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cyberweek-deal

Behringer 921 VC Oscillator

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Eurorack Modul

  • analoger Oszillator mit 6 Wellenformen: Sinus, Dreieck, steigender und fallender Sägezahn, Rechteck und Pulse
  • Stimmungsbereich: 6 Oktaven
  • Fine-Tune Regler
  • schaltbarer LFO-Modus
  • PWM mit 2 CV-Eingängen
  • Hard-Sync mit einstellbarer Phase und zwei Trigger-Eingängen
  • 3 CV-Eingänge (1V/Okt.)
  • Aux-Ausgang mit separat wählbarer Wellenform
  • Strombedarf: 50 mA (+12 V) / 50 mA (-12 V)
  • Breite: 14 TE
  • Tiefe: 45 mm
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 490737
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Ja
Digital Nein
Breite 14 TE / HP
100 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Back to the Modular-Roots

Mit den Modulen der 900er-Serie von Moog begann in den 60er Jahren der kommerzielle Synthesizerbau. Sie waren u.a. Grundlage für die Synthesizer Ic, IIc, IIIc/p und später für System 55, 35 und 15. Auch die Schaltungen des berühmten Minimoog basierten darauf. Mit den 900er-Modulen wurde das Prinzip des spannungsgesteuerten Oszillators ebenso wie die legendäre Schaltung des Ladder-Filters und auch die grundlegenden Konzepte von Hüllkurve, Noise Generator und VCA erstmals als ganzheitliches System realisiert. Behringer hat eine Auswahl der wichtigsten 900er-Module neu aufgelegt und dabei die Schaltungen historisch korrekt nachgebildet. Somit wurden auch Besonderheiten wie der S-Trigger und Module wie der VCO-Driver übernommen, was heutzutage im Euroracksektor zwar nicht mehr angewendet wird, sich aber dennoch problemlos integrieren bzw. anpassen lässt.

Klassischer Oszillator mit Sync

Das Modul 921 ist ein klassischer, analoger VCO mit guter Ausstattung. Er kann sechs verschiedene Wellenformen erzeugen, von denen vier an separaten Ausgängen permanent und parallel anliegen, während für den zusätzlichen, regelbaren Aux-Ausgang eine der sechs Wellenformen gewählt werden kann. Das Rechteck lässt sich in der Pulsbreite einstellen und über zwei CV-Eingänge modulieren. Der VCO kann auch in den Subaudiomodus geschaltet und dann als LFO genutzt werden. Die Funktion Clamping Point setzt die Wellenformen mit einem V- oder S-Trigger auf den Nulldurchgang zurück, was mit einer Oszillatorsynchronisation vergleichbar ist. Allerdings lässt sich hier der Pegel des Clamping-Signals regeln, sodass auch untypische Signale wie z.B. Noise für diese Funktion genutzt werden können.

Die größte Legende für kleine Budgets

Modularsynthesizer wie das Moog System 55 und selbst dessen kleinere Varianten System 35 und System 15 waren schon seinerzeit sehr teuer und auch heutzutage sind diese Ikonen sowie die Nachbauten unterschiedlicher Hersteller mit immensen Kosten verbunden. Behringer macht diese absolute Legende für jedermann erschwinglich und mit der Portierung in das Eurorack-Format lässt sich ein System deutlich kompakter und somit auch portabel aufbauen. Fans von den Pionieren der elektronischen Musik ist es hiermit möglich, einen eigenen Modularsynthesizer, wie ihn W. Carlos, Keith Emerson, Klaus Schulze u.v.a. einsetzten, selbst zu konfigurieren, die speziellen Eigenheiten des Vintage-Systems zu erfahren, ihn im eigenen musikalischen Kontext einzusetzen und sogar mit weiteren Eurorackmodulen interagieren zu lassen.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Main-VCO mit Eigenheiten

Ein Oszillator ist die Basis für alle Arten von Bässen, Lead- und Effektsounds. Er stellt als Ausgangspunkt den Beginn einer üblichen Signalkette dar und kann über die drei CV-Eingänge chromatisch gespielt und zusätzlich moduliert werden, etwa für Vibrato oder Autobend. Bässe werden oft mit Saw- oder Square-Wellenformen erzeugt, die mit einem Filter, wie dem Modul 904A, bearbeitet werden. Moog-VCOs sind aber auch für weiche, mit Portamento gespielte Leadsounds bekannt, die sich bestens mit der Triangle-Wellenform realisieren lassen. Über die Clamping Point-Funktion kann das Modul auch aggressive und ungewöhnliche Klänge erzeugen, die sich ebenso für Leadsounds sowie auch für unstete Drones und SFX eignen. Im Sub-Modus lässt sich das Modul alternativ als LFO einsetzen, wobei die Möglichkeiten von Clamping und Dreifachmodulation in gleicher Weise nutzbar sind.

31 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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22 Rezensionen

Q
Ein Klassiker jetzt in Eurorack-Größe
Qwave 13.10.2020
Der Original 921er VCO wurde von Behringer auf Eurorack-Größe verkleinert und wird zu einem wirklich niedrigen Preis verkauft. Während Kopien des Klassikers in der 5 HE Baugröße ein mehrfaches dieses Behringers kosten, ist der Preis- und Größenunterschied im Klang wirklich nicht zu bemerken. Die Funktionen sind originalgetreu. Die Optik und Anordnung sind deutlich an das Original angeglichen, soweit wie das in der kompakten Baugröße geht.
Klanglich ist dieser Oszillator zwar nicht wie sein historischer Vorgänger 901, aber immer noch mit einem kräftigen Grundklang wie das 921er Original.

Die Stimmstabilität ist bei Behringer wohl wegen der kompakten Bauform und den überwiegenden SMD-Bauteilen sogar besser als bei den meisten Originalen. Die Werksabstimmung ist bei beiden die ich gekauft habe sehr ordentlich. Gut ist auch, dass die kleine beigelegte Anleitung auch die Kalibrierungsanleitung enthält.
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Brauchbar
xrays 30.01.2021
Der Oszillator klingt gut, hat viele Wellenformen und ist im großen und ganzen brauchbar. Allerdings ist nur der rechte Ausgang (über den verschiedene Wellenform vorgewählt werden können) laut genug. Die untere Reihe mit den Wellenformen ist irgendwie zu leise. Auch zu leisen, um den OSC mit einem anderen 921 zusammen zu Syncen. Dafür kann er aber ein paar spezielle Harmonische Sounds, die ich selten woanders gehört habe. Keine Ahnung ob dass jetzt "der Moog Sound" ist, aber wer keine Spezialtricks braucht, ist mit dem Behringer gut bedient.
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M
Stabil und solide - besonders in neuer Revision
MFFF 03.04.2023
Seltsam, dass Klang in den Bewrtungskriterien fehlt… klingt echt gut und bietet gerade gegenüber den kleineren 921ern für mich wesentliche Funktionen (pulsweite, aus Ausgang mit höherem Pegel…). Meine drei waren eine neuere Revision (grüne Leiterplatte und Schaltung leichtgeändert). Könnten besser kalibriert sein und manche der smd trimmer sind meh, deshalb punkteabzug. Ansonsten nice!
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Gut verarbeitet und klanglich top!
Marius_ 04.06.2020
Ich besitze selbst zwei original Moogs und bin vom Sound dieses Moduls begeistert. Es klingt definitiv wie ein Original und in Kombination mit dem ganzen System passiert die restliche Magie der analogen Schaltung. Die Kanten sind nicht optimal entgratet und wirken deshalb etwas scharf - also beim einbauen etwas aufpassen!
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