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Behringer CP35 Attenuators

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Eurorack Modul

  • 4 passive Abschwächer mit normalisierten Eingängen
  • 4 Ausgänge für feste Referenzspannung (2x +6V und 2x -6V)
  • zwei passive 4-fach Multiples
  • Strombedarf: 1 mA (+12V) / 1 mA (-12V)
  • Breite: 21 TE
  • Tiefe: 35 mm
Erhältlich seit Mai 2020
Artikelnummer 490731
Verkaufseinheit 1 Stück
Modulart Mono
Breite 21 TE / HP
B-Stock ab 48 CHF verfügbar
59 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Back to the Modular-Roots

Mit den Modulen der 900er-Serie von Moog begann in den 60er Jahren der kommerzielle Synthesizerbau. Sie waren unter anderem Grundlage für die Synthesizer Ic, IIc, IIIc/p und später für System 55, 35 und 15. Auch die Schaltungen des berühmten Minimoog basierten darauf. Mit den 900er-Modulen wurden das Prinzip des spannungsgesteuerten Oszillators ebenso wie die legendäre Schaltung des Ladder-Filters als auch die grundlegenden Konzepte von Hüllkurve, Noise Generator und VCA erstmals als ganzheitliches System realisiert. Behringer hat eine Auswahl der wichtigsten 900er-Module neu aufgelegt und dabei die Schaltungen historisch korrekt nachgebildet. Somit wurden auch Besonderheiten wie der S-Trigger und Module wie der VCO-Driver übernommen, was heutzutage im Euroracksektor zwar nicht mehr angewendet wird, sich aber dennoch problemlos integrieren bzw. anpassen lässt.

Mehrfaches CV-Utility

Das Modul CP35 verfügt über vier Abschwächer, die sich unabhängig voneinander für jeweils separate Funktionen bzw. Module nutzen lassen. Die Eingangsbuchsen sind normalisiert, d.h. miteinander verbunden. Wird nur die erste Buchse gepatcht, liegt ihr Signal auch bei den weiteren Einheiten an. Erst wenn deren Eingänge ebenfalls gepatcht werden, sind sie von Einheit 1 abgetrennt und es wird das dort anliegende Signal mit dem Regler eingestellt. Weiterhin besitzt das Modul zwei CV-Quellen, die konstant +6 Volt bzw. -6 Volt ausgeben, was zusammen mit den Abschwächern für variable Offset-Einstellungen genutzt werden kann. Weiterhin sind zwei Vierfach-Multiples integriert. Alle Sektionen lassen sich sowohl unabhängig voneinander, als auch in Kombination miteinander verwenden.

Die größte Legende für kleine Budgets

Modularsynthesizer wie das Moog System 55 und selbst dessen kleinere Varianten System 35 und System 15 waren schon seinerzeit sehr teuer, und auch heutzutage sind diese Ikonen sowie die Nachbauten unterschiedlicher Hersteller mit immensen Kosten verbunden. Behringer macht diese absolute Legende für jedermann erschwinglich, und mit der Portierung in das Eurorack-Format lässt sich ein System deutlich kompakter und somit auch portabel aufbauen. Fans von den Pionieren der elektronischen Musik ist es hiermit möglich, einen eigenen Modularsynthesizer, wie ihn W. Carlos, Keith Emerson, Klaus Schulze u.v.a. einsetzten, selbst zu konfigurieren, die speziellen Eigenheiten des Vintage-Systems zu erfahren, ihn im eigenen musikalischen Kontext einzusetzen und sogar mit weiteren Eurorackmodulen interagieren zu lassen.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

CV-Verwaltungszentrale

Da die Module der 900er-Serie keine eigenen Abschwächer an ihren CV-Eingängen besitzen, wird jeweils ein extra Attenuator benötigt, um die Modulationstiefe der Funktionen regeln zu können. Das wird bei der Cutoff-Steuerung der Module 904A und 904B ebenso benötigt, wie beim Modulieren der Pulsbreite am VCO 921. Durch die Normalisierung der Eingänge können z.B. mit dem gleichen LFO drei unterschiedliche Ziele mit jeweils anderer Intensität moduliert werden. Die CV-Quellen generieren feste Spannungen, die, ggf. abgeschwächt und über das Modul CP3A-O geleitet, z.B. als zuschaltbare Transponierung von Oszillatoren dienen können. Über die Multiples können die Signale des Moduls, aber auch andere wie Clock, Trigger, Audio und CV, verteilt werden. Da die Multiples passiv sind, sind sie jedoch für die Anwendung mit einer Tonhöhenspannung (Key-CV) ungeeignet.

7 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

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3 Rezensionen

D
Versatile Module
Demourne 23.06.2021
The CP35 is a really versatile module. It has 4 attenuators, 2 fixed voltages (+6V and -6V) and 2 passive multiples. The later can be even used as unity mixers. You can add CV or oscillator signals. For example adding a sin and a saw wave to create new forms. It is even possible to add or subtract a constant voltage to the signal.
I think in combination with other system 55 module a good tool.
Unfortunately, it consumes a lot of rack space.
Is it must have. Maybe not, but it is worth the money.
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t
Very useful sub control CV line.
toshino 25.05.2021
This module divide 3 areas.
Upper area is ATTENUATORS,
This area function same to "995 ATTENUATORS" , but this CP35 has 4 volumes and outputs.
Normally use Attenuators, input signal add upper left side inputs, and return each gain down control voltage with volume, and output to down side .

Next one is CP35 only.
If you want to change the control voltage BASE LINE voltage to UP or DOWN, you patch -6V or 6V to OUTPUTS connector, you can change the control voltage center up to 6V and down to -6V.
This function create a new sound effects.
(some module has electric crash from outside HIGH voltage, please check and use carefully. As your own risk.)
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A
Good Replica
Alvino 24.07.2020
The attenuators are bidirectional (this is not obvious). However there are only two each of the -6V and +6V outputs. I use the -6V output to bias my 921 Oscillator or 921A Oscillator Driver so that the control knob is closer to zero when summed with the keyboard CV. The multiples are handy.

I do wish that the voltage bias outputs were independently buffered.

Obviously there is space on the panel for more functionality, but this is supposed to be a Moog System 55 replica so not so much. Therefore instead of knocking off 2 feature stars I only knocked off 1.
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