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DSM & Humboldt Simplifier MKII

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Effektpedal für E-Gitarre

  • vollständig analoger Vorverstärker-, Endstufen- und Boxensimulator
  • neue verbesserte MK-II Version
  • Regler: Stereo Speaker Color (2x Black/Blue/Green), Volume, Presence, Resonance, Treble, Mid, Bass, Power Drive, Preamp Gain, Reverb, Headphones Level
  • Schalter: Pre-Amp Voicing: AC Brit/American/MS Brit, Stereo Cab Voicing, Spread On/Off, Ground Lift
  • LED: An
  • Power Amp Clip
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgänge L und R: 2 x XLR und 2 x 6,3 mm Klinke
  • FX Send: 6,3 mm Klinke
  • FX Return: L und R / mono: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Aux-Eingang: 3,5 mm Stereoklinke
  • Kopfhörerausgang: 3,5 mm Stereoklinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol innen
  • Stromaufnahme: 150 mA
  • Stromversorgung mit einem 9-12 V DC Netzadapter (passendes Netzteil: Art. 409939 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 120 x 70 x 45 mm
  • Gewicht: 360 g
  • made in Chile

Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt

Erhältlich seit Juni 2023
Artikelnummer 564968
Verkaufseinheit 1 Stück
Design Floorboard
Röhre Nein
Amp Modeling Nein
Effekte Ja
Kopfhöreranschluss Ja
Direkt Out Ja
MIDI-Schnittstelle Nein
Integriertes Expression Pedal Nein
Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
Aux-in Ja
Integriertes Stimmgerät Nein
USB Anschluss Nein
Drumcomputer Nein
Mehrkanalig 1
Art des Effekts Speaker Simulation
Kanäle 2
Aktiv / Passiv Aktiv
Schaltbarer Gnd/Lift 1
Speaker Simulation 1
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359 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1

32 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

26 Rezensionen

B
Endlich gut genug?
BeiGelbBremser 20.06.2023
Habe mehrere amp/ cab sims im Pedalformat hinter mir, alle hatten irgendwelche seltsamen Probleme, die sie leider unbrauchbar für mich machten: Carl Martin ampster lässt sich im Ton kaum beeinflussen, Strymon Iridium klingt einfach nicht nach einem Fender amp (trotz entsprechender Einstellung), UA Dream kann sich im Band Kontext nicht durchsetzen und hat keine Einstellung der Mitten (was dem abhelfen würde).

Der simplifyer war mein letzter Versuch, aber endlich scheint es sich gelohnt zu haben.

Sehr gut verarbeitet. Potis drehen sich sauber und man kann alles gut erreichen. Dazu sehr kompakt. Sowohl DI Ausgang als auch Line als auch Aux, also in jeder Situation nutzbar. Effektschleife (mit stereo returns!) vorhanden. ein tatsächlich wirksamer drei Band EQ ist dabei.

Und das beste: die Fender Einstellung klingt tatsächlich halbwegs nach Fender! Allein die Verzerrung finde ich etwas kriselig, aber dafür gibts Effektpedale (die ebenfalls hervorragend angenommen werden).

Spielgefühl ist absolut brauchbar. Nicht ganz so expressiv wie ein Röhrenamp, aber zu 90%. Latenz war bei keinem der von mir getesteten Geräte ein Problem, soll hier aber wohl noch geringer sein (wie gesagt, machte für mich keinen Unterschied).

Erste live Einsätze liefen gut. Man muss sich aber darauf einstellen, dass der Sound sehr von den Boxen vor Ort abhängt - aber dafür hat das Gerät eben auch einen wirkungsvollen EQ!

Die einzigen zwei Mankos sind, dass der Simplifier keine Presets besitzt (was vermutlich der analogen Bauweise geschuldet ist) und dass man ihn nicht ausschalten kann wie andere Amp Sims. Aber sei’s drum. Er funktioniert gut genug, um den schweren Röhrenamp zuhause zu lassen.

EDIT: Um den Sound dann doch noch zu verbessern habe ich mir einen Two Notes Cab M+ zugelegt - und kurz darauf den Simplifier wieder zurückgeschickt. Der Two Notes ist wärmer, durchsetzungsfähiger und deutlich (!) flexibler was seinen Sound angeht - dazu noch günstiger und ebenfalls für Bass verwendbar.
Features
Sound
Verarbeitung
21
2
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SR
Absolut verrückt
Sugar Ray Shumway 09.09.2023
Ich wollte ein Schweizer Taschenmesser, und ich bekam eines. Was da aber kam, war nicht zu erwarten. Kurz: grandios!

Es musste ein analoges Gerät sein. Diese Frage zu diskutieren, ist hier nicht opportun. Nur soviel: man hört bei diesem Gerät die Qualität der Gitarre optimal heraus, man empfindet sie nachgerade.

Der Sound haut mich um. Hätte ich nie erwartet. Natürlich gedenke ich jetzt nicht, meine Röhren-Amps zu verscherbeln. Aber wie dicht das kleine Kästchen ran kommt, ist phantastisch. Und: Sounds, wie den des AC-30 kann ich nicht vergleichen aus Ermangelung eines solchen Amps. Dazu noch über ein 4x12 Cab (habe ich auch nicht) - ich finde es gerade richtig geil. Und das mit einem Taschenmesser! Was meine Amps anbetrifft, kam ich damit dem 78er Champ sehr, sehr nahe. Dass man explizit darauf verzichtete, etwa einen Boogie Mk2 > Crunch nachzubilden zu wollen, spricht in jedem Fall für den Simplifier. Bei dem Typ "USA" beschränkte man sich auf Fender. Besser so. Geht man damit in hohe Gains, fängt es richtig an zu rauchen (mir doch wurscht, brauche ich nicht). Die Fender-Sounds lower gain hauen mich aber um.

Ach, und Marshall mag ich absolut nicht. Klingt für mich da wie dort erbärmlich. Sicherlich Geschmacksache. Kann ich also nicht beurteilen.

Kommen wir zu den Nachteilen des Taschenmessers: die Regelung ist brutal. Das ist einerseits gut so, weil eben die Spektren enorm breit sind, also sehr viel möglich ist. Wie schnell man sich aber die Ohren abschießen kann, wenn man vergisst, vor Änderung der Einstellungen betreff der Vor-/End-Stufe das Master-Volume runterzuregeln, stimmt bedenklich. Warum hat man eigentlich keinen Limiter hinter den Master eingebaut? Ein Kompressor ist ja da, das wäre sicherlich möglich gewesen. Kurz: das Taschenmesser ist sehr, sehr scharf. Einerseits gut, andererseits gefährlich.

Bei einem vorgeschalteten Boost das Gleiche in grün. Das sollte man vergessen, es sei denn "always on". Der Boost macht das Signal am Ende lauter, je nach Grad des Boost. Auch hier wäre möglicherweise ein Limiter am Ende hilfreich, denn das Gerät selbst reagiert in Sachen Sound sehr gut. Was grundsätzlich fehlt, ist die Röhren-Sättigung in Bezug auf Lautstärke - nicht auf Sound.

Und jetzt habe ich ja doch das Gerät in eine Umgebung gestellt, wo es sicherlich nicht wirklich hingehört: auf eine große Bühne. Sorry, die Qualität verleitete mich. Kommen wir zurück zum Taschenmesser: grandios! Es passte bisher in jeden Gitarren-Koffer, den ich testete, es bietet Möglichkeiten bis zum Platzen, es ist scharf und es klingt rattengeil.

Befehl, Rekrut: kaufen!
Features
Sound
Verarbeitung
2
2
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t
tolle cleane Plattform
thomsen81 19.02.2024
Habe schon den mk1 sowie den DLX, bin also vorbelasteter Liebhaber der Simplifier-Reihe ;) - warum? Weil ich seit Jahren ausschließlich ampless spiele (viel probiert und schließlich völlig im "IR-Dschungel" verloren :( ), und der Simplifier gut klingt und v.a. "fühlt"(!), und durch ein hohes Maß an Flexibiltät das Gitarristenleben wirklich einfacher macht - per WYSIWYG, schnell, easy und effektiv. Für alle Frequenzbereiche gibt es 1-3 Regler die im Problemfall (anderer Raum/Mix, etc.) einfach nachgeregelt werden können und weiter gehts :)
Somit löste der Simplifier (mk1) als cleane Plattform auch ENDLICH mein Problem, Sounds zH eingestellt zu haben, die dann laut im Proberaum nicht wirklich funktioniert/gefallen haben. Jetzt regle ich einfach zB Presence und Resonance etwas nach bis es im Raum wieder passt und fertig! :)

Im Vergleich zum mk1 ist mir folgendes aufgefallen:
- die Verarbeitung sowie das Layout sind nochmal etwas besser/ansprechender geworden (mini switches jetzt kein Plastik mehr).
- high gain Sounds sind jetzt mit mk2 zwar möglich, das macht aber entweder der DLX oder vorgeschaltete Pedals wesentlich besser, sodass auch mk2 eher als cleane Plattform (oder zum Üben unterwegs?) zu empfehlen ist.
- Hall fürs Spielen über Kopfhörer ist eine sehr schöne Erweiterung.
- der große Unterschied in den Cabsims (zu denen in sämtlichen Reviews die ich gesehen habe leider nicht wirklich viel mehr gesagt wurde als das was man auf den Potis auch lesen kann) ist, dass der Regler des mk2 eine Art Mid-sweep-Filter ist (klingt weird wenn man es verstellt während man spielt, deshalb zeigt das vll auch keiner in den Videos?!). Das hat auch durchaus einen großen Einfluss auf den Gesamtklang! (Beim mk1 war das mit Mic-Position noch eher eine Höhenblende; diese Funktion übernimmt jetzt wohl der Presence-Regler.)

Also alles in allem ein cooles Gerät - ich bleibe aber beim mk1 (+Pedals). Der mk1 hat irgendwie eine "Schwere" im Ton hat, die ich so bislang noch bei keinem anderen Modeller/AmpSim/What-Ever-DI-Lösung erlebt habe, und die mir wirklich, v.a. laut im Proberaum, sehr gut gefällt!
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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H
Großartiger Sound "out of the box"
HeMa 08.08.2023
Der DSM & Humboldt Simplifier MKII ist ein idealer Begleiter für das üben mit dem Kopfhörer und Recording Anwendungen ohne schwere Amps, Mikrofonierung und aufwendige Nachbearbeitung. Ich nutze ihn hauptsächlich als Übungsverstärker mit dem Kopfhörer. Zum Verglich habe ich auch einen UA OX Amp. Direkt vergleichbar sind beide nicht, da der OX Amp wesentlich teurer ist und nach einem anderen Prinzip funktioniert. Preis-Leistungstechnisch liegt der DSM Humboldt deutlich vorne. Klanglich ist er natürlich nicht direkt vergleichbar aber muss sich keineswegs verstecken. Man bekommt "out of the box" gute Sounds die auch nach Amp klingen und gut mit Pedalen harmonieren (hier ist der OX Amp geringfügig stärker). Die Variationsbreite mit je drei Amps (Vox, Fender Marshall und drei Speakern (Jensen, Bulldog, Greenback) sowie drei "Bauarten" (Combo, Twin Stack) ist absolut ausreichend. Das sehe ich als Vorteil gegenüber sinnlos überladenen digitalen Simulationen.
Insgesamt ist das Teil sein Geld absolut wert. Es macht viel Spaß, ist extrem vielseitig und der Preis unschlagbar. Besonders ist, dass es komplett analog ist.
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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