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Elektron Digitakt II

16

Groovebox und Sampler

  • 16 Stereo oder Mono Audiospuren
  • alle 16 Spuren können entweder als Audio oder als MIDI-Track verwendet werden
  • 5 SRC (audio) Machines: Oneshot, Werp, Stretch, Repitch, Grid
  • 5 FLTR Machines: Multi-Mode, Lowpass 4, Equalizer, Comb, Legacy LP/HP
  • 1 Base-width-Filter und 1 Overdrive-Effekt pro Spur
  • Overdrive und Stereo Kompressor Master Effekt
  • 3 zuweisbare LFO pro Spur
  • Delay,Reverb und Chorus Sendeffekte
  • 400 MB Sample Speicher
  • 20 GB interner Speicher
  • MIDI-Track mit 4-fach Polyphonie pro Schritt, 16 zuweisbaren CC-Befehlen und 2 zuweisbaren LFO's pro Spur
  • 4 verschiedene Trig Modes
  • Keyboard -und Song-Modus
  • Sequenzer: 128 Steps pro Pattern und Spur
  • individuelle Patternlänge pro Spur
  • einstellbarer Clock-Teiler pro Spur
  • Parameter locks und Retrig
  • Micro Timing und 1 Euclidean Sequence Generator pro Spur
  • 128 × 64 Pixel OLED Display
  • MIDI In/Out/Thru
  • 2x 6,3 mm Klinkeneingang
  • 2x 6,3 mm Klinkenausgang
  • 6,3 mm Kopfhörerausgang
  • Abmessungen (B x T x H): 215 x 176 x 63 mm
  • Gewicht: 1,48 kg
Erhältlich seit April 2024
Artikelnummer 589677
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stimmen 16
Interner Speicher Ja
Speichermedium Intern
Verarbeitbare Dateiformate WAV
Time Stretching Ja
Effekte Ja
USB Anschluss Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Analoge Eingänge 2
Analoge Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sequenzer Ja
Bauweise Desktop
Pads 16
Fader 0
Sampling Funktion 1
Ansteuerung Pads
USB 1
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Kopfhöreranschluss 1
Besonderheiten Keine
Optionale Erweiterungen KEine
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922 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

Alles im Takt

Der Elektron Digitakt hatte schon in der ersten Version als kompakte Groovebox für Sample-basierte Tracks eine treue Fan-Gemeinde für sich gewinnen können. Für die Weiterentwicklung zum Digitakt II wurden die größten Wünsche der Fans aufgegriffen und in das Konzept integriert, ohne den Workflow und den Spirit der Groovebox zu verbiegen. Selbst das Panel ist bis auf geringfügige Änderungen nahezu gleich geblieben, sodass ein Umstieg auf das neue Modell keinerlei Problem darstellen sollte. Gegenüber dem Vorgänger kann die neue Version selbst Samples aufnehmen – und das sogar in Stereo! Außerdem wurde der Speicherplatz massiv erhöht, ein neuer Filter-Mode implementiert und auch der Sequenzer hat einige Erweiterungen erfahren. Beats und Grooves lassen sich mit dem Digitakt II somit noch komplexer und flexibler als bislang programmieren.

Rückseite des Elektron Digitakt II mit Anschlüssen
Elektron Digitakt II Groovebox

Sample-Grooves in Stereo

Digitakt II ist eine Groovebox mit 16 Spuren, mit denen wahlweise Stereo- oder Mono-Samples oder MIDI-Sequenzen abgespielt werden können. Für die Audiospuren gibt es fünf SRC-Machines, um die Samples z.B. mit Stretching oder Repitch zu manipulieren. Außerdem stehen für die Klangbearbeitung fünf FLTR-Machines zur Wahl und es gibt ein Bandwidth-Filter sowie Overdrive pro Track. Dazu kommen Send-Effekte, Master-Overdrive und Master-Compressor. Die MIDI-Tracks sind bis zu 4-fach polyphon und können bis zu 16 MIDI-CCs und zwei LFOs pro Track generieren. Die Sequenzen haben nun eine Länge von bis zu 128 Steps und verfügen über Parameter Locks, Micro Timing und einen Euclidean Generator. Digitakt II hat 400 MB Platz für Samples sowie einen internen Speicher von 20 GB. Über vier Audioausgänge, MIDI-Trio und USB kann die Groovebox mit anderen Geräten verbunden werden.

Display des Elektron Digitakt II Samplers

Beats ohne DAW

Ob man Digitakt II eher als Drum-Machine für individuelle Sounds oder als Sampler mit Sequenzer sieht – das portable Gerät ist nicht auf spezifische Genres fixiert. Alle Styles, die sich auf Sample-Material stützen, wie chilliger Hip Hop, harter Breakbeat, sphärischer Minimal-Techno, düsterer Drum&Bass etc. lassen sich mit den Features und dem Workflow der Sampling-Groovebox effizient, kreativ und authentisch umsetzen. Auch wenn das kompakte Gerät in erster Linie als ein zuverlässiger Partner für autarke Setups im heimischen Studio oder für Live-Gigs ausgelegt ist, kann es zukünftig auch im DAW-Studio sinnvoll eingesetzt werden. Derzeit wird an einer Anpassung der Software Overbridge gearbeitet, die als Plug-in (VST, AU, AAX) die Groovebox fernsteuern kann, aber auch mehrkanaliges Audiostreaming via USB unterstützt.

Rückseite des Elektron Digitakt II mit Anschlüssen

Über Elektron

Das schwedische Unternehmen Elektron wurde 1998 in Göteborg gegründet. Das Unternehmen entwickelt Instrumente für Produzenten, Künstler und DJs, die dazu beitragen sollen, das jeweilige Handwerk zu perfektionieren. Die preisgekrönte Software Overbridge soll elektronische Musikinstrumente nahtlos in computergestützte DAWs als Controller und als externe Soundkarte integrieren. Elektron möchte weiterhin Innovationen auf dem Markt bieten und Musik zu einem natürlichen Teil des Lebens machen.

Die kleine Groove-Zentrale

Wer seine Grooves gern ohne Computer, Stichwort "DAW-less", produziert, kann Digitakt II zum zentralen Gerät seines Setups machen, das gleichermaßen als Drum-Machine, Sequenzer und Sampler agiert. Drums und Percussion werden als One-Shot-Samples eingesetzt, um einen Beat als Grundlage eines Grooves zu programmieren. Rhythmische Loops und Instrumenten-Riffs lassen sich mit den geeigneten SRC-Machines (z.B. Stretch) taktgenau an den Beat anpassen. Weitere Tracks können über MIDI externe Synthesizer ansteuern, um die passenden Basslines und Melodien und sogar polyphone Flächen einzuspielen. Außerdem lässt sich eine weitere Groovebox via MIDI-Clock zu Digitakt MKII synchronisieren. Ein kleiner Mixer und ggf. ein Effektgerät machen das Setup komplett.

16 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

S
Volltreffer im Groovebox Game
SebastianAKAcuri 30.04.2024
Nachdem ich mit dem Syntakt vor einem Jahr meinen Einstieg in die Elektron Gear-Welt erlebte und mit der Zeit ebenfalls Digitakt und Digitone für Dawless nutze kam jetzt mit dem Digitakt II (Zwei/Two) ein willkommendes Upgrade.
Dabei ist es nicht „nur“ ein MKii sondern ein waschechter Nachfolger mit bis zu 16 Stereo Audio Spuren.
Ich hatte am Anfang ein digitales Rauschen/Knacksen im rechten Outputchannel bei aktivem Input, was nach einem Support Ticket bei Elektrin selbst innerhalb von 24h in einem Firmwareupdate gefixt wurde. Das ist Kundenservice!

Das Featureset ist deutlich angestiegen, wer also einsteigt sollte ersteinmal nach dem OG Digitakt schauen auf dem gebrauchtmarkt, aber wer den Sprung in state-of-the-Art Elektron Gear möchte, ist hier wohllig aufgenommen.

Der Transferspeed ist (hoffentlich bald fixbar) noch sehr langsam, sprich die 20GB mit Samples zu füllen würde ich nicht wirklich empfehlen. Die Stocksamples sind aber auch schon mehr als Durschnitt und sehr vielseitig einsetzbar.

Verarbeitung und Sound sind höchstes Niveau, wer schon mal Elektron Gear nebutzt hat fühlt sich bis auf den Track-Button schnell heimisch.

Falls irgendwann mal ein Update folgen sollte mit einfachererem manuellel Sample-Slicing sehe ich absolut keinen Grund mehr etwas anderes zu benutzen als den Digitakt II…und vielleicht einen analogen Synth als Egänzung.

Dream-Maschine. Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
32
8
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B
Zu viele bugs (1.01A). Sonst super upgrade.
BBC 10.05.2024
Leider hat das Gerät in der aktuellen Version (1.01A) viel zu viele bugs. Am meisten gestört hat mich der corrupted file system bug (Ab Übertragung von etwa 20.000 Dateien, was bei circa 8,2 GB der Fall ist, kommt es zu Fehlern und des Dateisystem des Digitakt geht kaputt und Die Benutzung wird immer schwieriger, es kommt zu spontanen einfrieren und immer weiter zerstörten Daten. Es lässt sich durch eine Formatierung des +Drive wieder zurücksetzen. Ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zum ersten Digital ist jedoch die weitaus größere Speicherkapazität. Und die muss erst mal unbenutzt bleiben, wenn man das Gerät jetzt schon benutzen will. Details dafür sind im Elektronauts bug report nachzulesen, haben etliche Nutzer bestätigt beziehungsweise reproduzieren können. Die Datenübertragung geht immer noch über das Mediprotokoll, deshalb dauert die Befüllung des digitakt II (theoretisch 20GB) ungefähr 17-24 Stunden, kein Witz. Das Sampling ist im Moment noch zu leise und auch das Audio in (kann mit internen sounds gemixt werden.)

Ansonsten ist es eine schöne Weiterentwicklung. Stereo Samples machen wirklich einen Unterschied für viele Bereiche, insbesondere bei den Stereoeffekten. Es kam noch ein Chorus mit dazu und ein Summen Overdrive. Die Reihenfolge von Filter und Verstärker ist jetzt andersherum. Das klingt meines Erachtens deutlich besser und organischer. Und es ist auch ein sehr gut klingender Kammfilter dazu gekommen. Für den Sequenzer gibt es auch Neuerungen, die ich gern auch bei den anderen Geräten sehen würde, zum Beispiel not trigs (spiele alle so zu viel Wiederholungen im Pattern diesen trig nicht), der euklidische Sequencer (wie AR 1.70) und andere Nettigkeiten. Super, ist jetzt, dass man Kits verwenden kann und es auch ein Performance Kit gibt. Was sich nicht geändert hat, ist, dass bestimmte Funktionen des digitone nicht implementiert wurden, quasi alles, was mit Melodie zu tun hat. Transponieren ist weiterhin eine Qual und einen Arpeggiator gibt es nicht.

Ich hoffe, Elektron kriegt es schnell hin, die aktuellen schwerwiegenderen Bugs auszubügeln.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
19
2
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n
substantielles Upgrade des Klassikers, aber kein Quantensprung
nBot 14.05.2024
Die neuen Features im Vergleich zur Original-Version werden überall beschrieben, daher wiederhole ich das hier nicht. Es sind im wesentlichen Software-Anpassungen.
Daß die Hardware (vor allem der Formfactor) weitgehend unangetastet blieb (außer ein paar Tasten und die Größe des Speicherplatzes), ist eine Verbeugung vor den Elektron-Traditionalisten. Hier verliert Elektron langsam aber sicher den Anschluss.
Apropos: trotz des großen Gehäuses ist die Ausstattung mit Anschlüssen dürftig, es fehlen zwei zusätzliche Audio-outs, es gibt weiterhin weder CV-Konnektivität noch ADAT.
Auch könnte die viele Luft im Gehäuse locker von einem entsprechenden Akku verdrängt werden, was den Digitakt zu einem Standalone-Gerät á la Push 3 machen würde - Fehlanzeige, auch nicht als Aufpreisversion.

Enttäuschend auch das einfarbige und weiterhin sehr kleine Pixel-Display auf Electribe-Niveau - hier ist der Digitakt II technisch auf Höhe der Nuller Jahre und im Sonnenlicht kaum abzulesen.

Wenn in den Firmware-Updates, auf die wir nun alle warten, die unzähligen Software-Bugs und Unzulänglichkeiten * ausgemerzt sind, ist der Digitakt II dennoch eine enorme Verbesserung im Vergleich zur OG Version. Vor allem die Möglichkeiten, eine viel kreativere Live-Performance aufs Parkett zu legen, sind erheblich ausgeweitet worden. Wenn man sich da einarbeitet, kann man mit der Kiste sensationelle Songs abliefern.

Aber 1000 Euro? Wer von außerhalb der Elektron-Welt einsteigen möchte, wird für das Geld eine Reihe leistungsstarker Alternativen finden, allen voran die Produkte von Torso, Polyend, Akai u.a., die günstiger, leichter, kleiner und teilweise leistungsfähiger sind.

Vermutlich ist dies der beste Zeitpunkt, um gebraucht einen Digitakt I zu ergattern. Ich habe meinen voreilig zum halben Preis verramscht, weil ich Angst hatte, gar nichts mehr dafür zu bekommen.
Heute würde ich sagen, ich hätte den alten behalten sollen, mir stattdessen einen Torso T-1 dazu gönnen, und wäre bestens bedient gewesen.

* Welche Unzulänglichkeiten sind hier gemeint:
- Sample-Slicing nur sehr rudimentär machbar
- keine Overbridge-Kompatibilität
- Line-in-level-Probleme,
+Drive-Management-Ausfälle nach dem Hochladen von Daten,
- rückständige Transfer-Software,
- Crackling im rechten Kanal,
- Hintergrund-Beleuchtungsrauschen,
- zahlreiche unerwartete Verhaltensänderungen des Digitakt II unter reproduzierbaren Bedingungen,
- MIDI-Clock-Instabilität,
- häufige Fehlsteuerungen via MIDI-out,
- Sample-editing muss unbedingt noch viel besser werden,
- Granulare Synthese ist mau gelöst,
- Spectrale Effekte habe ich nicht gefunden,
- generative Sequenzierung läuft mit externen Gerät sehr viel besser, kein Wunder, daß hier ein Aftermarket entstanden ist.
- fast alles, was mit Melodie/Synthesizern zu tun hat, wird stiefmütterlich behandelt und wahrscheinlich bewußt ausgeklammert, um Platz für den Digitone II zu lassen (der OG DT ist out of stock, so fings vor dem DTII-Release auch an).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
18
10
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M
Krasses Teil
M-F-K 06.05.2024
Bei diesem Upgrade hat Elektron auf seine Nutzer gehört und fast alle Anregungen umgesetzt.
Einzig Einzelausgänge und die Möglichkeit Nullstellen zu finden fehlen.
Jede kleine Verbesserung hätte schon für ein neues Produkt gereicht.
Manche Tastenkombinationen sind anders - eine Frage der Gewöhnung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
10
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