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Dübreq Stylophone S-1 Case Bundle

Set bestehend aus:

Dübreq Stylophone S-1 Analog Synthesizer im Mini-Format

  • mit eingebautem Lautsprecher
  • Remake des Original Stylophone aus den 70ern
  • Vintage-Design
  • Tastatur aus Metallfolie
  • spielbar mit Hilfe eines speziellen Stiftes (im Lieferumfang enthalten)
  • Vibrato
  • 3 Klangfarben
  • Stromversorgung über 3 x AA Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten)

Dübreq Stylophone S-1 Carry Case Transporttasche

  • für Dübreq Stylophone S-1
  • Material: EVA
  • geprägtes Logo auf der Vorderseite
  • Zubehörfach innen
  • Tragegriff
Erhältlich seit Juli 2022
Artikelnummer 548135
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 1
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 0
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse Keine
38 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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Kultgerät neu aufgelegt

Mit dem Stylophone S-1 stellt Dübreq eine Neuauflage seines kultigen Synthesizers vor, und zwar mit einem komplett analogen Signalweg. Ursprünglich wurde er in den 60er Jahren von Brian Jarvis für den Spielzeugmarkt entwickelt. Von so manchen Synthie-Lieblingen wird er mittlerweile aber sogar als ein Stück Musikgeschichte betrachtet. Das Stylophone findet sich in den Produktionen großer Künstler und Bands wie David Bowie, Jean-Michel Jarre, Kraftwerk, Pulp und Marilyn Manson. Bekannt wurde es vor allem durch seine einzigartige Spielweise und seinen klassischen Sound. Bis heute gilt das S-1, in diesem Bundle mitsamt Originalcase erhältlich, als kurioses Musikinstrument, das sich beim mehr oder weniger leichten Einstieg in die Welt der elektronischen Musik bewährt hat.

Klangerzeugung über einen Stift

Das Stylophone S-1 verfügt genau wie seine Vorgängermodelle über eine metallene Klaviatur. Diese wird über einen ebenfalls metallischen Stift gespielt, der über ein Kabel mit der inneren Elektronik verbunden ist. Daher auch der Name „Stylophone“: Er setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „Stylos“ für „Stift“ und „Phone“ für Stimme, Laut oder Klang zusammen. Alle 20 Tasten aus Metallfolie verfügen über einen individuellen Widerstand, dessen Stärke über die Tonhöhe entscheidet. Berührt der Stift eine Taste, schließt sich der Stromkreis und ein eindringlicher und markanter Ton erklingt. Links neben der Tastatur wird das Instrument eingeschaltet. Daneben kann das interne Vibrato aktiviert werden. Auf der rechten Seite befindet sich ein Drehrad, das über die Lautstärke des Synthesizers bestimmt.

Vintage-Sound für die Tasche

Das Stylophone S-1 richtet sich an alle, die die Welt der elektronischen Musik erkunden wollen. Es eignet sich außerdem für Klang- und Performance-Künstler, die auf der Suche nach einer netten Soundspielerei sind. Daneben macht es sich hervorragend bei der interessanten Begleitgestaltung von Tracks, indem es die Aufmerksamkeit der Hörer auf den Vintage-Sound lenkt. Auf der unteren Seite befindet sich ein Schalter, über den man eine von drei Klangfarben auswählen kann. Auf der linken Seite gibt es einen Audioausgang in Mono, dank dem der Klang des Stylophons direkt in eine DAW oder an ein Mischpult gelangen kann. Aufgrund des Batteriebetriebes und der geringen Größe kann das Stylophone S-1 überall mit hingenommen werden.

Über Dübreq

Das Unternehmen Dübreq wurde 1968 gemeinsam von Brian Jarvis sowie Burt und Ted Coleman in England gegründet. Jarvis hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Tasteninstrument schaffen, das einfach herzustellen und leicht zu bespielen ist. Er wollte einen schwierigen Lernprozess gezielt vermeiden, damit möglichst viele junge Menschen in Kontakt mit Musik kommen konnten. Und sein Konzept ging voll auf: Über die ersten zehn Produktionsjahre hinweg verkaufte sich das Stylophone über drei Millionen Mal. Das Marketing konzentrierte sich dabei vor allem auf Kinder und Familien. Hierzu wurde der australische Musiker und Entertainer Rolf Harris engagiert, der es als „Pocket Electronic Organ“ bezeichnete – also als elektronische Taschenorgel. Bis heute gilt das Stylophone als Kultobjekt unter Synthesizer-Liebhabern. Im Jahr 1980 wurde die Produktion vorerst eingestellt, aufgrund der hohen Nachfrage 2007 schließlich aber wieder aufgenommen.

Von bekannten Künstlern genutzt

Das Stylophone erzeugt einen markanten Klang, der im Bereich der elektronischen Musik sehr bekannt ist. Allein 1973 haben über eine Million Exemplare des Originals ihren Weg in diverse Wohnzimmer- oder Studioproduktionen gefunden. Das Instrument faszinierte und inspirierte die unterschiedlichsten Musiker – und das tut es auch noch heute. David Bowie nutzte das Stylophone für seinen Song Space Oddity, während Kraftwerk es auf ihrem Album „Computerwelt“ einsetzten. Der Musiker Brett Domino widmete dem Instrument sogar eine ganze Band, mit der er Cover-Versionen bekannter Songs spielt – dasselbe tat auch das Stylophone Orchestra of Great Britain.