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Clavia Nord Electro 6D 61

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Stagepiano und Synth

  • 61 halbgewichtete Waterfall Tasten
  • Splitten und Layern aller drei Sektionen
  • 6 Splitpunkte mit LED Anzeige
  • 1 GB Speicher für Nord Piano Library
  • 512 MB Speicher für Nord Sample Library
  • Nord C2D B3 Tone Wheel Simulation
  • Principal Pipe Organ Model
  • B3 Tone Wheel Bass
  • Leslie 122 Simulation des Nord C2D
  • erweiterte Polyphonie
  • Programmauswahl mit Setlist-Funktion
  • Organisiermodus zum Umsortieren der Programme und Samples
  • nahtlose Übergänge (Seamless-Transitions-Funktion)
  • neuer Dual-Organ-Modus, der einen schnellen Zugriff auf zweimanualige Setups zulässt
  • 9 physische Zugriegel
  • Halterung für optional erhältlichen Half-Moon-Switch von Nord
  • alle Effekte in Stereo
  • Tube Overdrive Simulation
  • Vibe Effect
  • getrennte Reverb und Delay Effekt
  • 2x Line-Out 6.3 mm Klinke (L/R)
  • Monitor-Eingang 3.5 mm Mini-Klinke Stereo
  • Kopfhörerausgang
  • Eingang für Control- und Sustain-Pedal
  • Eingang für Rotary Speaker Pedal
  • MIDI-In/Out
  • USB-Anschluss (MIDI)
  • Abmessungen: 900 x 296 x 97 mm
  • Gewicht: 8,1 kg
Erhältlich seit Mai 2018
Artikelnummer 432646
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 61
Hammermechanik Nein
Anzahl der Stimmen 120
Anzahl der Sounds 400
Effekte Ja
Lautsprecher Nein
Anzahl der Kopfhöreranschlüsse 1
Sequenzer Nein
Metronom Nein
Masterkeyboard-Funktionen Ja
Pitch Bend Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Splitzonen 2
Layerfunktion Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Mitgeliefertes Zubehör Netzteil
Gewicht 8,1 kg
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1.729 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Runde Nummer 6

Die markant roten Keyboards der schwedischen Firma Clavia sind von den Bühnen dieser Welt nicht mehr wegzudenken: Überall sind sie im Einsatz! Das muss gute Gründe haben und da fallen einem zunächst hervorragende Sounds, eine hohe Zuverlässigkeit und die praxisorientierte Benutzeroberfläche ein. Für den typischen Live-Keyboarder, der meist nach Pianos, Orgeln und Streichern lechzt, kommen je nach Einsatzgebiet der Nord Electro, Nord Piano/Grand oder Nord Stage in Frage. Ersteren gibt es mittlerweile in Version 6 und mit jeder neuen Runde kamen innovative neue Features hinzu, die ein ohnehin schon tolles Produkt noch besser gemacht haben.

Klingt klasse!

Der Nord Electro legt seit jeher den Fokus auf die Emulation klassischer elektromechanischer und akustischer Instrumente in einem kompakten, stabilen Gehäuse. In Version 6 sind die drei Soundsektionen jetzt wirklich unabhängig voneinander und lassen sich beliebig an- und ausschalten, splitten und layern. Neu sind auch die nahtlosen Übergänge zwischen den Sounds (Seamless Transition), es kommt beim Umschalten von Klängen also zu keinem Abreißen mehr. Die Orgelabteilung (neu: zwei Kirchenorgeln) mit Zugriegeln und Leslie-Simulation ist links, links-mittig folgen die Klaviere und jede Menge E-Pianos/Clavinets, rechts-mittig der Sample-Synthie. Hier stechen vor allem die kultigen Mellotron- und Chamberlin-Sounds hervor, aber auch gängige Klänge sind an Bord. Abgerundet werden die Sounds durch eine Effektsektion rechts, und wie am gesamten Gerät gibt es für jeden Parameter einen Regler oder Button.

Vintage Flair

Der Electro richtet sich vor allem an versierte Keyboarder, die ein Faible für Retro-Instrumente haben. Die B3-Klänge mit der Leslie-Emulation sind einfach eine Wucht und die Zugriegel sorgen für die entsprechenden Eingriffsmöglichkeiten. Ebenso wie die Klaviere und E-Pianos/Clavinets setzen sie sich auf der Bühne durch und machen jede Menge Spaß. Der Speicher des Sample-Synthesizers wurde aufgestockt und lässt sich mit Klängen aus der umfangreichen Nord-Sample-Library bestücken. Man muss allerdings beachten, dass es keinen Pitchbend und auch kein Modwheel gibt. Das hätte man bei einer Hammond B3 oder einem originalen Fender Rhodes aber auch vergeblich gesucht!

Über Clavia Nord

Die Geschichte der schwedischen Firma Clavia begann in den 1980er-Jahren mit elektronischen Schlagzeugen. Im Jahr 1995 erschien der Nord Lead und legte als einer der ersten virtuell-analogen Synthesizer der Welt den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Schon damals war das Markenzeichen die rote Farbe, durch die die Instrumente von Clavia weithin sichtbar sind. Bald stellte die Firma nicht mehr nur Synthesizer her, sondern entwickelte mit den Reihen Nord Electro, Nord Stage und Nord Piano Instrumente, die Keyboardern völlig neue Möglichkeiten auf der Bühne und im Studio eröffneten. Neben dem kompromisslos guten Klang und der exzellenten Fertigungsqualität war es von Anfang an auch die einfache, praxisorientierte Bedienung, die Clavia-Instrumente zu bevorzugten Werkzeugen für Live-Keyboarder/innen machte. Inzwischen werden die Instrumente unter der Marke „Nord Keyboards“ vertrieben, werden aber nach wie vor in Schweden von Hand hergestellt.

The key to success

Den Nord Electro 6 gibt es in verschiedenen Ausführungen: mit einer 61er-/73er-Waterfalltastatur (6 D 61/73) und echten Zugriegeln oder als 6 HP mit 73 Tasten Nord Hammer Action Portable (also einer gewichteten Tastatur mit Hammermechanik) und LED-Drawbars. Waterfall bedeutet, dass es sich um halbgewichtete Tasten ohne die für Klaviere typische kleine „Lippe“ am Tastenende handelt. Waterfalltastaturen erlauben es dem geübten Hammondspieler, typische Glissandi mit dem Handballen, dem Ellenbogen oder dem Fingerrücken einzustreuen, um seine Performance aufzupeppen. In diesem Text behandeln wir den Nord Electro 6D 61, wer mehr Pianos als Orgeln spielen möchte, der sollte sich das Modell 6 HP anschauen, obwohl auch mit der halbgewichteten Tastatur erstaunlich authentisches Klavierspiel möglich ist.

49 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

34 Rezensionen

M
Ich liebs
Mathea 30.07.2019
Nachdem ich lange auf der Suche nach einem Stagepiano war, das alle meine Sound-Bedürfnisse (E-Piano, Orgel-Sounds, Pad-Sounds & Synth-Sounds in einem Teil bitte) erfüllt, bin ich irgendwann auf das Nord Electro gestoßen und hab mich sofort verliebt. Die Bedienung ist benutzerfreundlich und in sich stimmig, es gibt eine Menge freien Speicher und tausende Möglichkeiten, diesen zu füllen. Besonders cool sind für mich die Split-Keyboard Funktion, mit der ich zwei Sounds gleichzeitig bedienen kann und die Möglichkeit, die verschiedenen Soundgruppen (Orgel, Piano, Synth) miteinander zu mischen und dennoch Effekte nur auf eine bestimmte Gruppe zu legen.Schön ist auch der Live-Mode, der jeden klanglichen Feinschliff direkt abspeichert. Ich habe das Nord sowohl live als auch im Studio eingesetzt und finde es in beiden Situationen entzückend.
Für meine mageren Spielkünste sind die 61 Tasten völlig ausreichend, zusätzlicher Pluspunkt ist das geringe Gewicht. Das Einzige, was ich an dem Teil vermisse, sind Modulation-Wheel und/oder Pitch-Bender. Da hat mir auch das Internet noch nicht weiter helfen können, wie ich diese Features anbringen kann.
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L
Kompakt und Bärenstark
Laklander 13.09.2021
Nach meinem Einstieg in die Nord-Welt mit dem Electro 5D 61 war klar dass bei Erscheinen des Nachfolgers zuschlagen angesagt war.
Die Neuerungen bzw. Leistungssteigerungen finde ich sehr Praxisrelevant und durchdacht. Auch die Tastatur funktioniert für mich als autodidaktischer Klavierspieler.
Für mich persönlich punktet es aber vor allem in punkto Transport: Das Instrument ist dermassen handlich, man kann es sich unter den Arm klemmen und los!
Kleiner Nachteil könnte sein wenn man im Stehen spielt und einen X-Stand / Scherenständer verwendet, ab ner gewissen Spielhöhe ist der Ständer gern breiter als das Nord.

Da Anschluss-seitig auch bei Nord Stage und co weder USB Audio noch XLR angeboten wird (was ich noch nicht verstanden habe) vermisse ich auch an dieser Stelle nichts.

Klangqualität: Ist - wissen wir alle - zum grossen Teil Geschmacksache, ich find's OBERKLASSE.

Absolute Empfehlung.

Anmerkung: Ich werde gerne für Kaufberatung von Bekannten angefragt und viele viele viele schielen gleich nach dem Stage, vermutlich einfach deshalb weil man es so oft auf Bühnen sieht. Mein Tipp für Nord-Neulinge: Genau informieren welche Modellserie was bietet, in sich gehen: Was brauche ich WIRKLICH und dann entscheiden......
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Sound
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K
Tolles Teil ... auch für Gitarristen
Kalle-Aschenbach 29.12.2021
Eines vorab ... ich bin seit 45 Jahren Profigitarrist und habe mir diese Tasten einfach zur eigenen Freude gekauft.
Als ich beim ausprobieren noch den Ketron SD-40 drangehangen habe (wie früher so mit Midi-Kabel) ... und auf diesem die ersten Begleitpattern (Jazz und Blues) draufgemacht habe ...
und ... da ich eigentlich weiß, wie Akkorde gehen, mit der linken Hand mal ein paar einfache Sachen aus dem Realbook gegriffen habe ...
rechts mit den Orgeln und E-Pianos vom Nord SD-61 ein paar Einwürfe gespielt habe ... war das vom Sound her genau das, wie ich es mir eigentlich immer in meinen Bands gewünscht habe.
ich kann dazu nur sagen ... erstaunlich ...
Qualität und Sounds vom feinsten.
und zum Schluss ... die 61 Tasten reichen für mich völlig ... zumal sich die Tastatur fantastisch greift.
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K
Ein wirklicher Schatz!
Kaidabei 04.03.2020
Ich nutze das Nord Shows zusätzlich zu einem akustischen Flügel insbesondere für Vintage-Orgeln (B3 und Vox), aber auch für Wurli, Honkeytonk. Dazu ein wenig für Sample-Sounds wie pizzicato und Chor-aahs etc.. Ich kann nur sagen: Ich liebe dieses Instrument! Ich habe noch nie so viel Spaß gehabt beim Programmieren und spielen. Bedienung top. Sounds brilliant. Kein Synth sonst kommt der Hammond mit seinem Percussion (Anschlagsound) so nahe. Die Sounds haben so viel Druck, dass man aufpassen muss. Sie sind extrem durchsetzungsfähig. Ich würde mir Nord allerdings nicht für die Pianosounds kaufen, sowieso nicht mit Waterfall-Tastatur. Pianos bei Nord sind gut gesampelt, aber so messerscharf, dass man besser ein wenig Chorus drauflegt oder/und ein Upright wählt, weil der scharfe Nachklang im Gesamtmix eher irritieren kann. Und noch eins: Man kann nicht alles mit allem layern oder splitten. Nur die 3 Sektionen Orgel Piano, Sampler lassen sich kombinieren. Aus jeder Sektion immer ein Sound (Ausnahme: Orgelsplit) Aber das schränkt einen auf eine gute und natürliche Weise ein. Ist also gut so! ;) Insgesamt: Ein wirklicher Schatz!
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