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Joyo Bantamp Atomic

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Topteil für E-Gitarre mit Bluetooth

  • Bluetooth-Funktion kann zusätzlich zum Gitarrensignal Musik aus externer Quelle spielen
  • 2 Kanäle: Clean und Overdrive
  • Klangcharakteristik: britischer Class-A-Combo
  • Leistung: 20 W
  • Preamp mit 12AX7-Röhre
  • Class-D-Endstufe
  • Regler: Gain, Tone und Volume
  • Schalter: Clean/OD - Bluetooth - Power
  • serieller FX Loop Send & Return 2x 6,3 mm Klinke
  • Bluetooth On/Off Switch (zum Empfang eines Bluetooth Signals)
  • Lautsprecher-Ausgang: 1x 6,3 mm Klinke min. 8 Ohm
  • Kopfhörerausgang über 3,5 mm Stereo-Miniklinke
  • Abmessungen: 163 x 110 x 140 mm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • Farbe: Grün / Schwarz
  • inkl. Netzteil
  • passendes Gigbag: Art. 424836 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juli 2017
Artikelnummer 404616
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 20 W
Kanäle 2
Hall Nein
Klangregelung 2-Band
Effekte Nein
Externer Effektweg Ja
Line Eingang Nein
Recording Ausgang Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Kopfhöreranschluss Ja
Fußschalter Anschluss Nein
Inkl. Fußschalter Nein
Gewicht 1,2 kg
Breite 163 mm
Höhe 110 mm
Tiefe 140 mm
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90 CHF
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Lunchbox-Verstärker mit Brit-Charakter

Mit dem Bantamp AtomiC präsentiert der chinesische Hersteller Joyo einen kompakten Hybrid-Amp. Mit seiner zweikanaligen 12AX7-Röhrenvorstufe und einer 20W starken Endstufe erzeugt der einen typisch britisch geprägten Klang mit glockigen Clean-Sounds bis hin zum saftigem Crunch in bühnentauglicher Lautstärke. Die übersichtliche Dreiknopfbedienung mit Gain, Volume und Tone ermöglicht eine unkomplizierte Einstellung des gewünschten Klangs, während ein serieller Effektweg Mod-Effekte einbindet. Weiterhin sorgt ein Kopfhörerausgang mit integrierter Speaker-Simulation dafür, dass man ungestört üben oder den Amp auch ohne Box direkt für das Recording einsetzen kann. Mithilfe der Bluetoothfunktion lassen sich Playbacks kabellos mit einbeziehen, was das Jammen mit dem Bantamp AtomiC zu einer unkomplizierten Sache macht.

Zwei Kanäle für Wärme und Biss

In dem 1,2kg leichten Stahlblechgehäuse des Joyo AtomiC schlummert ein erstaunliches Potenzial zur flexiblen Klanggestaltung. Die Bandbreite reicht von strahlenden und warmen Clean-Sounds bis zu dynamischem Overdrive mit typischer britischer Prägung. Der auf dem übersichtlichen Bedienpanel angebrachte Tone-Regler ersetzt einen kompletten EQ und verfügt über einen breiten Wirkungsgrad, der bei jeder noch so geringen Drehung immer wieder neue und interessante Ergebnisse liefert. Trotz der Leistung von nur 20W ist der Joyo AtomiC auch größeren Aufgaben gewachsen – gemeinsam mit einer entsprechenden Box weiß er sich auch im Proberaum oder auf der Bühne durchzusetzen. Als praktisch erweist sich zudem der Effektweg, dank dem Modulationseffekte wie Chorus oder Echo sinnvoll integriert werden können.

Echter UK-Sound zum Taschengeldpreis

Durch seinen günstigen Preis empfiehlt sich der Joyo AtomiC nicht nur für Einsteiger, die auf der Suche nach einem vielseitig klingenden und einfach zu bedienenden Verstärker mit echtem Röhren-Sound sind. Auch gestandene Gitarristen können an diesem kleinen Kraftpaket mit seinen britisch geprägten Sounds Gefallen finden, zumal der AtomiC mit dem FX-Loop und dem Kopfhöreranschluss über wichtige Werkzeuge verfügt. So kann er flexibel zwischen Wohnzimmer, Proberaum, Studio und Bühne eingesetzt werden. Das kompakte Format und das geringe Gewicht des Bantamp AtomiC sind weitere Faktoren, die nicht zu unterschätzen sind: Beim Transport bringen sie echte Vorteile mit sich. Das „große Besteck“ darf damit beim Gig also auch gern mal zu Hause bleiben.

Über Joyo

Joyo ist ein chinesischer Hersteller, der besonders auf Gitarren-Verstärker und -Effekte fokussiert ist. Dabei legt der Hersteller eine außerordentliche Bandbreite an den Tag. Im Sortiment sind Röhrenverstärker für E-Gitarren sowie Akustik-Amps. Außerdem stellt Joyo allerlei Bodentreter her. Klassiker wie Wah-Wahs und Verzerrer-Pedale aber auch Cab-Simulationen, Looper und Funkstrecken gibt es stets zu vernünftigen Preisen. Die junge Firma hat bereits einige namhafte Künstler von ihren Produkten überzeugen können und so gibt es einen lebhaften Endorser-Kreis, der vor allem aus dem Metal-Bereich stammt.

Flexibel in vielen Situation

Egal, ob man den Joyo Bantamp AtomiC nun zu Hause beim Üben mit einer kleinen Box oder auf der Bühne mit einem 4x12“-Cabinet einsetzt: Die Ergebnisse können sich hören lassen. Der kleine Amp produziert einen überzeugenden Röhrensound, der sich durch den typisch britischen Charakter auszeichnet. Er trägt eindeutig den Flair berühmter UK-Vintage-Amps in sich. Integrierte Effekte besitzt der Verstärker nicht, doch durch den seriellen Effektweg kann der Sound mit Delay, Hall oder anderen Modulationseffekten aufgewertet werden. Das am Kopfhörerausgang anliegende Signal mit Lautsprechersimulation lädt außerdem dazu ein, bei Aufnahmen komplett auf den Anschluss einer Box zu verzichten. Der Bantamp AtomiC könnte schlicht als der Amp bezeichnet werden, den man überall zwischen Wohnzimmer und Bühne einsetzen kann, und das zu einem ziemlich attraktiven Preis.

39 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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29 Rezensionen

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Hoppla, kleine Kistegroßer Sound
André aus O. 09.03.2022
Der Verstärker wirkt sehr winzig, fast wie ein Effektpedal. Zunächst habe ich ihn nur über Kopfhörer betrieben und finde den Kopfhörer-Ausgang gut, so dass dieser wohl in einer Form Cab-emulated erscheint.
An einem 10" Jensen wirkt er deutlich lauter als mancher 30W Transistorverstärker.
Die Klangregelung des Atomic ist über den gesamten Umfang aller möglicher Sounds gut. D.h. egal was man einstellt, es klingt immer ok bis gut (auch Extremstellungen).
Der OD-Kanal des Atomic ist von der Lautstärke her viel besser auf die Lautstärke des Clean-Kanals eingestellt als beim Jackman, weil beim Jackman (1.Gen.) der Clean-Kanal viel leiser ist, als der OD-Kanal ist. D.h. ein Nachrüsten eines Fußschalterausgangs zum Kanalwechsel ist beim Atomic viel sinnvoller als beim Jackman.
Wer cleane Sound bis angecrunchte Verstärker-Sounds oder eine alternative Pedal-Plattform sucht, sollte den Atomic ausprobieren.
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K
Viel Licht und wenig Schatten
Kond 30.09.2017
Ich liebe alles Equipment, das kompakt, leicht und deshalb gut tranportabel ist. Deshalb habe ich den kleinen Amp bestellt. Der zweite Grund war die Option eines separaten Clean Kanals. Der Sound stellt meine Ohren auch zufrieden.
Bluetooth nutze ich nicht. Deshalb war für mich wichtig, dass die Antenne abzuschrauben ist. Gut so! Auch die simple, aber völlig ausreichende Bedienmöglichkeit mit wenigen Reglern sehe ich positiv. Der Griff ist zwar schön und gut, reduziert aber wiederum die Transportfreundlichkeit.
Ich habe ihn, genauso wie die Antenne, gleich entfernt. Bei einem Gewicht des Amps von nur rd 1.2 Kg ist er mMn überflüssig und stört beim Verpacken, d.h. nimmt unnötig Platz weg.
Ich benutze gerne eine Palmer DI-Box mit Speakersimulation um direkt in die PA zu gehen. Durch die Transistor Endstufe entfällt die bei Vollröhren Amps erforderliche Loadbox, wenn keine Box mit Lautsprecher angeschlossen wird. Ein Pluspunkt!
da ich praktisch ausschliesslich den CleanKanal nutze, habe den Overdrive Kanal nur mal kurz angetestet und finde dass sich die Verzerrung sehr feinfühlig dosieren lässt, was mich dazu verführt sie vllt. doch öfters mal dezent zu nutzen. Gut so!
Alles in allem ein schöner kleiner Amp!
Einen Nachtrag habe ich noch: bei der Ausstattung hätte ich mir den Verzicht auf das externe Netzteil und statt dessen ein integriertes Netzteil gewünscht. Das kann mit einem soliden Eurostecker/kabel angeschlossen werden und ist damit stressfrei. Die fummeligen, dünnen Netzteilkabel sind zumindest live bei jeder Art von Equipment eine Katastrophe! Ganz abgesehen davon, dass man bei externen Netzteilen immer auf Polung, Spannung und Steckerdurchmesser achten muss. Ein internes Schaltnetzteil würde sich nicht wesentlich auf Gewicht und Abmessungen auswirken und würde den Amp aufwerten (siehe Mooer Little Monster).
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EC
Mehr als zufriedenstellend
Erwin Colinski 27.10.2021
Ich war auf der Suche nach einem kleinen Amp der auch bei niedrigeren Lautstärken noch gut klingt, mir aber aber auch genügend Anschlussoptionen bietet, dass ich ihn in mein "Silent-recording-setup" einbinden kann.

Nach ein wenig Recherche bin ich bei den Bantamps von Joyo gelandet und nach ein paar Vergleichen hat mir der Atomic in Sachen Cleansound einfach am meisten zugesagt.

An der Box (Fender 4x10, Marshall 4x12, DIY 1x10) gefällt er mir sehr gut und fühlt sich auch sehr authentisch nach britischer Röhre an, auch wenn man da natürlich jetzt keine Vergleiche mit den gut 15 mal so teuren Vorbildern ziehen sollte.

Der Preamp ist super und mit einem EQ im FX-Loop kann man den einzelnen Tonepoti ganz hervorragend in seinem Wirkungsbereich ergänzen.
Ich benutze die Kiste im Cleankanal als Pedalplatform und bin nicht nur gemessen am Preis äußerst zufrieden. Im Homerecording Setup gehe ich vom FX send in den "Engl Cabloader", der sowohl Endstufen, als auch Lautsprecher emuliert. Hier erweist sich die Endstufe in Transistorausführung als äußerst dienlich, da man keine Box anhängen braucht.

Für den Preis macht man sicherlich nix verkehrt, solange man schon eine Gitarrenbox hat und realistische Vorstellungen in Sachen Einsatzgebiet hat.
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Ka
Gute Verarbeitung Sound na, ja
Karsten aus WTM 30.06.2021
Der Atomic von Joyo war eher so ein Spaßkauf, deshalb sehen wir das mal nicht so eng. Ich habe ich in meine DAW genutzt, um mehr Röhren Feeling reinzubekommen und auch mal an verschiedenen Boxen 2x10/2x12.
Vorteile:
- er ist relativ laut
- hat einen FX Eingang
- ist leicht und kompakt
- man kann ihn auch ohne Box betreiben

Für kleine Recording Sessions wunderbar, nutze ihn als Vorstufe vor der Soundkarte, läuft gut, IR Simulation dahinter und gute, warme cleane Gitarrensounds.
Auch mit FX im Einschleifweg kein großartiges Rauschen, auch an der Box, prima Amp für den Bedroom.
Negativ:
- Wenn man den Amp auf Gain umschaltet klingt das erstmal überhaupt nicht super, eher rotzig und undifferenziert. vergleiche ich es an der gleichen Box mit meinem Bugera V5, klingt Letzterer deutlich besser.
-Röhrentausch, dachte ich wäre die Lösung, leider macht es den Atomic nur leiser am Sound ändert sich kaum was. Scheinbar ist die Röhre nur Makulatur? 12AU7 klingt wie 12AX7 den Röhrentausch kann man sich sparen.

Fazit: Netter kleiner Bedroom Amp für Cleanes Gitarrenspiel oder Verzerrer im FX Weg. Gain lässt man lieber aus, da klingt er nicht so toll.
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