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Hotone Nano Legacy Mojo Diamond

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Mini E-Gitarrenverstärker

  • Leistung: 5 W
  • Vintage American Sound
  • Class A/B
  • Regler für Volume und Gain
  • 3-Band EQ
  • FX Loop, Klinke 6,3 mm
  • Lautsprecherausgang: Klinke 6,3 mm
  • Impedanz: 4-16 Ohm
  • Kopfhörerausgang: Klinke 3,5 mm
  • AUX IN: Klinke 3,5 mm
  • Abmessungen (H x B x T): 59,9 x 128 x 75 mm
  • Gewicht: 440 g
  • inkl. passendem 18V DC Netzteil (innen negativ)
Erhältlich seit Januar 2015
Artikelnummer 354968
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 5 W
Kanäle 1
Hall Nein
Klangregelung 3-Band
Effekte Nein
Externer Effektweg Ja
Line Eingang Ja
Recording Ausgang Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Nein
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht 0,4 kg
Breite 128 mm
Höhe 60 mm
Tiefe 75 mm
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62 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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116 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

84 Rezensionen

M
Platz ist in der kleinsten Hütte
Maedsche 13.06.2020
Kann aus einer so kleinen Kiste ein guter Ton kommen? Diese Frage entsteht unvermeidlich beim Anblick eines Verstärkers, der kaum größer ist als die Lok einer Märklin-Eisenbahn. Aber der Eindruck täuscht. Das Innenleben moderner Transistor-/Digitalverstärker besteht heute größtenteils aus Luft und käme locker im Miniaturgehäuse eines Hotone Nano Legacy unter, wenn die Röhrentechnik heute nicht immer noch auch die optischen Maßstäbe setzen würde, nach denen ein Verstärker auch dann nach Röhre aussehen muss, wenn er keine hat. Hotone bricht mit dieser Tradition und folgt dem Grundsatz, dass Platz in der kleinsten Hütte ist. Und der Klang? Der ist richtig gut. Ich spiele ihn z.Zt. provisorisch über eine 10er Box, und darüber kommt er schon richtig gut, wird aber über eine 12er noch besser klingen. Ob er reagiert wie ein Tweed, ist schon deshalb schwierig zu beurteilen, weil es „den“ Klang eines Tweed ebenso wenig gibt wie „den“ Klang eines 58er Les Paul. Die Streuung ist hier bekanntlich groß und der Vergleich wäre einfach auch nicht fair, immerhin sprechen wie hier über einen Amp für unter 100 €. Für das Geld bietet er aber richtig viel, und mit einem Mikrofon vor der Box wäre er sogar gigtauglich. Wer ihn als Amp fürs Üben im Wohnzimmer benutzt, sollte sich allerdings nicht wundern. Bei aufgedrehtem Gain und Volume wird es nicht lange dauern, bis der Nachbar zum Spontanbesuch vor der Tür steht, und er wird definitiv keine Flasche Wein für einen Dämmerschoppen dabeihaben – ganz unabhängig davon, ob du den Hotone in einer Mietwohnung oder im freistehenden EFH spielst. Der kleine Amp ist solide gebaut, wird richtig laut, verträgt sich gut mit allen Sorten von Tonabnehmern, harmoniert mit vorgeschalteten Effekten und macht einfach nur ganz viel Spaß. Ich habe einige Röhrenverstärker bei mir stehen, bin inzwischen aber ein großer Fan von Transistortechnik, weil sie mir die gleiche Klangqualität mit sozialverträglicher Lautstärke liefert. Und dafür ist der Hotone einfach ideal. Ok, ein Reverb wäre noch ganz nett, und dafür hätte ich auch einen einzelnen Toneregler anstelle der dreibandigen Klangregelung akzeptiert, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Der Hotone ist klasse, und dafür gibt`s die volle Punktzahl.
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13
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G
Überraschend !
G.M. 11.12.2021
Der HoTone Nano Legacy Mojo Diamond ist klein, robust und hat einen
klaren, dynamischen und perliger Sound.
Ausgestattet mit 3-Band EQ, stabilen Metallbuchsen und Effektschleife ist
der Mojo Diamond ein klasse Übungs-Amp zu einem sensationellen Preis.
Klare Kaufempfehlung !
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5
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A
Nano Clean Machine
AndyKay72 26.03.2024
Ich habe mir den Mojo Diamond zugelegt, weil ich für Aufnahmen einen brillanten, "fenderigen" Amp für Clean-Sounds gebraucht habe. Die Leistung war egal, da ich eh mit Cab-Sims arbeite. Da ich schon einige Nano-Legacy Amos habe, die alle (nicht nur gemessen am Preis) wirklich toll sind, habe ich hier, ohne drüber nachdenken zu müssen, zugegriffen. Die Nano-Legacy Amos kommen alle in identischen Gehäusen in der "Größe" eines Tube Screamers, im Falle des Mojo Diamond mit goldener Haube über der Technik. Der Amp hat 5 Watt, an Anschlüssen ist mehr da, als man bei Preis und Größe zu hoffen wagt; neben Netzteil - und Lautsprecheranschluss gibt es einen seriellen Effektweg, einen frequenzkorrigierten Kopfhöreranschluss (Mini-Klinke), der auch als Direct Out für schnelle Aufnahmen taugt, sowie einen Aux-In (ebenfalls Miniklinke), um zum üben Playbacks zuzuspielen. Ansonsten die übliche 3-Band Klangregelung plus Gain und Volumen. Die Verarbeitung wirkt wertig, lediglich die Tatsache, daß die Beschriftungen der Regler nahezu unsichtbar unter diesen liegt, ist sub-optimal. Der laute Knacks beim Einschalten ist auch nicht schön, aber ab hier wird richtig gut, der Amp klingt super clean, brillant und dynamisch, die Klangregelung ist (wie bei all meinen Nano-Legacies) richtig gut abgestimmt und lässt den Amp perfekt auf die verwendete Gitarre einstellen. Warm und jazzig geht auch, ist aber meiner Meinung nach nicht seine Kernkompezenz...Geschmacksache. Dreht Man Gain über 12 Uhr, bekommt man bei Humbuckern ein schönes Break-Up, bei Single-Coils ab etwa 14 Uhr. Für mich zwar nicht relevant, aber die 5 Watt des Amps können an einer Box schon recht laut werden, dann leidet allerdings auch die Dynamik etwas, für Recordings mit Microphon aber auch leiser absolut zu gebrauchen...zur Probe mit ner Rockband würde ich ihn aber nicht mitnehmen. Fazit: Wer einen richtig gut klingenden cleanen Amp zum üben, oder auch für Aufnahmen sucht, ohne dafür ne Bank überfallen zu wollen, liegt hier goldrichtig. Uneingeschränkt empfehlenswert!
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C
gar nicht so leise — und geile cabsim nebenbei!
Chordophonister 01.04.2024
soll einen Fender-Amp simulieren..? Steht "diamond" nicht eher für Vox..?

Na egal, ich finde, das Ding macht seinen job... schöne Höhen und so... weil meine Gitte keinen dollen output hat, setzen erste Zerrungen bei mir erst sehr spät ein (15:00 oder so); dafür kann man den "gain"-Regler als weitere Möglichkeit nutzen, auf die Mitten Einfluss zu nehmen: mehr "Gain" = mehr Mitten... bei mir steht "Gain" aber auf Linksanschlag (!), weil ich finde, dass der Zwerg so am Besten zur Pedalplattform taugt. À propos "Zwerg": so leise isser nich' — an einer 4 x 12er könnte man bestimmt mit einem leiseren Drummer bzw. einer leiseren Drummerin mithalten...
Sehr ansprechend ist der Kopfhörer-sound: immer sehr musikalisch! Wenn man Höhen 'rausdreht, dann nicht, weil man zuviel "hairy" harshness in den Griff bekommen möchte, sondern, weil man vielleicht einfach mal einen wärmeren Klang ausprobieren möchte; dabei ist die Simulation aber nie dumpf sondern schön transperent und knackig... Ich habe den Kopfhörer-Ausgang für Aufnahmen "missbraucht" und ordentliche Ergebnisse erzielt
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