Wandlersysteme auf den Markt, die völlig neue Maßstäbe für digitale Audiotechnik setzten. Zu den innovativsten Apogee-Produkten aus dieser Zeit gehörten diverse Audio-Interfaces wie etwa Symphony I/O, Big Ben und Duet. Die neuesten Modelle JAM und MiC wurden speziell fürs iPad und iPhone entwickelt. Zur Unternehmensphilosophie gehören ein möglichst umweltfreundliches Konzept und eine Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen auf der ganzen Welt.
Dank des integrierten Signalprozessors kann die Klangqualität der Signale über den Symphony ECS Channel Strip bereits vor der Aufnahme latenzfrei bearbeitet und verbessert werden. Dieser Channel Strip wurde von Mixing-Engineer Bob Clearmountain entwickelt und basiert auf analoger Hardware der 70er Jahre. Er beinhaltet einen Equalizer, einen Kompressor und eine Bandsättigung. Dank des modernen Sidechaining erfolgt selbst die starke Kompression des Signals ohne Pumpen. Der Kompressor verfügt über eine einfache Parallelkompression, die über einen Mix-Regler gesteuert wird. Mittels Bandsättigung lassen sich harmonische Verzerrungen hinzufahren, wodurch der Klang wärmer wird. Auf diese Weise ist auch eine subtile Anhebung der Lautstärke bis zu einer deutlichen Verzerrung möglich. Mit dem Encoder können Effekte, die 48V-Phantomspeisung, Softlimit und die Phasendrehung der Signale gesteuert werden.