Ich hab eigentlich alle meine Gitarren mit Locking-Gurtpins versehen. Aber eben nicht alle, manche will ich (noch) nicht umbauen. Da hilft eine Alternative, die nicht einen (wenn auch einfachen) Umbau der Gitarre nötig macht, um einen folgenschweren Absturz, meistens mit Halsbruch, zu verhindern. Es gibt ja einige Sachen, von den einfachen Flaschendichtungen, die meistens schnell spröde und rissig werden, abgefangen über Dunlop-Gurtschlösser bis zu ... usw.
Hier die Smartlock mal mitbestellt und zuerst bei einer neu erworbenen Partscaster ausgetestet. Ähhh... zumindest versucht. Pins zu großer Durchmesser, geht nicht.
Ok. Ne Junior von der Wand geholt, die hat nen recht dicken, stabilen Gurt. Smartlock passt über den Pin, der Gurt ist aber zu dick, auch hier kein Platz für das Plastikteil. Hmmmm. F**k.
Aber dann: Grad ne Squier Tele Thinline gekauft, passt über den Pin und über den dünnen Gurt. Jetzt ist auch wunderbar das Kabel durch den hinteren Smartlock zu führen, was sehr schonend für das Kabel ist, weil es nicht frei dem Zug ausgesetzt ist oder über das Metall des Gurtpins kratzt.
Also dort wo es passt, funktionieren die Teile sehr gut. Sicherlich nicht im Tour-Alltag, aber dort sollte es ohnehin professioneller zugehn...
Für zuhause und gelegentlich unterwegs, wenn man nicht grade die Gitarre umbauen will, eine sehr gute und günstige Lösung.
Werd ich hier immer griffbereit halten und sicherlich einige Male verschenken, weil es eben so einfach wie sinnvoll ist.
Punktabzug gibt es nur, weil die leider nicht überall passen.