Der monophone Cyclone Analogic TT-303 bietet die klassischen Wellenformen Rechteck und Sägezahn sowie auch viele neue Funktionen, mit denen Patterns variiert und gestaltet werden können. Mit seinem warmen und groovigen Klang eignet er sich perfekt für Acid-Basslines. Der typische, zwitschernde, kreischende Acid-Sound lebt von einer hoch eingestellten Resonanz des Filters und weiteren extremen Konfigurationen. Dafür ist der TT-303 des französischen Herstellers Cyclone Analogic dank Funktionen wie Slide, Gate und Mute/Hammer wie geschaffen. Er ist in einem eleganten und modernen Design gehalten. Diese limitierte Edition kommt in einem schwarzen Gehäuse. Die Benutzeroberfläche ist dank der farbigen LEDs übersichtlich, und die Regler sind von der Handhabung her angenehm gestaltet.
Mit dem TT-303 hat man verschiedene Möglichkeiten, Patterns zu erstellen. So kann beispielsweise jede Sechzehntelnote schrittweise eingegeben werden. Mit den Buttons „Next/Tap“ und „Back“ kann man ganz einfach durch die einzelnen Steps gehen. Dabei kann man mit speziellen Buttons Akzente und Slides setzen. Dieser Workflow ermöglicht eine einfache und schnelle Programmierung von Patterns. Der Stepsequenzer ist mit 64 Steps pro Pattern ausgestattet. Mit an Bord ist auch ein patternbasierter Arpeggiator. Mit diesem kann man nacheinander Töne eingeben, die dann abwechselnd gespielt werden. Mit der Lab-Funktion lassen sich Töne bestimmen, die zusammen ein Pattern ergeben sollen. Hierfür müssen nach der Eingabe der Töne „Func“ und „Gen“ gleichzeitig gedrückt werden. Hält man die Func- und die Mute-Taste gedrückt, so erhält man eine Variation des zuvor erstellten Patterns. Je öfter man diese Tastenkombination ausführt, desto stärker verändert sich das Pattern. Mit dem Loop-Edit-Modus können Patterns in Echtzeit eingespielt werden.
Wer auf der Suche nach dem klassischen Acid-Sound für seine Basslines und vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten ist, der wird mit dem monophonen Analog-Synthesizer von Cyclone fündig. Für Besitzer mehrerer Synthesizer bietet der TT-303 eine Vielzahl von Aus- und Eingängen, die den Einsatz externer Geräte ermöglichen. Mit Run/Stop Out sowie Clock Out kann der TT-303 mit externen Synthesizern synchronisiert werden. Gate-, Accent-, CV- und VCO Out können verwendet werden, um andere externe Synthesizer in Abhängigkeit vom TT-303 zu steuern. Filter In bietet durch das interne Filter des TT-303 zudem eine Bearbeitungsmöglichkeit externer Signale. Der Main-Out wird als AMP bezeichnet und ist in Form einer 6,3-mm-Klinke angebracht. Ein Stereo-Kopfhörerausgang macht das lautlose Jammen in den eigenen vier Wänden möglich. Aufgrund der geringen Größe ist der Synthesizer leicht transportabel und somit auch für unterwegs attraktiv, deshalb sind im Lieferumfang ein Softcase sowie ein Decksaver enthalten.
Der französische Hersteller Cyclone Analogic hat eine Vielzahl von analogen Synthesizern geschaffen, die für den professionellen Einsatz in verschiedenen Genres geeignet sind. Hierzu gehören der Bass Bot TT-303 in einer zweiten, überarbeiteten Version, der Drum Drone TT-606 und der Beat Bot TT-78. Diese Synthesizer bieten frische und fette Sounds in einem modernen Design. Die meist geringe Größe der Modelle ermöglicht es, sie überall mit hinzunehmen und das Publikum in jeder Situation zum Tanzen zu bringen.
Die Stimmung des Synthesizers lässt sich mit einem eigens dafür vorgesehenen Regler einstellen. Für die Patterns kann das Tempo manuell über Tap-Tempo einprogrammiert werden. Das resonanzfähige Tiefpassfilter verfügt über Regler für Cutoff und Resonanz. Weiterhin lassen sich Envelope Modulation, Decay und Stärke der Akzente über Drehregler einstellen. Mit der Mute-Taste können die Pattern-Töne gekürzt und mit der HAMR-Taste verlängert werden. Mute bildet hier den Effekt einer Handflächendämpfung nach, während HAMR eine Hammer-On/Off-Mechanik nachzeichnet. Diese Tasten können auch live während des Einspielens im Loop-Edit-Mode genutzt werden. Im Detail lassen sich auch die Gate- und Slide-Zeiten einstellen. Außerdem kann das Pattern mit einem Swing/Shuffle bereichert werden. Insgesamt lassen sich so bis zu 432 selbst erstellte Patterns auf dem Gerät speichern.