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Behringer X-Touch One

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Universelle DAW-Fernsteuerung

  • unterstützt HUI und Mackie Control Protokoll
  • für Studio- und Live-Anwendungen geeignet
  • 1 großes Jog Wheel
  • 1 berührungsempfindlicher 100 mm Motorfader
  • 1 LC-Display für Kanalbeschriftung
  • 1 belegbares Drehpoti
  • 34 beleuchtete Knöpfe für Direktzugriffe
  • Anschluss für Fußschalter
  • Abmessungen (H x B x T): 65 x 196 x 233 mm
  • Gewicht: 1,5 kg
  • externes Netzteil (9 V DC)
  • passende Schutzhülle: Art. 513746 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit September 2018
Artikelnummer 448430
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Ja
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Nein
Fader 1
Drehregler 1
Audio I/O Nein
Transport-Funktion Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Fußcontroller Anschluss Nein
Bus-Powered Nein
Jog Ja
Joystick Nein
Weitere Features LCD-Display
149 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Reduzierte Bedienelemente, mehr Steuerungsmöglichkeiten

Der X-Touch One ist ein Controller aus dem Hause Behringer, der alle gängigen DAWs unterstützt. Damit macht er die Nutzung komplexer Audio-Software einfacher, schneller und beschert obendrein ein taktiles Erlebnis beim Kreieren des eigenen Sounds. Der X-Touch One wird im Vergleich zu anderen X-Touch-Modellen vor allem denjenigen gefallen, die eine reduzierte Anzahl an Bedienelementen bevorzugen, trotzdem mehr Steuerungsmöglichkeiten als beim X-Touch Mini benötigen und auf den 5-Pol-DIN-MIDI-Anschluss des X-Touch Compact verzichten können. Trotz seiner kompakten Maße wurden dem kleinen Helfer ein Jogwheel und ein LC-Display spendiert. Im Unterschied zu manch einem Mitbewerber können ein paar Grundfunktionen bei Bedarf sogar mit einem Fußschalter angesteuert werden.

Fernsteuerung mit Hand und Fuß

Der Behringer X-Touch One unterstützt Ableton Live, Cubase, Logic Pro, Studio One, Reaper, Waveform, Pro Tools sowie HUI- und Mackie-Control-Protokolle. Mitgeliefert werden elf Schablonen für die Bedienoberfläche, die bereits mit der Tasten- und Faderbelegung sowie der passenden Software beschriftet sind. Das MC-Protokoll betreffend, bietet der X-Touch One die Möglichkeit, im MC-User-Mode die meisten seiner 34 Buttons mit speziellen MC-Funktionen zu belegen. Mit dem berührungsempfindlichen 100mm-Motorfader kann man das Masterlevel der DAW äußerst fein regeln. Auf der Rückseite des kleinen Gehäuses entdeckt man einen USB-Hub, USB-MIDI und einen Klinkeneingang für den Fußschalter.

Kompatibel zu allen gängigen DAWs

Klar erleichtert der Behringer X-Touch One im Studio die Bedienung der eigenen DAW. Schließlich hat man damit einen schnellen Zugriff auf die Funktionen und kann seinen Workflow optimieren. Betreiber von Homestudios werden für das 65x196x233mm kleine Gehäuse schnell einen geeigneten Platz finden. Wer sich gerade erst einen Mischplatz aufbaut, wird zu schätzen wissen, dass der Controller mit so vielen DAWs zusammenarbeitet und dass er mit den sich entwickelnden Ansprüchen seiner Nutzer wächst. Künstler, die eine DAW-Fernsteuerung für den Liveeinsatz suchen, werden von dem theaterfreundlich leisen Motorfader angenehm überrascht sein und können den Controller auch mit einem Kensington-Lock an Ort und Stelle sichern.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Auf Tour mit dem X-Touch One

Der Behringer X-Touch One kann beispielsweise dafür einsetzt werden, Sounds und Playbacks, die man zuvor im Homestudio komponiert hat, beim Liveauftritt einzuspielen. Dabei wird man sich spätestens dann, wenn die Bühne kurz vor dem Auftritt abgedunkelt wird und man noch schnell seine Einstellungen überprüfen möchte, über die beleuchteten Tasten des DAW-Controllers freuen. Wer als Solokünstler unterwegs ist, schließt einen Fußschalter an, um diesen als Start- und Stopptaster zu nutzen. Für den Transport zum nächsten Gig ist das maßgeschneiderte Thomann Cover Behringer X-Touch One für kleines Geld erhältlich. Er ist aus wasserabweisendem Nylon gefertigt.

270 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

185 Rezensionen

U
Durchdachte Daw Steuerung zu einem unschlagbaren Preis
Ullip 27.09.2019
Ich setze das X touch one in meinem Studio als Steuerung meiner DAW CUBASE 10 ein. Als Basis dient ein Mac Book Pro (mojave) . Ich nutze 2 kaskadierte Saffire Pro 40 als Interfaces, Soviel zum Umfeld.

Auf der langen Suche nach einer für mich ausreichenden Daw Steuerung habe ich nach dem Studium vieler Testberichte und Bewertungen habe ich mich dann doch für das X touch one entschieden. Und ich bin begeistert. Warum? :

1. Verarbeitung und Gewicht auf dem Pult sind super ansprechend und wertig verarbeitet.
2. Ausgeliefert wurde es mit der Firmware 1.04 standartmäßig. Da ich schon von dem Update 1.07 wusste , (stand hier in den Bewertungen) hatte ich die zusammen mit dem SYSSX Programm schon auf dem Rechner bevor das Teil bei mir war. Das updaten, war nach einer kurzen Internetrecherche ein Kinderspiel.
3. Das Einbinden in Cubase ist eine Sache von 30 Sekunden unter CUbase 10.
4. Das Jogweel ist genau so wie ich es mir wünsche. zum Einen geht es sehr leicht (kein kratzen und schleifen wie hier des öfteren beschrieben) und die Rasterung lässt einen nicht über das Ziel hinausschießen. Wenns genauer werden soll einfach den Auschnitt vergrößern. Ich habe noch mit der Hand an der Bandmaschine geschnitten (in den 80ern) da kann man das als puren Luxus empfinden)
5. Die Tastenbelegung ist stimmig und kann durch 4 individuell belegbare Tasten weiter an das eigene persönliche Verhalten angepasst werden.
6. selbst für Projekte mit vielen Spuren lassen sich diese schnell über die Bank taste erreichen, Einfach die Banktaste nach den ersten 8 spuren drücken, dann bewegt man sich ibis 16 .... und so weiter.
7. Das Teil nimmt nicht viel Platz weg und ersetzt in einem kleinen Studio fast ein gesamtes Pult. Einfach Top.
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Etwas habe ich aber auch zu bemängeln :
Das Chaneldisplay ist sehr klein, so das die Infos nur rudimentär zu sehen sind. Zudem ist es nur gut lesbar, wenn man drüber hängt. genau wie die numerische Displayanzeige. Beides würde ich mir abgewinkelt wünschen. Jedoch bei dem Preis und den anderen vollkommen überwiegenden Vorteilen, habe ich deshalb auch keinen Punktabzug unternommen.

Von meiner Seite aus :
Absolute Kaufempfehlung , wenn man auf der Suche nach einer gut funktionierenden DAW Steuerung nicht auf große Lösungen aus ist. Ich bin auf jeden Fall begeistert
Verarbeitung
Features
Bedienung
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R
Duchwachsen
RalfMartens 29.05.2021
Ich verwende Cubase 10 auf aktuellem Windows 10 mit XTouch Firmware 1.08.
Wenn ich mich allein mit Saxofon oder Gitarre aufnehme, hatte ich oft Probleme mit Maus und Tastatur – besonders stehend. Ziel war nur die DAW-Steuerung während der Aufnahmen zu vereinfachen. Ich bin großer Fan von Tastaturbefehlen. Zum Editieren und Mixen habe ich den Controller nicht eingeplant. Für diesen Zweck hat er alles was es braucht. Alle grundlegenden Funktionen sind vorhanden.
Hier meine wichtigsten Pro und Cons:
+ recht stabil gebaut.
+ erfüllt seinen Zweck
+ USB Hub mit zwei Ports
+ Stecker sitzen fest, nicht locker wie sonst oft bei Behringer Produkten.
+ über meine Zielsetzung hinaus, hat sich das Jog-Wheel beim Editieren als recht nützlich erwiesen.

-Display in normaler Sitzposition nicht lesbar
-Vorspul-Taste falsch rum eingebaut: nun habe ich 2 x Zurückspulen (Funktion aber ok)
- Mute Taste leuchtet rot und Solo-Taste leuchtet gelb.
- Für den Fader kann man umschalten ob er die Stereo Summe regelt oder den gewählten Kanal. Um den Kanal zu aktivieren, muss man auf Summe drücken. Der Knopf für den Kanal ist wirkungslos.
- Die Dokumentation ist eine Zumutung. Einsteiger und Gelegenheitsanwender sollten also genügend Zeit für YouTube Recherche einplanen.
- Für den Firmware Update wird kein Programm mitgeliefert. Empfohlen wird Midi-OX. Ein Programm aus der Midi-Steinzeit (für Windows 2000). Erst nachdem ich ein spanisches Youtube Video gefunden habe, gelang mir das Update.
- Keine Editor Software. Sogar für den XTouch Mini gibt es Software. Für dieses Modell nicht!
- Die Beschriftungen auf den Schablonen sind recht blass. Ich habe sie durch Aufkleber mit eindeutigen Cubase-Symbolen ersetzt.
- Kein Ausschalter

Noch ein Wort zur viel diskutieren Fader-Bank Umschaltung. Klar, das ist nervig, funktioniert aber ganz ok. Man kann sich dran gewöhnen. Erleichtert wird die Sache, daß Cubase die gewählte Bank mit einem weißen Balken markiert. Man sieht also deutlich, wo man gerade ist.
Dieses 8-Bit-Retro-Feature ist also nicht so schlimm, wie oft dargestellt.

Fazit: Eigentlich ganz ok. Vom Gesamteindruck drängt sich das Wort „lieblos“ auf. Zwei Tage mehr Entwicklungszeit und ein Tag für eine vernünftige Dokumentation hätten ausgereicht, ein wirklich vernünftiges Produkt abzuliefern. Wäre es dann 10,- € teurer gewesen, auch gut. Gerne! Der Preis ist hier für mich keine ausreichende Entschuldigung.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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k
Schrott hoch drei
kleebreede 05.11.2021
vielleicht liegt es an mir, aber jedesmal wenn ich das Ding connecte, zerschießt es mir unter LOGIC die komplette Midi-Konfiguration und nichts geht mehr. Nach 3 Versuchen habe ich nun genug. Leider ist die Rückgabefrist abgelaufen. Außerdem ist das Ding nicht ganz eben und wackelt. Gerade für ein Teil, auf dem man häufig rumdrückt ist das doch eher (auch für diesen Preis) unangenehm.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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v
🛠️ Umfangreicher DAW-Controller mit solider Basis, aber unnötigen Schwächen
vreckan 08.01.2025
# Einleitung:

Der Behringer X-TOUCH ONE hat mich mit seinem kompakten Design und den vielversprechenden Funktionen für mein Heimstudio überzeugt. Für rund 170 EUR (zum Kaufzeitpunkt) bietet der DAW-Controller viele praktische Features und eine solide Verarbeitung. Nach intensiver Nutzung hat sich gezeigt, dass das Gerät eine gute Grundlage bietet, aber auch Raum für Optimierungen lässt. Viele Details gefallen mir sehr gut, einige Designentscheidungen empfinde ich jedoch als weniger durchdacht.

# Begründung:

Die Verarbeitung des X-TOUCH ONE macht einen soliden Eindruck. Das Gehäuse aus lackiertem Stahlblech ist robust, ergänzt durch Kunststoff-Seitenteile, die stabil wirken. Die Tasten aus transparentem Hartgummi sind sauber illuminiert und angenehm zu bedienen, was in dunklen Umgebungen besonders hilfreich ist. Die Transportsektion fällt im Vergleich ab: Die Tasten sind schwarz mit lichtdurchlässigen Symbolen, aber im unbeleuchteten Zustand schwer zu erkennen. Hier hätte ich mir eine bessere Sichtbarkeit gewünscht - beispielsweise durch den Einsatz der Farben Rot, Weiß, Grün ooder ähnlichem anstelle des Schwarz.

Eine weitere Verbesserung wäre eine ertastbare Abtrennung der Stop-Taste gewesen. Gerade bei flüchtigem Arbeiten wäre dies eine sinnvolle Hilfe, um die Taste ohne hinzuschauen sicher zu finden. Auch die Reihenfolge der Tasten ist für meinen Geschmack nicht optimal gewählt, was allerdings eine subjektive Präferenz ist.

Der Motorfader ist ein echtes Highlight des Geräts. Er arbeitet präzise, ist schnell und hat eine angenehme Lautstärke, obwohl er hörbar ist. Besonders lobenswert ist die Abdeckung des Laufschachts, die effektiv verhindert, dass Staub und Krümel ins Innere gelangen. Zudem ist der Fader verschraubt und somit austauschbar, was für Langlebigkeit sorgt. Die daneben liegende 8-Segment-Pegelanzeige erfüllt ihren Zweck, wirkt mit ihrer groben Auflösung jedoch etwas veraltet.

Das Jog-Wheel ist groß, griffig und mit einem beleuchteten Rand versehen, was ich sehr schätze. Leider fehlt die Möglichkeit, diese Beleuchtung bei Bedarf abzuschalten. Auch die Mechanik ist nicht optimal: Das Jog-Wheel ist schwergängig und ungewichtet, was es weniger komfortabel macht, als es sein könnte. Hier hätte ich mir eine hochwertigere und leichtgängigere Umsetzung gewünscht - idealerweise mit schaltbarem Freilauf, der bei großen Projekten sehr hilfreich ist um weite Strecken zu überbrücken.

Die Ergonomie könnte in einigen Punkten verbessert werden: Die Mute- und Solo-Tasten befinden sich nicht neben dem Fader, sondern etwas entfernt. Eine Platzierung direkt neben, darüber oder darunter wäre deutlich intuitiver und würde die Bedienung erleichtern.

Der Drehencoder mit LED-Kranz ist funktional, allerdings ist die Segmentierung der LEDs recht grob. Positiv ist, dass der aktuelle Wert des Encoders im Display angezeigt wird, was diese Schwäche zumindest teilweise ausgleicht. Das monochrome Scribble-Display ist hilfreich, allerdings bei ungünstigem Betrachtungswinkel schwer ablesbar. Eine leichte Neigung des Displays in Richtung des Benutzers hätte hier viel verbessert.

Die Anschlussmöglichkeiten sind praktisch gestaltet: Neben einem USB-B-Anschluss für den Computer gibt es zwei USB-A-Buchsen als Hub, eine Klinkenbuchse für einen Fußschalter und eine Öse für ein Kabelschloss. Leider ragen die USB- und Stromkabel leicht aus den Buchsen heraus (ca. 1–2 mm), was optisch störend wirkt und weniger stabil erscheint.

Die Mackie-Control-Unterstützung macht das Gerät mit vielen DAWs kompatibel. Die Einrichtung verlief bei mir reibungslos, und die Integration in Cubase, Studio One und Ableton Live funktionierte auf Anhieb. Dennoch zeigt das veraltete Mackie-Protokoll Schwächen: Wenn mehrere DAWs parallel genutzt werden, kommt es zu Fehlern, die ich nur durch einen Neustart des Controllers (Kabel abziehen, kurz warten, einstecken) behoben werden konnte.

Wirklich gravierend stört mich das Fehlen eines Ein-/Ausschalters. Um das Gerät auszuschalten, muss die Stromzufuhr gekappt werden. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern führt auch dazu, dass das Scribble-Display und die Timecode-/Beat-Anzeige dauerhaft leuchten - je nachdem wie die Software gestaltet ist, kann das unter Umständen zu einer verkürzten Lebensdauer der Displays und zum "Einbrennen" führen.

Ein weiteres Problem waren die Gummifüße: Bei meinem Gerät war eine Ecke etwa 1 mm zu kurz, wodurch der Controller kippelte. Das beeinträchtigt den Arbeitskomfort erheblich. Ich habe das Problem "ambulant" mit einem zusätzlichen dünnen Gummipad behoben, aber solche Mängel sollten bei einem Markenprodukt nicht vorkommen.

Der Lieferumfang ist umfangreich und beinhaltet Schablonen für gängige DAWs sowie Blanko-Exemplare zur individuellen Beschriftung. Leider sind diese selbstklebend, was bei häufigem Wechsel der DAW unpraktisch ist. Magnetische Schablonen wären hier die deutlich bessere Wahl gewesen.

# Fazit:

Der Behringer X-TOUCH ONE ist ein kompakter und vielseitiger DAW-Controller, der für kleinere Studios gut geeignet ist. Der Motorfader, das große Jog-Wheel und die breite DAW-Kompatibilität sind klare Stärken. Gleichzeitig gibt es Schwächen wie das schwergängige Jog-Wheel, die nicht ideal platzierte Transportsektion und das Fehlen eines Ein-/Ausschalters. Positiv ist, dass das Gerät grundsätzlich gut funktioniert und viele praktische Funktionen bietet. Einige Details könnten jedoch mit wenig Aufwand deutlich verbessert werden. Mit einer leicht überarbeiteten Version könnte der X-TOUCH ONE in dieser Preisklasse unschlagbar sein.

Vorteile
+ Robustes Stahlblech-Gehäuse mit stabiler Verarbeitung
+ Präziser Motorfader mit Staubschutz und Austauschmöglichkeit
+ Großes, griffiges Jog-Wheel mit beleuchtetem Rand
+ Breite DAW-Kompatibilität dank Mackie-Control-Unterstützung
+ Praktische Anschlüsse (USB-Hub, Fußschalter)
+ Drehencoder zeigt Werte im Display an
+ Umfangreiche Schablonen im Lieferumfang

Nachteile
- Kein Ein-/Ausschalter, permanenter Betrieb erforderlich
- Kippelnde Gummifüße
- Jog-Wheel ist schwergängig und ungewichtet
- Transporttasten im Dunkeln schlecht sichtbar
- Keine ertastbare Abtrennung der Stop-Taste
- Mute- und Solo-Tasten nicht ergonomisch neben dem Fader platziert
- Monochromes Scribble-Display nicht immer optimal ablesbar
- USB- und Stromkabel ragen leicht aus den Buchsen
- Selbstklebende Schablonen unpraktisch bei DAW-Wechsel
Verarbeitung
Features
Bedienung
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