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DiMarzio DP100F BK

89

Tonabnehmer

  • Super Distortion-F
  • ideal für Steg-Position
  • Keramik-Magnet
  • hoher Output
  • deutliche Mittenanhebung
  • F-Spaced
  • für den 70er und 80er Rock-Sound
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit August 2003
Artikelnummer 164496
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output High
Kappe Nein
Farbe Schwarz
Position Bridge
99 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Der erste Replacement-Pickup

Mit der Einführung des Super Distortion, dem DP100, startete DiMarzio 1972 nicht nur die eigene Firma, sondern auch das Business der sogenannten „Replacement-Pickups“. Es handelt sich um einen passiven Humbucker, vorrangig für die Steg-Position. Im Gegensatz zur Ur-Version besitzt die aktuelle Version mit vier Anschlusskabeln vielseitigere Schaltungsmöglichkeiten. Der Humbucker arbeitet auf der Basis von Keramik-Magneten und verfügt bei einem Widerstand von 13,68 kOhm über einen sehr hohen Output, der Röhrenverstärker, passend zum Namen, schnell in die Verzerrung bringt. Der Super Distortion ist ein fester Bestandteil des Rock-Sounds seit den 70er und auf unzähligen Platten zu hören, von Kiss über Boston bis zu Def Leppard. Neben der normalen Humbucker-Variante sind auch Versionen in Single-Coil- und P-90-Format sowie für die sieben- und achtsaitige Gitarre erhältlich.

DiMarzio DP100F BK

Von 70er Rock bis High-Gain

Als der Super Distortion Anfang der 70er das Licht der Welt erblickte, kam dieser genau zur richtigen Zeit, um den Sound des Rocks voranzutreiben. Mit dem sehr hohen Ausgangspegel des DP100 konnten die damaligen Gitarrenverstärker ordentlich angepustet und ein höherer Verzerrungsgrad realisiert werden. Auch heute noch besticht der passive Humbucker durch diese Qualität. Er liefert sowohl präsente und bissige Mitten als auch ein kräftiges Low-End, das allerdings nicht matscht. Perfekt also nicht nur für 70er und 80er Hard-Rock-Sounds, sondern auch für modernes High-Gain. Trotz des sehr hohen Ausgangspegels sind cleane Klänge aber dennoch zu erreichen, wenn das Volume-Poti an der Gitarre etwas zurückgedreht wird. Zusätzlich kann auch noch durch das vieradrige Anschlusskabel ein Single-Coil-Betrieb umgesetzt werden.

DiMarzio DP100F BK, Tone Guide

Mehr Output bitte

Der Super Distortion ist genau der richtige Humbucker für Gitarristen, die sich mehr Power für ihre E-Gitarre wünschen. Die Kombination aus dem sehr hohen Ausgangspegel, dem satten Low-End-Anteil und den durchsetzungsfähigen Mitten liefern einen vollen Sound, der besonders „High-Gain-Jünger“ freuen wird. Dabei ist es egal, ob man klanglich eher das Vintage High-Gain der 80er bevorzugt oder auf modernere Sounds steht – ordentlich Mitten und Output sind für beide Richtungen gerne gesehen. Den Super Distortion gibt es sowohl für Gitarren mit Gibson-typischem Saitenabstand (normales Spacing), als auch im F-Spacing für Gitarren mit Tremolo bzw. Floyd-Rose. Das hier vorliegende Model DP100F BK ist in Schwarz gehalten und besitzt ein F-Spacing mit etwas weiter auseinander liegenden Pole-Pieces. Je nach optischen Vorlieben ist er auch in anderen Farbvarianten, wie z. B. in Creme, Weiß oder Zebra, erhältlich.

DiMarzio DP100F BK, Tonabnehmer

Über DiMarzio

1972 stellte der spätere Firmengründer und Namensgeber Larry DiMarzio den ersten Austauschtonabnehmer für elektrische Gitarren überhaupt her. Längst ist der Hersteller DiMarzio mit Sitz in New York zu einem der größten Anbieter auf diesem Gebiet geworden und stellt dem Musiker eine umfassende Auswahl an Tonabnehmern und sonstigem Zubehör für Gitarristen und Bassisten zur Verfügung. Dabei arbeitet DiMarzio auch intensiv mit namhaften Künstlern wie Steve Vai, John Petrucci, Steve Lukather, Paul Gilbert, Steve Morse oder auch Billy Sheehan sowie verschiedenen Herstellern wie Ibanez oder Music Man zusammen.

Vieradrig und vielseitig

Der DP100 F Super Distortion Humbucker ist vorrangig für die Steg-Position einer Solid-Body-E-Gitarre mit Tremolo angedacht. Für Semi-Hollow-Gitarren ist der Ausgangspegel möglicherweise zu hoch, was vermehrt zu Feedback führen würde. Trotz der bevorzugten Steg-Position ist ein Einbau in der Hals-Position nicht ausgeschlossen, wofür der Tonabnehmer allerdings etwas weiter heruntergeschraubt werden sollte für ein Output-Gleichgewicht mit dem Steg-Humbucker. Baut man den DP100 schließlich ein, dann lassen die vier Anschlusskabel verschiedene Schaltungsoptionen zu, wie z. B. das Splitten des Humbuckers, wodurch nur eine Spule arbeitet und Klänge ähnlich eines Single Coils erzeugt werden können. Zudem können auch zwei Super Distortion Humbucker in einer Parallel-Schaltung fungieren, wie es einst Paul Gilbert zu Racer X Zeiten favorisierte.

89 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Sound

Verarbeitung

46 Rezensionen

M
Guter Allrounder
Michael479 28.07.2013
Ich brauchte einen neuen Steg Pickup für meine LPJ, da der Standard-mäßig verschraubte 498t, meiner bescheidenen Meinung nach, bestenfalls für Schrammel-Punk taugt.

Nach einigen hin und her, betrachten diverser Videos und wühlen durch diverse Foren, habe ich den Super D mal eine Chance gegeben.

Einbau:
Der Einbau des Pickup gestaltete sich etwas fisselig, wegen der von Gibson verbauten Pico-Blade Stecker. Am Ende habe ich aber dann doch zur einfach zur Schere gegriffen, und den Stecker an das Kabel des Super D gelötet.

Sound:
Der Sound ist sehr ausgewogen mit einen guten Plus im den unteren Mitten.
Im Low und High-Gain Bereich macht der Pickup richtig Spass und auch Ultra-Low Tunings klingen immer noch schön differenziert ohne zu matschen. Beeindruckt hat mich auch der wirklich gute Clean-Sound. Eingentlich geht alles was ich möchte mit dem Pickup. Ich habe hier noch eine ältere Epiphone Les Paul mit einen JazzBlues Pickup eines anderen großen Herstellers am Steg als Referenz und muss sagen im direkten Vergleich ist der Pickup in der Epiphone eher ein One Trick Pony, während der Super D doch schon in Richtung Eierlegende Wollmilch Sau geht.

Benutztes Equipement: Marshall JCM900, Laney Cube 12R, Roland GT3.

Fazit:
Der Pickup hat für Les Paul Modelle meine klare Empfehlung wenn man eine härtere Gangart bevorzugt. Die guten cleanen Sound machen auch Stipvisiten in ruhigeren Gefilden problemlos möglich.

Kleiner Tip am Rande:
Wenn einem der Sound etwas zu höhen arm ist, so wie es mein erster Eindruck war, hilft es die Pole-Pieces mit den mitgelieferten Inbus-Schlüssel etwas rauszudrehen und/oder den Pickup etwas tiefer zu legen. Das gibt den ganzen mehr Biss.

Andersrum geht es natürlich genau so. Wenn der Sound einen zu Spitz ist, Pickup etwas höher legen und/oder Pole-Pieces etwas tiefer.
Sound
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s
großartiger halstonabnehmer
stueckbrot 10.03.2014
warm, voll, artikuliert, hochauflösend, detailreich: ich liebe diesen hals-tonabnehmer. ich habe damit eine harley benton gitarre aufgepeppt und dieser pickup entlockt ihr einen nicht für möglich gehaltenen ton.

für die stegposition habe ich einen dimarzio x2n gewählt, aber der hat mich nicht so zufrieden gestellt. da sitzt jetzt ein gibson 500t, und auch der harmoniert wunderbar mit dem dp100 am hals.

für gitarristen, die mit dem stegtonabnehmer gerne volles brett fahren, bietet dieser halstonambehmer die warmen, klaren sounds für die sanfteren parts. er löst akkorde schön klar auf und bietet eine wunderbare klangtiefe. und das alles mit einem grundlegenden klangcharakter, der sich wunderbar mit derberen stegtonabnehmern ergänzt.

was jazzer und country-leute von diesem pickup halten vermag ich nicht zu beurteilen. für rocker und metalheads definitiv eine überlegung wert.
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Ra
Klassicher Rock und Heavy Metal Sound
Reinhard aus L. 24.09.2010
Habe den DP100F in der Bridge Position meiner Fender Strat sitzen. Dort überzeugt der Humbucker natürlich vor allem im verzerrten Bereich - nicht umsonst schwören die Jungs der "Eisernen Jungfrau" u.a. seit Jahrzehten darauf.

Wer seine Gitarre ohne großen Aufwand Schwermetall tauglich machen möchte und auf "den" Maiden Sound steht, der darf hier zugreifen!
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f
Mega
francibea 26.02.2024
Habe mir eine Superstrat a`la Matthias Jabbs Blackout gebaut, mit einem Humbucker am Steg. Erst war ein teurer Kloppmann drin. Entäuschung pur (ich liebe seine Single coils in meinen Strats). Dann ein Häussel Vinatge+, der war ganz okay, aber nie richtig gut.

Letzter Versuch mit dem DiMarzio da man ja immer denkt, die Gitarre gibt nicht mehr her.
Die Sonne ging auf. Rockig, Obertöne, Mitten, Sustain,... MEGA.

Wer auf rotzige Hardrock- Sounds steht, ist hier genau richtig.
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